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Microsoft warnt vor möglicher Sperrung bei Verbreitung von „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten

Published On: 1. Oktober 2023 17:09

Von Kai Rebmann

Microsoft-Nutzer sollten in diesen Tagen einen Blick auf die ab Oktober 2023 geltenden Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Ab dann beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeit, in der unliebsame Blogger, Journalisten oder Regierungskritiker mit der Sperrung oder sogar der dauerhaften Sperre ihres Kontos rechnen müssen. Microsoft stellt in seinem „Servicevertrag“ klar, dass bei einer dauerhaften Sperrung alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben verloren gehen. Dies erinnert an ähnliche Maßnahmen bei Facebook und Bertelsmann.

Das neue Instrument soll angeblich dazu dienen, Nutzer mit kriminellen Absichten zu stoppen, wie die Verbreitung von Kinderpornografie oder gewaltverherrlichenden, rassistischen und beleidigenden Inhalten. Die Definition dessen, was erlaubt oder verboten ist, bleibt jedoch vage. Die Kontrolle der Inhalte erfolgt einerseits durch KI und andererseits durch geschulte menschliche Prüfer. Zudem werden Technologie und Klassifikatoren eingesetzt, um schädliche Inhalte zu finden.

In Zeiten, in denen es verdächtig ist, die Funktionsweise von Demokratie und Rechtsstaat in Frage zu stellen, scheinen Zweifel an den Handlungen der geschulten menschlichen Prüfer (oder auch der KI) berechtigt zu sein. Die Maßstäbe für „Hassrede“ oder „unangemessene Inhalte“ sind alles andere als transparent. Kritische Äußerungen gegen Corona-Maßnahmen haben oft zu vorübergehenden Löschungen oder Sperrungen von Accounts geführt. Microsoft nutzt neben KI und menschlichen Prüfern auch Berichte von Nutzern, Behörden und vertrauenswürdigen Hinweisgebern, um Verstöße gegen die Richtlinien aufzuspüren.

Es ist beunruhigend, dass eine einfache E-Mail an Microsoft ausreichen könnte, um Stimmen mit unliebsamen Meinungen zum Schweigen zu bringen. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit sich bewusst ist, dass solche Maßnahmen die Meinungsfreiheit beeinträchtigen können.

Von Kai Rebmann

Microsoft-Nutzer sollten in diesen Tagen einen Blick auf die ab Oktober 2023 geltenden Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Ab dann beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeit, in der unliebsame Blogger, Journalisten oder Regierungskritiker mit der Sperrung oder sogar der dauerhaften Sperre ihres Kontos rechnen müssen. Microsoft stellt in seinem „Servicevertrag“ klar, dass bei einer dauerhaften Sperrung alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben verloren gehen. Dies erinnert an ähnliche Maßnahmen bei Facebook und Bertelsmann.

Das neue Instrument soll angeblich dazu dienen, Nutzer mit kriminellen Absichten zu stoppen, wie die Verbreitung von Kinderpornografie oder gewaltverherrlichenden, rassistischen und beleidigenden In

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Microsoft droht mit Sperrung bei „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

Von Kai Rebmann Wer Microsoft-Produkte nutzt – und das dürfte gefühlt jeder sein, der einen PC oder Laptop besitzt –, sollte in diesen Tagen noch einen Blick in die ab Oktober 2023 gültigen Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Dann nämlich beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeitrechnung, die wir bisher vor allem aus den sozialen Medien kennen. Jedem unliebsamen Blogger, Journalisten oder – Gott bewahre! – Regierungskritiker droht ab nächster Woche der Rotstift, im schlimmsten Fall gar die vollständige und dauerhafte Sperre seines Kontos. Microsoft stellt in seinem sogenannten „Servicevertrag“ unmissverständlich klar: „Bei einer dauerhaften Sperrung verliert der Besitzer des gesperrten Profils alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben.“ Erinnerungen an Facebook und Bertelsmann werden wach Vordergründig soll das neue Instrument dazu

Details zu Microsoft droht mit Sperrung bei „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

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