Nach Beanstandungen: Faeser unterbricht SPD-Wahlvideo über CDU-Kandidaten

Am 8. Oktober findet die Wahl in Hessen statt. Ein Wahlvideo der SPD in Hessen sorgt für Aufregung, da es die Frage aufwirft, ob Boris Rhein rechtsextreme Stimmen gewinnen will. Die Spitzenkandidatin der SPD, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, hat das diffamierende Video gestoppt, aber die Kritik bleibt bestehen. Das Video bezieht sich auf eine gemeinsame Abstimmung der CDU und AfD in Thüringen und stellt die Frage, ob eine solche Kooperation auch in Hessen droht. Es wurde auf der Plattform X, ehemals Twitter, verbreitet, ist aber nicht mehr auf den Seiten der SPD zu finden. In dem Video wird auch auf die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach verwiesen, die jetzt der AfD angehört, sowie auf den umstrittenen CDU-Politiker Hans-Jürgen Irmer. Am Ende des Videos versichert eine weibliche Stimme, dass Hessen frei von rechter Politik bleibt und es keine Kooperation zwischen CDU und AfD geben wird.

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das Wahlvideo als „nicht mein Stil“ bezeichnet und es wurde daraufhin entfernt. Sie fordert jedoch Boris Rhein auf, Stellung zur AfD zu beziehen, da führende CDU-Mitglieder in Wetzlar kürzlich ein Treffen mit der AfD hatten. Armin Laschet von der CDU kritisierte das Video und betonte, dass Demokraten gegen die Gefahr von Rechts zusammenstehen sollten und sich nicht gegenseitig diffamieren sollten. Emily Büning, die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, bezeichnete das Video als „mindestens fragwürdig“.

Die Landtagswahl in Hessen findet am 8. Oktober statt. Ein Wahlvideo der SPD in Hessen sorgt für Aufsehen, da es die Frage aufwirft, ob Boris Rhein rechtsextreme Stimmen gewinnen will. Die Spitzenkandidatin der SPD, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, hat das diffamierende Video gestoppt, aber die Kritik bleibt bestehen. Das Video bezieht sich auf eine gemeinsame Abstimmung der CDU und AfD in Thüringen und stellt die Frage, ob eine solche Kooperation auch in Hessen droht. Es wurde auf der Plattform X, ehemals Twitter, verbreitet, ist aber nicht mehr auf den Seiten der SPD zu finden. In dem Video wird auch auf die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach verwiesen, die jetzt der AfD angehört, sowie auf den umstrittenen CDU-Politiker Hans-Jürgen Irmer. Am Ende des Videos versichert eine weibliche Stimme, dass Hessen frei von rechter Politik bleibt und es keine Kooperation zwischen CDU und AfD geben wird.

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat das Wahlvideo als „nicht mein Stil“ bezeichnet und es wurde daraufhin entfernt. Sie fordert jedoch Boris Rhein auf, Stellung zur AfD zu beziehen, da führende CDU-Mitglieder in Wetzlar kürzlich ein Treffen mit der AfD hatten. Armin Laschet von der CDU kritisierte das Video und betonte, dass Demokraten gegen die Gefahr von Rechts zusammenstehen sollten und sich nicht gegenseitig diffamieren sollten. Emily Büning, die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, bezeichnete das Video als „mindestens fragwürdig

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Nach Kritik: Faeser stoppt SPD-Wahlvideo über CDU-Kandidaten

In Hessen wird am 8. Oktober gewählt.Foto: Arne Dedert/dpa Wird sich Boris Rhein von Rechtsextremen Stimmen besorgen? Unter anderem mit dieser Frage sorgt ein Wahlvideo der SPD in Hessen für Unmut. Die Spitzenkandidatin stoppt es, doch die Kritik ist da. Ein Video der hessischen SPD über die CDU und deren Spitzenkandidaten Boris Rhein sorgt knapp eine Woche vor der Landtagswahl für Aufregung. Die SPD-Spitzenkandidatin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, habe das diffamierende Wahlvideo gestoppt, berichtete der Berliner „Tagesspiegel“ unter Berufung auf Hessens SPD-Generalsekretär Christoph Degen. Faeser habe die Partei angewiesen, das zuvor auf Instagram veröffentlichte Video zurückzuziehen. In dem Wahlkampf-Spot wird auf eine gemeinsame Abstimmung der CDU und AfD in Thüringen verwiesen und gefragt: „Droht eine solche Kooperation bald auch in Hessen?

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