USA und Mexiko in hektischen Gesprächen angesichts von Migrations- und Drogenstreitigkeiten

Die Vereinigten Staaten und Mexiko werden ab Freitag innerhalb einer Woche zwei hochrangige Treffen abhalten, da beide Länder wachsendem Druck in Bezug auf Migration und Drogenschmuggel ausgesetzt sind. Außenminister Antony Blinken und führende US-Handelsbeamte führen am Freitag in Washington Gespräche mit der mexikanischen Außenministerin Alicia Barcena und Handelsbeamten, bei denen wirtschaftliche Fragen, die beide Seiten der 3.145 Kilometer langen Grenze betreffen, erörtert werden. Am Donnerstag wird Blinken seinerseits nach Mexiko-Stadt reisen, um Gespräche über Sicherheitsfragen zu führen, sagten Beamte des Außenministeriums. Blinken wird von Justizminister Merrick Garland und Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas begleitet. „Diese Dialoge sind wirklich das Gerüst für die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Mexiko“, sagte ein hochrangiger US-Beamter unter der üblichen Bedingung der Anonymität. Die jährlichen Gespräche „bewerten unseren Fortschritt und setzen strategische Prioritäten für das kommende Jahr“, fügte sie hinzu. Es wurde noch kein Treffen zwischen Blinken und dem mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador angekündigt. Barcena sagte letzte Woche vor den Vereinten Nationen, dass López Obrador mit US-Präsident Joe Biden zusammentreffen möchte, um über Migration zu diskutieren, da Mexiko von Menschen aus den von Gewalt geprägten Ländern Zentralamerika und Venezuela „überwältigt“ wird. Sie appellierte um Hilfe und sagte, dass Mexiko jährlich 140.000 Asylanträge bearbeite und Migranten unterstütze, während sie auf Entscheidungen über die Einreise in die Vereinigten Staaten warten. Im Rahmen einer Vereinbarung aus der Amtszeit von Bidens Vorgänger Donald Trump hat Mexiko zugestimmt, Migranten zurückzuhalten, während sie versuchen, in die Vereinigten Staaten zu gelangen, wo die Migration zu einem wichtigen politischen Thema geworden ist. Die Biden-Regierung hat Trumps harte Linie gegen unautorisierte Grenzübertritte beibehalten, aber sie hat Zentren eingerichtet, in denen Migranten einen legalen Reiseantrag stellen können, um den Schmugglern zu entgehen und eine humanere Behandlung zu erhalten. Mexiko hat letzte Woche zugestimmt, weitere Maßnahmen zu ergreifen und Migranten aus Grenzstädten abzuschieben, nachdem es zu einem Anstieg der Grenzübertritte in die Vereinigten Staaten gekommen war. Die Gespräche finden statt, während die Vereinigten Staaten auch mit einer Krise synthetischer Opioide zu kämpfen haben, bei der im letzten Jahr fast 110.000 Amerikaner an Drogenüberdosen, hauptsächlich durch Fentanyl, gestorben sind. US-Behörden sagen, dass das Fentanyl größtenteils von mexikanischen Drogenkartellen stammt, die Vorläuferchemikalien aus China verwenden. Die Biden-Regierung hat Sanktionen gegen Kartelle verhängt, aber eine Reihe von Politikern aus Trumps Republikanischer Partei haben schärfere Maßnahmen gefordert, einschließlich militärischer Intervention der USA in Mexiko

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US, Mexico in flurry of talks amid migration, drug rows

The United States and Mexico starting Friday will hold two top-level meetings in less than a week as the neighbors face growing pressure over migration and drug smuggling. Secretary of State Antony Blinken and top US trade officials are holding talks Friday in Washington with Mexican Foreign Secretary Alicia Barcena and commercial officials that will touch on economic issues affecting both sides of the 1,954-mile (3,145-kilometer) border. On Thursday, Blinken in turn will travel to Mexico City for talks focused on security, State Department officials said. Blinken will be accompanied on the trip by Attorney General Merrick Garland and Homeland Security Secretary Alejandro Mayorkas. “These dialogues are really the scaffolding for economic and security cooperation with Mexico,” a senior US

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