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Die Hälfte von Putins Armee wurde bereits zerstört – ohne Beteiligung von US-Soldaten

Published On: 2. Oktober 2023 10:10

Zerstörter russischer Panzer in der Ukraine © JT Urs P. Gasche / 2.10.2023

Die Republikaner in den USA werben in einem TV-Spot dafür, dass die USA in der Ukraine „viel für wenig Geld“ bekommen. Sie argumentieren, dass dies Russland und China schwächen würde. Die Gruppe „Republicans for Ukraine“ versucht, die republikanische Partei davon zu überzeugen, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen. Die TV-Spots werden landesweit von Fox News ausgestrahlt und von der konservativen NGO „Defending Democracy Together“ finanziert.

Die NGO „Defending Democracy Together“ besteht aus sogenannten „Never-Trump Republicans“ wie Bill Kristol und Sarah Longwell. Sie sind der Meinung, dass Trump die traditionellen republikanischen Werte ausgehöhlt hat. Kristol ist einer der bekanntesten Vertreter des Neokonservatismus in den USA und setzt sich leidenschaftlich für Israel ein. Er und seine Anhänger sehen den Krieg in der Ukraine als Chance, sowohl Russland als auch China zu schwächen.

Der TV-Spot argumentiert, dass die USA viel erreicht haben, indem sie Waffen an die Ukraine geschickt haben, anstatt eigene Truppen einzusetzen. Die Ukraine hat angeblich 50 Prozent von Putins Armee zerstört, indem sie diese Waffen eingesetzt hat. Die Republikaner im Kongress werden aufgefordert, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, um Amerika stark gegen seine Feinde zu machen.

Schon Anfang Juli hat der britische Admiral Sir Tony Radakin erklärt, dass Russland in der Ukraine bereits die Hälfte seiner Kampfkraft verloren hat. Russland hat angeblich 2500 Panzer verloren, kann aber nur 200 pro Jahr herstellen. Die russischen Streitkräfte sind angeblich so geschwächt, dass sie keine Offensive mehr starten können. Ein Bericht der Rand Corporation, der vom Pentagon gesponsert wurde, schlägt vor, wie Russland mit Wirtschaftskriegen und anderen Methoden des Kalten Krieges geschwächt werden kann. Die Ukraine wird in diesem Bericht mehrmals erwähnt.

Es gibt also strategische Gründe, eine harte Linie gegenüber Russland zu fahren und die Ukraine zu unterstützen, um die konventionelle Schlagkraft Russlands zu schwächen. Dies soll erreicht werden, ohne dass US-Soldaten ihr Leben riskieren oder ein Atomkrieg ausgelöst wird. Die Gelegenheit soll genutzt werden, um Russland so zu schwächen, dass es in absehbarer Zeit nicht mehr in der Lage sein wird, andere Länder anzugreifen

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«Schon die halbe Armee Putins ist zerstört – ohne US-Soldaten»

Zerstörter russischer Panzer in der Ukraine © JT Urs P. Gasche / 2.10.2023  Laut einem TV-Spot der Republikaner bekommen die USA in der Ukraine «viel für wenig Geld». Russland und China würden geschwächt. Die Gruppe «Republicans for Ukraine» versucht mit TV-Spots, die republikanische Partei zu überzeugen, die Ukraine weiterhin militärisch möglichst stark zu unterstützen. Die Spots werden von Fox News landesweit ausgestrahlt.  Die konservative NGO «Defending Democracy Together» finanziert die Kampagne nach Angaben von CNN mit zwei Millionen Dollar. Es ist eine NGO der sogenannten «Never-Trump Republicans» mit Bill Kristol und Sarah Longwell. Sie sind der Meinung, Trump habe die traditionellen republikanischen Werte ausgehöhlt. Kristol zählt in den USA zu den bedeutendsten Protagonisten des Neokonservatismus. Laut Wikipedia setzt sich Kristol «leidenschaftlich für Israel ein und plädiert

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