Kanada als Zufluchtsort für Nazi-Kriegsverbrecher

Der Vorfall in Kanada, bei dem das kanadische Parlament zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky einem Mitglied der Waffen-SS applaudiert hat, weil er gegen Russen gekämpft hat, sorgt in Russland weiterhin für Aufsehen. Einige Leser mögen bereits genervt sein, dass ich erneut über den ukrainischen Waffen-SS-Veteranen berichte, dem das kanadische Parlament im Beisein von Selensky und Trudeau stehend applaudiert hat. Aber die Geschichte ist äußerst wichtig, denn sie zeigt erneut, dass der Nazismus im Westen wieder akzeptiert wird und dass dies keineswegs russische Propaganda ist.

Die Tatsache, dass der Nazismus im Westen wieder akzeptiert wird, ist offensichtlich. Erstens sind alle Erklärungsversuche aus Kanada, angefangen vom zurückgetretenen Parlamentspräsidenten bis hin zum Premierminister, dass sie nicht wussten, wen sie da eingeladen haben, um ihn zu ehren, offensichtliche Lügen. Jeder, der im Zweiten Weltkrieg als Ukrainer gegen „die Russen“ gekämpft hat, muss Verbindungen zu Hitler-Deutschland gehabt haben. Das wissen sogar Menschen, die im Geschichtsunterricht die meiste Zeit geschlafen haben.

Auch die Reaktion im Westen bestätigt, dass der Nazismus wieder akzeptiert wird, denn es gab keinerlei Empörung. Selbst die deutschen Medien, die es feiern, wenn eine über 90-jährige Frau wegen Beihilfe zum Mord angeklagt wird, weil sie zur Nazi-Zeit als Sekretärin gearbeitet hat, haben die Tatsache, dass in Kanada ein Freiwilliger der Waffen-SS geehrt wurde, der an der Ermordung von Millionen von Menschen beteiligt war, nur kurz erwähnt. Von Empörung über die Ehrung eines mutmaßlichen Kriegsverbrechers war in deutschen Medien nichts zu sehen.

Man stelle sich vor, ein 98-jähriger Mann der Waffen-SS würde zu einer AfD-Veranstaltung eingeladen und dort mit stehenden Ovationen für seine „Verdienste“ im Zweiten Weltkrieg geehrt werden. Ob die deutschen Medien da auch so zurückhaltend schweigen würden? Und ob es den deutschen Medien ausreichen würde, wenn die Verantwortlichen der AfD danach erklären würden „Sorry, wir wussten ja gar nicht, dass er bei der Waffen-SS war“?

Die Ereignisse in Kanada und die fehlende Reaktion im Westen haben deutlich gezeigt, dass der Nazismus im Westen wieder aufersteht. Das kann auch niemand mehr als übertriebenen oder unangemessenen Vergleich bezeichnen, wenn sogar die Ehrung von Waffen-SS-Leuten in einem westlichen Parlament keinerlei nennenswerte Reaktion bei westlichen Politikern und Medien hervorruft.

In Russland wird den Menschen immer deutlicher vor Augen geführt, was im Westen vor sich geht. Und dazu braucht es nicht einmal die gefürchtete „russische Propaganda“, das erledigen die westlichen Medien selbst ganz bravourös, indem sie zeigen, wie egal ihnen solche Vorfälle sind

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Kanada als sicherer Hafen für Nazi-Kriegsverbrecher

Der Vorfall in Kanada, als das kanadische Parlament zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky einem Mitglied der Waffen-SS applaudiert hat, weil der gegen Russen gekämpft hat, schlägt in Russland immer noch hohe Wellen.Manche Leser dürften schon genervt sein, weil ich noch einmal über das Thema des ukrainischen Waffen-SS-Veteranen berichte, dem das kanadische Parlament im Beisein des ukrainischen Präsidenten Selensky und des kanadischen Premierministers Trudeau stehend applaudiert hat. Aber die Geschichte ist sehr wichtig, denn sie zeigt ein weiteres Mal, dass der Nazismus im Westen wieder hoffähig geworden ist und dass das keineswegs russische Propaganda ist.Das diese Geschichte zeigt, dass der Nazismus im Westen wieder hoffähig geworden ist, ist leicht zu erkennen. Erstens sind alle Erklärungsversuche aus Kanada, angefangen vom zurückgetretenen

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