Magazin „Focus“ greift Höckes Privatsphäre widerlich an

Erneut hat ein Nachrichtenmagazin die Grenzen des guten Geschmacks überschritten, indem es über die persönlichen und intimen Situationen eines AfD-Politikers berichtet. Diesmal ist der Landeschef von Thüringen, Björn Höcke, betroffen. Die Themen haben nichts mit politischen Inhalten zu tun. In einem emotionalen Video auf seiner Facebook-Seite berichtet Höcke, dass das Magazin Focus eine neue Dokumentation über seine Vergangenheit plant. Dafür wurden zunächst seine Familie und sein Umfeld ausführlich befragt und anschließend erhielt Höcke einen Fragenkatalog. Die Fragen hatten offensichtlich nichts mit politischen Inhalten zu tun. Höcke erwähnt ein Beispiel, das schockiert. Es handelt sich um eine geschmacklose Frage zum Tod seines Vaters. Die Frage bezieht sich auf die Beerdigung von Höckes Vater im Jahr 2010. Höcke erklärt, dass er seinen Vater viel zu jung und an einer unheilbaren Krankheit verloren hat. Er denkt jeden Tag liebevoll an seinen Vater. Der Fragenkatalog, den Focus vor der Veröffentlichung des Artikels zugeschickt hat, enthält eine Frage, die Höcke zitiert: „Bei der Beerdigung ihres Vaters kam es nach übereinstimmenden Erinnerungen zahlreicher Besucher zu einem Eklat. Sie haben gegen Ende der Trauerfeier am Sarg ihres Vaters mit hassverzerrtem Gesicht ‚Vater‘ geschrien und eine Wutrede auf ihn gehalten. Stimmt dies?“ Höcke fragt die Journalisten, ob sie sich nicht schämen. Es ist klar, dass hier alle Grenzen des guten Geschmacks überschritten wurden. Es ist zwar richtig, dass private Hintergründe einer politisch exponierten Person auch für die Allgemeinheit interessant sein können. Aber es bleibt die Frage offen, warum ein 13 Jahre zurückliegendes Begräbnis von Höckes Vater die Leser von Focus interessieren sollte

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Magazin „Focus“ mit widerlichem Angriff auf Höckes Privatsphäre

Erneut hat ein Nachrichtenmagazin jegliche Grenzen des guten Geschmacks überschritten, indem es über die intimsten, lange zurückliegenden Situationen eines AfD-Politikers berichtet. Diesmal trifft es (wie so oft) den Landeschef von Thüringen, Björn Höcke. Themen haben nichts mit politischen Inhalten zu tun In einem emotionalen Video auf seiner Facebook-Seite berichtet Höcke, dass das Magazin Focus eine neue Dokumentation über seine Vergangenheit plant. Dazu wurde zunächst sein Familienumfeld umfassend befragt, anschließend ließ man Höcke einen Fragenkatalog zukommen. Dabei ging es um Themen, die offensichtlich nicht das geringste mit politischen Inhalten zu tun haben. Dabei griff Höcke ein Beispiel heraus, dass einem die Sprache verschlägt. Pietätlose Frage zum Tod seines Vaters Die Frage bezieht sich auf den Tod von Höckes Vater und dessen

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