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Microsoft warnt vor Sperrung bei Verbreitung von „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten

Published On: 2. Oktober 2023 2:20

Von Kai Rebmann

Wer Microsoft-Produkte verwendet – und das dürfte praktisch jeder sein, der einen PC oder Laptop besitzt -, sollte in diesen Tagen einen Blick auf die ab Oktober 2023 geltenden Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Denn dann beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeit, die wir bisher vor allem aus den sozialen Medien kennen. Ab nächster Woche droht jedem unliebsamen Blogger, Journalisten oder Regierungskritiker die Löschung seines Kontos oder im schlimmsten Fall sogar eine dauerhafte Sperrung. Microsoft stellt in seinem „Servicevertrag“ klar, dass bei einer dauerhaften Sperrung alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben verloren gehen. Erinnerungen an Facebook und Bertelsmann werden wach.

Das neue Instrument soll angeblich dazu dienen, Nutzer mit kriminellen Absichten zu bekämpfen, wie zum Beispiel die Verbreitung von Kinderpornografie oder gewaltverherrlichenden, rassistischen und beleidigenden Inhalten. Doch wer an Youtube, Facebook oder die Zensoren von Bertelsmann denkt, liegt damit wahrscheinlich goldrichtig. Der Kampf gegen „Hassrede“ oder „unangemessene Inhalte“ ist für Zensoren längst zu einem lukrativen Geschäft geworden und ein scharfes Schwert gegen Andersdenkende. Ähnlich wie die Betreiber der sozialen Medien bleibt auch Microsoft bei der Definition dessen, was erlaubt oder verboten ist, vage. Der „Servicevertrag“ gibt lediglich an, dass die Inhaltskontrolle sowohl von KI als auch von geschulten menschlichen Prüfern durchgeführt wird. Darüber hinaus werden auch Technologie und Klassifikatoren eingesetzt, um schädliche Inhalte zu finden, die über die eigenen Dienste verbreitet werden.

In Zeiten wie diesen, in denen es verdächtig ist, die Funktionsfähigkeit der Demokratie und des Rechtsstaats anzuzweifeln, ist es umso wichtiger, die Wahrheit zu sagen. Doch gerade das Handeln der „geschulten menschlichen Prüfer“ (oder auch der möglicherweise eingesetzten KI) lässt Zweifel aufkommen. Ein Beispiel aus Großbritannien zeigt, dass selbst ein regierungskritischer Entertainer wie Russell Brand noch nicht gesperrt wurde, obwohl Vorwürfe wegen „sexuellen Fehlverhaltens“ gegen ihn erhoben wurden. Die sinngemäße Antwort von Rumble, dem (noch weitgehend) zensurfreien Gegenstück zu Youtube, lautet: Wir leben in einem Rechtsstaat und es gilt die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil bewiesen ist!

Die Maßstäbe für „Hassrede“ oder „unangemessene Inhalte“, die von den Zensoren angelegt werden, sind alles andere als transparent. Während Politiker in den letzten Jahren unzensiert gegen Andersdenkende hetzen durften, führte bereits eine kritische Bemerkung über die Corona-Maßnahmen oft zur vorübergehenden Löschung oder Sperr

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Microsoft droht mit Sperrung bei „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

Von Kai Rebmann Wer Microsoft-Produkte nutzt – und das dürfte gefühlt jeder sein, der einen PC oder Laptop besitzt –, sollte in diesen Tagen noch einen Blick in die ab Oktober 2023 gültigen Richtlinien und Nutzungsbedingungen werfen. Dann nämlich beginnt auch bei dem Software-Giganten eine Zeitrechnung, die wir bisher vor allem aus den sozialen Medien kennen. Jedem unliebsamen Blogger, Journalisten oder – Gott bewahre! – Regierungskritiker droht ab nächster Woche der Rotstift, im schlimmsten Fall gar die vollständige und dauerhafte Sperre seines Kontos. Microsoft stellt in seinem sogenannten „Servicevertrag“ unmissverständlich klar: „Bei einer dauerhaften Sperrung verliert der Besitzer des gesperrten Profils alle Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben.“ Erinnerungen an Facebook und Bertelsmann werden wach Vordergründig soll das neue Instrument dazu

Details zu Microsoft droht mit Sperrung bei „Hassrede“ und „anstößigen Inhalten“

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