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Bergkarabach: Nach dem Kapitulieren besteht die Gefahr eines weiteren Konflikts

Published On: 3. Oktober 2023 10:38

Amalia van Gent / 3.10.2023

Aserbaidschan fordert einen Verbindungs-Korridor zu seiner Exklave Nachitschewan. Doch der Weg führt über armenisches Gebiet.

Die armenische Bevölkerung flieht aus Bergkarabach, da ihre Heimat nicht mehr existiert. Die politischen Strukturen Bergkarabachs wurden aufgelöst und die Armenier sollen ab dem 1. Januar 2024 als Minderheit in Aserbaidschan „wiedereingegliedert“ werden.

Der letzte Krieg um Bergkarabach begann am 19. September und Aserbaidschan griff mit Artillerie und Drohnen an. Die Offensive war erfolgreich, da Bergkarabach militärisch schwach war und die Bevölkerung unter einer Wirtschaftsblockade litt.

Russland vermittelte zwischen den Parteien und erreichte ein Waffenstillstandsabkommen, das die Forderungen Bakus übernahm. Die Kapitulation Bergkarabachs ermöglichte den Bewohnern die Flucht über den Latschin-Korridor.

Die Weltgemeinschaft hat die Karabach-Armenier im Stich gelassen, während Russland seine strategischen Interessen in der Region verfolgt. Aserbaidschan öffnete den Latschin-Korridor für die Bewohner Bergkarabachs, die nun ihre Heimat verlassen.

Die EU und die USA traten als geopolitische Akteure im Südkaukasus auf, konnten jedoch die ethnische Säuberung in Bergkarabach nicht verhindern.

Am 6. Oktober 2022 unterzeichneten Aserbaidschan und Armenien ein Abkommen über die Beendigung des Krieges und den Austausch von Gefangenen

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Bergkarabach: Nach der Kapitulation droht ein neuer Konflikt

Amalia van Gent / 3.10.2023  Aserbaidschan fordert einen Verbindungs-Korridor zu seiner Exklave Nachitschewan. Doch der Weg führt über armenisches Gebiet. Der Exodus der armenischen Bevölkerung aus Bergkarabach hat sich in der letzten Septemberwoche vollzogen: Satellitenbilder des US-Unternehmens Maxar dokumentierten, wie sich auf der Hauptverkehrsachse des sogenannten Latschin-Korridors Tag für Tag eine schier unendlich lange Autokolonne durch die grüne Hügellandschaft des Südkaukasus schlängelte. Sie bewegte sich in eine einzige Richtung: weg aus einem Gebiet, das die Fliehenden bis vor kurzem noch ihre Heimat nannten. Erschöpfte Kinder, verängstigte Frauen und abgemagerte Männer flohen in Privatwagen, in Bussen und auf vollgestopften Lastwagen, oft nur mit dem, was sie am Leib trugen. Innerhalb der ersten fünf Tage waren von den schätzungsweise 120’000 Einwohnern über

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