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Das Ende der Vorherrschaft Frankreichs in Westafrika
Frankreichs Militär verlässt nun auch Niger, nachdem es bereits aus Mali und Burkina Faso abgezogen wurde. Dies könnte das Ende der neokolonialistischen französischen Dominanz in seinen ehemaligen Kolonien bedeuten und ihnen die Chance geben, sich wirklich von ihrer Kolonialmacht unabhängig zu machen. Der französische Präsident hat den Abzug des Militärs bis Jahresende angekündigt.
Die Länder Mali, Burkina Faso und Niger waren alle früher französische Kolonien und wurden auch nach ihrer Unabhängigkeit weiterhin von Frankreich dominiert und ausgebeutet. Die Politik von „Françafrique“ bedeutete eine informelle Vormundschaft von Paris über seine ehemaligen Kolonien in Afrika. Präsident Macron hat zwar erklärt, dass die Ära von „Françafrique“ vorbei sei, jedoch folgten seinen Worten keine Taten.
Die französische Regierung hält sich immer noch für die Kolonialmacht, die den Ländern vorschreiben kann, wie sie zu leben haben. Der Rückzug Frankreichs aus Niger wird in Paris als Demütigung und Niederlage betrachtet. Dies könnte zu einem Rückgang des Einflusses Frankreichs führen. Zudem hat Niger die Preise für seine Rohstoffe erhöht, was teuer für Frankreich werden könnte, da französische Konzerne diese Rohstoffe zu Spottpreisen abbauen konnten.
Die Anti-Terror-Mission Frankreichs in der Sahelzone war kein Erfolg, wie die steigende Unsicherheit und die Zunahme terroristischer Todesfälle zeigen. Der Terror in der Region ist eine direkte Folge des von Frankreich geführten Krieges gegen Libyen. Frankreich nutzte den selbst erschaffenen Terror als Vorwand, um seine Truppen in die ehemaligen Kolonien zu schicken. Mali, Burkina Faso und Niger suchen nun die Nähe zu Russland und der Wagner-Gruppe, die im Kampf gegen den Terror erfolgreich ist und diese Länder nicht ausbeuten will.
Die Geschichtsbücher in den ehemaligen Kolonien werden immer noch von Frankreich geschrieben, um die Bevölkerung pro-französisch zu indoktrinieren. Deutsche Schüler werden in der Abiturprüfung nur über die Geschichte der USA befragt, was ein Zeichen der Macht einer Kolonialmacht über seine Kolonie sein könnte. Es
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Das Ende der französischen Dominanz in Westafrika?
Frankreichs Militär wird, nachdem es bereits aus Mail und Burkina Faso rausgeworfen wurde, nun auch Niger verlassen. Offenbar droht das Ende der neokolonialistischen französischen Dominanz in seinen ehemaligen Kolonien und sie haben die Chance, sich wirklich von ihrer Kolonialmacht unabhängig zu machen.Frankreichs Präsident hat seinem Botschafter in Niger die Erlaubnis gegeben, das Land zu verlassen, und auch den Abzug des französischen Militärs aus Niger bis Jahresende verkündet. Nachdem Frankreichs Militär bereits aus Mali und Burkina Faso abziehen musste und Burkina Faso auch französische NGOs und Medien verboten hat, geht der Machtverlust Frankreichs in der Region weiter.Die Mentalität der KolonialmachtAll diese Länder und auch ihre Nachbarn haben eines gemeinsam: Sie waren alle früher französische Kolonien und wurden auch nach ihrer offiziell
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