Kanzler gesteht, dass massenhafter Gelddruck während des Lockdowns für die Inflation verantwortlich ist

Der Kanzler Jeremy Hunt hat zum ersten Mal zugegeben, dass das massive Gelddrucken während der Pandemie – mehr als in den letzten zehn Jahren – zur derzeitigen hohen Inflation beigetragen hat. Bei einer Veranstaltung des Centre for Policy Studies auf der Fringe des Conservative Party Conference erklärte Hunt, dass es der Einfluss der Inflation auf die Zinszahlungen der Schulden ist, der Steuersenkungen unmöglich macht. Die Spectator-Redakteurin Kate Andrews hat mehr dazu. Da Inflation tendenziell ein monetäres Phänomen ist, ist es sinnvoll anzunehmen, dass die quantitative Lockerung direkte Auswirkungen auf Preisspiralen hatte, und einige sind bereit, dies anzuerkennen. Der ehemalige Chefökonom der Bank, Andy Haldane, warnte bereits im Juni 2021 vor den Auswirkungen des Gelddruckens auf die Preise, als die Inflationsrate gerade erst zu steigen begann. Der ehemalige Bankgouverneur Mervyn King sagt bereits seit dem letzten Jahr, dass „zu viel Geld“ zur Inflationsspirale beigetragen hat. Der Ökonom Julian Jessop schrieb letzten Monat zu diesem Thema für Coffee House und wies darauf hin, wie die jährliche Inflationsrate in etwa dem Wachstum der Geldmenge folgt. Dennoch war es sowohl für Minister als auch für Zentralbanker im Interesse, die Rolle des Gelddruckens nicht direkt anzusprechen: Es ist besser, dass die Krise etwas ist, auf das sie gezwungen waren zu reagieren, anstatt etwas, das sie mitverursacht haben. Aber heute Nachmittag hat Jeremy Hunt vorsichtig seinen Namen auf die Liste gesetzt. Auf die Frage, was seiner Meinung nach am meisten zur Inflationskrise beigetragen hat – der Krieg in der Ukraine, das Gelddrucken oder eine Lohnspirale – antwortete er: „Ich mag es nicht, Fragen auszuweichen. Ich denke nicht, dass es so einfach ist, sie in eine Rangfolge zu bringen. Ich würde definitiv Russlands Krieg in der Ukraine an die Spitze dieser Liste setzen. Ich denke, dass quantitative Lockerung… Ich denke, es ist vernünftig zu sagen, dass wir die Auswirkungen davon gemeinsam unterschätzt haben. Obwohl man der Bank of England zugutehalten muss, dass sie vor allen anderen begonnen hat, die Zinssätze anzuheben. Threadneedle Street hat als erste die Zinssätze angehoben, aber als andere Zentralbanken wie die Federal Reserve nachzogen, taten sie dies schneller und aggressiver als die Bank of England: Ein Schritt, der nun dazu beigetragen haben soll, die Inflationsrate in Amerika auf fast die Hälfte der britischen Inflationsrate zu senken. Tatsächlich war einer von Hunts Vorgängern – und jetzt Chef – Rishi Sunak sich durchaus bewusst, dass die quantitative Lockerung eine Inflationsspitze auslösen könnte: Schon lange vor Russlands Invasion arbeitete Kanzler Sunak im Frühjahr 2021 daran, die Finanzen des Vereinigten Königreichs vor der Aussicht auf auch nur einen kleinen Anstieg der Inflationsrate zu schützen. Lesenswert im Original

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Chancellor Admits Mass Money Printing During Lockdown is Behind Inflation

The Chancellor Jeremy Hunt has admitted for the first time that the massive money printing in the pandemic – more than in the whole previous decade – contributed to the current sky-high inflation. Speaking at the Centre for Policy Studies fringe event at Conservative Party Conference this afternoon, Hunt explained that it is the impact of inflation on debt interest payments that means there can be no tax cuts. The Spectator‘s Kate Andrews has more. As inflation tends to be a monetary phenomenon, it makes sense that quantitative easing had a direct impact on price spirals, and some are willing to point this out. Former Chief Economist to the Bank Andy Haldane was warning about the effects of money-printing on

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