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Radio SRF wirbt für die 200-Franken-Initiative der SVP

Published On: 3. Oktober 2023 10:34

Moderne Infrastruktur – Günstiger Inhalt: Nachrichten- und Sportzentrum von Radio SRF in Zürich. © SRF Marco Diener / 3.10.2023  Wenn man morgens im Radio die Nachrichten hört, erwartet man Neuigkeiten. Aber Radio SRF liefert nur Aufzeichnungen. Und dazu noch belanglose. Ende August wurde die 200-Franken-Initiative der SVP ins Leben gerufen. Die Partei fordert, dass die Radio- und Fernsehgebühr von 335 auf 200 Franken gesenkt wird und Unternehmen von der Gebühr befreit werden. Natürlich ist die Initiative nicht im Interesse von Radio und Fernsehen SRF. Aber SRF produziert mittlerweile ein so billiges Programm, dass man von einer ausgezeichneten Werbung für die Initiative sprechen muss. Ständige Wiederholungen Schon seit längerem wiederholt Radio SRF 1 – zur besten Sendezeit direkt nach dem „Echo der Zeit“ – Beiträge, die im Laufe des Tages bereits gehört wurden. So sendet das Radio zwischen 19 und 20 Uhr regelmäßig Beiträge aus der morgendlichen Verbrauchersendung „Espresso“ erneut. Aber es geht noch billiger! Eigentlich schalten die Hörer morgens das Radio ein, um sich über Neuigkeiten aus aller Welt zu informieren. Aber Radio SRF schafft es nicht einmal, ein paar aktuelle Beiträge für eine fünfminütige Sendung zusammenzustellen. Stattdessen sendet es sogar in den Nachrichten alte Beiträge. Und dazu noch belanglose. Keine Neuigkeiten Gerade gestern berichteten Radio SRF 1, SRF 3, SRF 4 News und SRF Musikwelle in den Nachrichten darüber, dass nicht so viele Touristen aus China in die Schweiz kommen wie vor der Pandemie. Der Beitrag war mit einem Interview garniert, das Radio SRF mit dem Direktor des Luzerner Hotels Monopol geführt hatte. Das war nichts Neues. Aufmerksame Radiohörer wissen: SRF 1 hatte das Interview mit dem Hoteldirektor bereits zwei Tage zuvor ausgestrahlt. Die Wirtschaftssendung „Trend“ auf SRF 1 hatte die Frage aufgeworfen: „Kommen sie oder kommen sie nicht, die chinesischen Touristen?“ Eine Antwort wurde nicht gegeben. Es hieß nur: „Es gibt noch keine Zahlen darüber, wie viele Chinesinnen und Chinesen diesen Herbst kommen, sagt Schweiz Tourismus.“ Damit wäre die Sache eigentlich erledigt gewesen. Aber die Macher der Wirtschaftssendung „Trend“ schafften es trotzdem, weitere 20 Minuten Sendezeit zu füllen. Und die Nachrichtenredakteure waren offenbar so begeistert, dass sie Ausschnitte aus der Sendung zwei Tage später immer wieder in den Nachrichten von vier SRF-Sendern ausstrahlten. Kein Einzelfall Das Wiederaufbereiten alter Sendungen ist übrigens bei den Radio-SRF-Nachrichten gängige Praxis. Auch heute Morgen griff die Nachrichtenredaktion auf das Archiv zurück. So berichteten Radio SRF 1, SRF 3, SRF 4 News und SRF Musikwelle den ganzen Morgen über, dass Postauto immer noch Dieselbusse anschafft. Es klang wie eine Neuigkeit. Aber Post-Chef Roberto Cirillo hatte bereits in der Sendung „Tagesgespräch“ darüber gesprochen – vor mehr als einer Woche. Radio SRF recycelte gestern den entsprechenden Ausschnitt aus dem damaligen Interview. Themenbezogene Interessenbindung des Autors: Keine_____________________Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen des Autors. War dieser Artikel nützlich? Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden. Spenden können bei den Steuern abgezogen werden. Direkt mit Twint oder Bank-AppSpenden

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Radio SRF macht Reklame für die 200-Franken-Initiative der SVP

Moderne Infrastruktur — billiger Inhalt: News- und Sportcenter von Radio SRF in Zürich. © SRF Marco Diener / 3.10.2023  Wer am Radio frühmorgens die Nachrichten hört, erwartet Neuigkeiten. Doch Radio SRF liefert Konserven. Und erst noch belanglose. Ende August ist sie zustande gekommen, die 200-Franken-Initiative der SVP. Die Partei verlangt, dass die Radio- und Fernsehgebühr von 335 auf 200 Franken gesenkt werde und dass Firmen von der Gebühr befreit würden. Natürlich ist die Initiative nicht im Interesse von Radio und Fernsehen SRF. Doch SRF macht inzwischen ein derart billiges Programm, dass man von ausgezeichneter Reklame für die Initiative sprechen muss. Ständige Wiederholungen Schon länger wiederholt Radio SRF 1 – zur besten Sendezeit unmittelbar nach dem «Echo der Zeit» – Beiträge

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