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Von der digitalen Impfbescheinigung zur „intelligenten Geldbörse
Veröffentlicht am 3. Oktober 2023 von AR. Die „IdentityTrust-Konferenz 2023“ fand am letzten Freitag in London statt. Der Veranstalter, Open Identity Exchange (OIX), wollte die Akzeptanz digitaler Ausweise mit denjenigen zusammenbringen, die digitale ID-Ökosysteme auf der ganzen Welt erstellen und anbieten. Die Teilnehmer sollten erfahren, wie sie zusammen mit ihren Kunden von der Nutzung der digitalen ID profitieren können. Es wurde untersucht, wie sich die digitale Identität in wichtigen Anwendungsfällen wie Altersüberprüfung, Zugang zu Finanzmitteln, Kauf und Verkauf von Immobilien, Reisen oder Überprüfung von Arbeitsplätzen durchsetzt. Digitale Geldbörsen stellen die nächste Stufe in der öffentlichen Akzeptanz von digitalen IDs dar.
OIX definiert sich als eine Gemeinschaft für alle, die im ID-Sektor tätig sind, um sich zu vernetzen und Leitlinien, Regeln und Werkzeuge für vertrauenswürdige Identitäten zu entwickeln. Die Gründung dieser Gesellschaft im Jahr 2010 geht auf eine Initiative der US-Regierung und eine öffentlich-private Partnerschaft mit der Open ID Foundation (OIDF) und der Information Card Foundation (ICF) zurück. Zu den Mitgliedern von OIX gehören Unternehmen wie Google, Microsoft, PayPal, Visa, Barclays, die International Airlines Group und der Rüstungskonzern Thales. Thales hat einen Geschäftsbereich „digitale Identität und Sicherheit“ und ist bereits im Bereich digitaler Impfpässe tätig.
Die ID-Day-Kampagne wird unter dem Dach der UNO und der Agenda 2030 betrieben. Das Ziel ist es, bis 2030 sicherzustellen, dass alle Menschen eine rechtliche Identität haben. Partner der Kampagne sind unter anderem die Weltbank, Visa, Mastercard, Microsoft, Omidyar Network, OIX und Thales. Die ID2020 Allianz, gegründet von der Rockefeller Foundation, Microsoft, Accenture und Gavi, hat bereits die „Immunisation als Einstiegspunkt für digitale Identität“ identifiziert. Digitale Identitäten werden als logisch und alternativlos dargestellt, aber der Bürger sollte skeptisch sein. Biometrische digitale IDs und die damit verbundenen Projekte sind Werkzeuge für den großen Umbruch hin zu globalisierten, digitalisierten und vollständig kontrollierten Gesellschaften. Es ist wichtig, sich dagegen zu wehren und das Vertrauen in die digitale Identität zu hinterfragen
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Vom digitalen Impfpass zur «intelligenten Geldbörse»
Veröffentlicht am 3. Oktober 2023 von AR. «Aufbau von Vertrauen in die digitale Identität», war der Titel, unter dem am letzten Freitag in London die «IdentityTrust-Konferenz 2023» stattfand. Der Veranstalter, Open Identity Exchange (OIX), wollte nach eigener Aussage die «Akzeptoren» von digitalen Ausweisen mit denjenigen zusammenbringen, die digitale ID-«Ökosysteme» auf der ganzen Welt erstellen und anbieten. Unter dem Stichwort «intelligente Geldbörsen» sollten die Teilnehmer erfahren, wie sie zusammen mit ihren Kunden von der Nutzung der digitalen ID profitieren könnten, lautete die OIX-Ankündigung. Man wollte untersuchen, wie sich die digitale Identität in «wichtigen Anwendungsfällen» wie Altersüberprüfung, Zugang zu Finanzmitteln, Kauf und Verkauf von Immobilien, Reisen oder Überprüfung von Arbeitsplätzen durchsetze. Digitale Geldbörsen stellten die nächste Stufe in der öffentlichen Akzeptanz von digitalen IDs
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