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Warum führt Bosnien und Herzegowina keine Visumpflicht für russische Bürger ein

Published On: 3. Oktober 2023 22:00

3. Oktober 2023, 22:00 Uhr

Trotz des Drucks seitens der EU weigert sich Sarajevo, eine Visumpflicht für russische, chinesische und türkische Bürger einzuführen. Das Scheitern der Maßnahmen der Europäischen Kommission beruht auf dem trilateralen Abstimmungssystem in Bosnien und Herzegowina.

Die Europäische Kommission hat Bosnien und Herzegowina wiederholt aufgefordert, eine Visumpflicht für sieben umstrittene Länder einzuführen. An erster Stelle stehen Russland, China und die Türkei, aber auch Saudi-Arabien, Aserbaidschan, Oman und Katar werden von der Brüsseler Regierung als unerwünscht angesehen. In Bosnien und Herzegowina gibt es jedoch Widerstand gegen diese Absicht, nicht weil es keine einheitliche interne Vereinbarung geben könnte, sondern weil das Entscheidungssystem in diesem Land einen länderübergreifenden Konsens in Fragen von nationalem Interesse erfordert.

In der Republika Srpska, einer der beiden Entitäten des Landes, ist es von vitalem Interesse, die Diskriminierung von Bürgern mit russischen und chinesischen Reisedokumenten zu verhindern. Zum einen benötigen die Bürger von Bosnien und Herzegowina kein Visum, um in diese Länder zu reisen. Es wird angenommen, dass Moskau und Peking automatisch und im Gegenzug reagieren würden, wenn Bosnien und Herzegowina eine Visumpflicht einführen würde. Ein weiterer Grund sind die Geschäftsbeziehungen zwischen der Republika Srpska und der Russischen Föderation sowie die Nähe der serbischen und russischen Bevölkerung. Die Republika Srpska lehnt auch Sanktionen gegen Russland ab und möchte ihren neutralen Status in Bezug auf die russische Militäroperation in der Ukraine beibehalten.

Die anderen beiden Bevölkerungsgruppen, Kroaten und Bosniaken, sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Die Situation bleibt also ungelöst, da jeder seine eigenen Interessen vertritt. Die Republika Srpska lehnt die Einführung der Visumpflicht für Russen, Chinesen, Türken usw. strikt ab. Bosnien und Herzegowina sowie Serbien wurden mehrfach aufgefordert, ihre Außenpolitik mit der Europäischen Union zu harmonisieren, aber bisher haben sie diese Forderungen nicht vollständig erfüllt.

Die Politik der Konditionierung und Erpressung der Balkanstaaten durch die EU führt zu einem wachsenden Euroskeptizismus. Es ist unklar, wann die EU-Erweiterung auf den Westbalkan ausgeweitet wird. Obwohl einige bosnische Diplomaten in Brüssel für EU-Sanktionen gegen Russland und Weißrussland gestimmt haben, wurden diese Sanktionen in Bosnien und Herzegowina nicht umgesetzt. Der Ministerrat von Bosnien und Herzegowina muss einen Sonderbeschluss dazu unterzeichnen, aber die serbischen Minister blockieren solche Maßnahmen, einschließlich der Visapolitik.

Quelle: Gettyimages.ru © Samir Jordamovic/Anadolu Agency
Von Marinko Učur, Banja Luka

H2: Widerstand gegen Visumpflicht in Bosnien und Herzegowina
Die Europäische Kommission fordert Bosnien und Herzegowina auf, eine Visumpflicht für bestimmte Länder einzuführen. Doch das trilaterale Abstimmungssystem in Bosnien und Herzegowina erschwert die Umsetzung dieser Maßnahme. Insbesondere die Republika Srpska wehrt sich gegen die Diskriminierung von Bürgern mit russischen und chinesischen Reisedokumenten.

H2: Geschäftsbeziehungen und politische Interessen
Die Republika Srpska hat gute Geschäftsbeziehungen zur Russischen Föderation und möchte ihren neutralen Status in Bezug auf die russische Militäroperation in der Ukraine beibehalten. Die anderen Bevölkerungsgruppen in Bosnien und Herzegowina sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden, sodass eine Pattsituation entsteht.

H2: EU-Erweiterung und Euroskeptizismus
Die Politik der EU, die Balkanstaaten zu konditionieren und zu erpressen, führt zu wachsendem Euroskeptizismus. Es ist unklar, wann die EU-Erweiterung auf den Westbalkan ausgeweitet wird. Bosnien und Herzegowina sowie Serbien haben bisher die Forderungen der EU nicht vollständig erfüllt

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Warum Bosnien und Herzegowina keine Visumpflicht für Bürger Russlands einführt

3 Okt. 2023 22:00 Uhr Trotz des Drucks seitens der EU weigert sich Sarajevo, für russische, chinesische und türkische Bürger eine Visumpflicht einzuführen. Das Scheitern der Brüsseler Maßnahmen fußt auf dem trilateralen Abstimmungssystem in Bosnien und Herzegowina. Quelle: Gettyimages.ru © Samir Jordamovic/Anadolu AgencyVon Marinko Učur, Banja LukaDie Europäische Kommission fordert Bosnien und Herzegowina (BiH) seit längerem auf, eine Visumpflicht für sieben nach Ansicht Brüssels umstrittene Länder einzuführen. Russland, China und die Türkei befinden sich an der Spitze dieser Liste, aber auch Saudi-Arabien, Aserbaidschan, Oman und Katar erachtet die Brüsseler Regierung als nicht erwünscht. In BIH herrscht ein erfolgreicher Widerstand gegen diese Absicht vor, nicht weil diesbezüglich keine einheitliche und konsistente interne Vereinbarung getroffen werden kann, sondern weil durch das System der Entscheidungsfindung

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