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Die Goldene Plakette – Falsche Aufklärung unter der Gürtellinie

Published On: 4. Oktober 2023 8:55

Dieser Artikel ist das Ergebnis mehrerer Gespräche in meinem persönlichen Bekanntenkreis, in denen ich nach meiner Meinung zu den Aktivitäten der GWUP und insbesondere zum „Goldenen Brett“ gefragt wurde, das von den Wiener Skeptikern vergeben wird. Diese Fragen sind berechtigt, da der Humanistische Verband Österreichs (HVÖ) gute Beziehungen zu dieser Organisation hat und ich selbst auch mit einigen Mitgliedern der GWUP befreundet bin. Ich möchte jedoch klarstellen, dass ich mich von den meisten Aktivitäten dieser Gruppe in den letzten Jahren eindeutig distanziere. Meine geäußerten Ansichten sind meine persönliche Meinung. Ich habe derzeit keine Funktion im HVÖ und habe daher weder die Befugnis noch den Wunsch, für den Verein zu sprechen. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass ich seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zum Humanistischen Pressedienst (hpd) habe.

Selbstüberschätzung und der Unsinn des Konsenses
Das oben genannte Statement wird bei einigen meiner skeptischen Weggefährten für Verwunderung sorgen. Die Gründe dafür sind folgende: Wenn ich etwas kritisiere, muss ich auch die nötige fachliche Kompetenz haben, um diese Kritik sachlich und methodisch korrekt formulieren zu können. Dilettantismus ist im Bereich der Aufklärung äußerst kontraproduktiv. Es ist offensichtlich, dass der GWUP die fachlichen Voraussetzungen fehlen, um wissenschaftlich fundierte Positionen zu Fragen rund um Corona vertreten zu können. Die kritische Auseinandersetzung dieser Organisation mit Astrologie, Hellseherei, UFO-Sichtungen und Wunderheilern ist zwar nützlich und verdienstvoll, aber wenn es um hochkomplexe Fragestellungen geht, bei denen kompetente Forscher mit jahrzehntelanger Erfahrung kontrovers diskutieren, spielt man in einer anderen Liga. In solchen Fällen sind nicht nur Fachkenntnisse unerlässlich, sondern es muss auch berücksichtigt werden, dass die Kontrahenten ganz andere Persönlichkeiten sind als Wünschelrutengeher, Flacherdler oder Junge-Erde-Kreationisten. Es ist daher äußerst vermessen, als Laie international renommierten Forschern wie Sucharit Bhakti oder Andreas Sönnichsen etwas über „die Wissenschaft“ oder ihr Fachgebiet erklären zu wollen. Die Behauptung eines „wissenschaftlichen Konsenses“, auf dessen Basis die Vertreter einer unliebsamen Forschungsmeinung als inkompetente und fehlgeleitete Minderheit diffamiert werden können, ist daher nichts weiter als Selbstbetrug. Der sogenannte „Konsens“ bei Corona hat nie existiert, und man braucht keine Fachliteratur oder Insider-Diskussionen, um das zu erkennen. Wenn nicht nur viele Ärzte, sondern auch Spezialisten und Koryphäen wie John Ioannidis, Ulrich Kutschera und Martin Haditsch eine andere Meinung vertreten, dann gibt es offensichtlich keinen Konsens in dieser Frage. Diese Mediziner und Fachleute können sich natürlich irren, aber sich auf einen „Konsens“ zu berufen, ist eine Form von Propaganda. Der Ton macht die Musik Der nächste Punkt ist die Tonalität. Gerade wenn man über entsprechende Kompetenz verfügt, ist man nicht gezwungen, unter der Gürtellinie zu agieren. Seriöse Kritik kann hart sein und auch in Form von Satire formuliert werden

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Das Goldene Brett – Pseudo-Aufklärung unter der Gürtellinie

Dieser Artikel ist die Konsequenz mehrerer Gespräche im persönlichen Bekanntenkreis, in welchen ich nach meiner Position zu den Aktivitäten der GWUP, und insbesondere zu meiner Haltung bezüglich des „Goldenen Bretts“ gefragt wurde, welches von den Wiener Skeptikern vergeben wird. Diese Anfragen sind vor allem deshalb berechtigt, weil der Humanistische Verband Österreichs (HVÖ) sehr gute Beziehungen zu dieser Organisation pflegt und ich selbst auch mit einigen Mitgliedern der GWUP freundschaftlich verbunden bin. Da ich aber auch ein Freund klarer Verhältnisse bin, möchte ich hier unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass ich mich vom Großteil der Aktivitäten dieser Gruppe der letzten Jahre eindeutig distanziere. In diesem Zusammenhang möchte ich auch klarstellen, dass die geäußerten Ansichten meine Privatmeinung darstellen. Ich übe derzeit keinerlei Funktion

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