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Die kostspielige Zukunft der Windenergie

Published On: 4. Oktober 2023 19:54

Die Auswirkungen der Windenergie sind spürbar. Der südliche Teil Deutschlands, der wenig Wind hat, soll mit Windkraftanlagen versorgt werden – und das hat seinen Preis. Doch die Stromverteuerung ist nur ein Effekt. Der Naturschutzexperte Michael Shellenberger bringt Offshore-Windparks und das Walsterben in Verbindung.

BP und Total haben sich im Juli dieses Jahres bei der letzten Ausschreibung der Bundesnetzagentur Flächen in Nord- und Ostsee gesichert, um 7000 MW Windkraftanlagen auf hoher See zu bauen. Die beiden Konzerne haben sogar auf eine feste Einspeisevergütung verzichtet und waren bereit, 12,6 Milliarden € Pachtgebühr zu zahlen. Diese Zahlungen werden natürlich an die deutschen Stromkunden weitergegeben, was zu einer Strompreiserhöhung von 2,5 €ct/kWh führt. Zudem ist bekannt, dass Offshore-Strom nicht unter 10 €ct/kWh erzeugt werden kann. Die Kapital- und Materialkosten sind in den letzten vier Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass BP und Total die Windkraftanlagen bauen, wenn der Börsenstrompreis bei etwa 12,5 €ct/kWh liegt.

Die Windenergie an Land wird ebenfalls teurer. Auch hier schlagen Kapital- und Materialkosten zu Buche. Daher musste Wirtschaftsminister Robert Habeck im letzten Dezember die Einspeisevergütung für Windenergie um 25 Prozent erhöhen lassen. In Süddeutschland, wo es wenig Wind gibt, werden bei der Hälfte der Windgeschwindigkeit etwa 11 €ct/kWh gezahlt. Das ist eine volkswirtschaftliche Verschwendung von Geld. Jedes Windkraftwerk im Süden ist ein weiterer Rückschlag für die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrie, denn mit 11 €ct/kWh ist keine Industrie wettbewerbsfähig.

Auch in den USA und Großbritannien hat die Windenergie zu kämpfen. Zahlreiche geplante Offshore-Windprojekte werden derzeit in den USA und Großbritannien nicht weiterverfolgt. Die Projekte vor der Küste des Staates New York fordern eine höhere Einspeisevergütung, um die gestiegenen Kosten auszugleichen. In Großbritannien wurden bei der letzten Ausschreibung überhaupt keine Gebote abgegeben. Zudem gibt es in den USA eine intensive Diskussion über das Walsterben vor der Küste New Yorks. Die hohen Unterwasserschall-Vibrationen und der zunehmende Schiffsverkehr zu den Windturbinen stehen im Verdacht, die Walpopulation vor der Küste zu gefährden.

H2: Die Kosten der Windenergie steigen

Die Kosten für Windenergie steigen sowohl an Land als auch auf hoher See. Die Kapital- und Materialkosten sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, was zu höheren Strompreisen führt. Die deutschen Stromkunden müssen die Pachtgebühren für Offshore-Windparks tragen, was zu einer Strompreiserhöhung von 2,5 €ct/kWh führt. Zudem ist bekannt, dass Offshore-Strom nicht unter 10 €ct/kWh erzeugt werden kann. Auch die Windenergie an Land wird teurer, insbesondere in südlichen Regionen mit wenig Wind. Dort werden bis zu 50 Prozent mehr für die Kilowattstunde aus Wind gezahlt, was die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie beeinträchtigt.

H2: Schwierigkeiten der Windenergie in den USA und Großbritannien

Auch in den USA und Großbritannien hat die Windenergie mit Problemen zu kämpfen. Zahlreiche geplante Offshore-Windprojekte werden aufgrund gestiegener Kosten nicht weiterverfolgt. In den USA gibt es zudem eine Diskussion über das Walsterben vor der Küste New Yorks, bei dem die Windturbinen eine Rolle spielen könnten. Die hohen Unterwasserschall-Vibrationen und der zunehmende Schiffsverkehr zu den Turbinen stehen im Verdacht, die Walpopulation zu gefährden. In Großbritannien wurden bei der letzten Ausschreibung keine Gebote abgegeben. Diese Probleme zeigen, dass die Windenergie nicht die alleinige Lösung für eine wettbewerbsfähige Energieversorgung ist

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Die teure Zukunft der Windenergie

Die Windkraft fordert ihren Tribut. Den windschwachen Süden will man mit Windkraftanlagen beglücken – und zahlt drauf. Aber Stromverteuerung ist nur ein Effekt. Der Naturschutzexperte Michael Shellenberger setzt Offshore-Windparks und das Walsterben in einen Zusammenhang. IMAGO / ANP Es wurde als Durchbruch der Wettbewerbsfähigkeit der off-shore Windindustrie gefeiert: BP und Total hatten sich im Juli diesen Jahres bei der letzten Ausschreibung der Bundesnetzagentur Flächen in Nord- und Ostsee gesichert, um 7000 MW Windkraftanlagen auf hoher See bauen zu können. Die beiden Konzerne verzichteten sogar auf eine feste Einspeisevergütung und waren einverstanden, 12,6 Milliarden € Pachtgebühr zu bezahlen. Bei Lichte betrachtet sieht die Lage aus Sicht der Stromkunden weniger rosig aus. Die Zahlungen von 12,6 Milliarden € werden natürlich an die

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