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Die vielschichtige Wahrheit

Published On: 4. Oktober 2023 21:04

Früher … Ja, ich muss zugeben: Ich war einst ein Anhänger der Klimapanik-Szenarien. Ich habe andere Meinungen nicht gesehen, andere Möglichkeiten nicht in Betracht gezogen und keinen echten Diskurs mit anderen Positionen geführt. Ich war überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen, unbedingt. Ich glaubte daran, dass Wissenschaftler immer ethisch handeln, immer sauber argumentieren, ihre Grenzen kennen und alle möglichen Erkenntnisse miteinander im Diskurs stehen. Wenn ich also keine andere Meinung höre, kann es diese folglich nicht geben. Außerdem kenne ich den Impuls, anderen Menschen meine eigene Meinung aufzudrängen, aus der Überzeugung heraus, es besser zu wissen. Immerhin habe ich doch einen Titel, bin gebildet und belesen und weiß allgemein mehr als mein weniger gebildeter Mitmensch, der sich nicht mit der Thematik beschäftigt! Ist das so? Die Erfahrungen der letzten Jahre, das direkte Miterleben von Korruption und Manipulation, von Ideologisierung und von der gezielten Benutzung einseitiger Informationen zum Erreichen bestimmter Ziele, gerade auch seitens des Bildungsbürgertums, von „Akademikern“, war diesbezüglich sehr lehrreich. Lehrreich war es, zu erleben, wie konform und jenseits der eigenen Werte und sogar in Widerspruch zu davor etablierten methodischen Standards sich das akademische Umfeld verhält. Und dann war da die Erfahrung, dass es gerade weniger akademisch ge- (oder ver-?) -bildete Menschen waren, die Widersprüche bemerkten und mit denen eine offene Diskussion möglich war. Illusionen sind gefallen. So kann ich nun die Einsicht zulassen, dass alle Menschen anfällig sind für Manipulation, für Heuristiken des Geistes, für Verführung. Die Einsicht, dass Wissenschaftler Menschen sind, die ihre subjektive Wahrnehmung haben, die fehlen können, bewusst oder unbewusst. Die Erkenntnis, dass es nicht immer hehre Ideale sind, an denen Menschen ihr Tun in der Realität ausrichten. Es sind banale psychologische Mechanismen, die breit und unbewusst wirken, wenn man sich ihre potentiellen Gefahren und die eigenen individuellen Anfälligkeiten nicht aktiv bewusst macht – zum Beispiel Gruppendenken, um nur ein harmloseres Beispiel zu nennen. Auch habe ich in der Erfahrung gelernt, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Und nun zur aktuellen Diskussion. Sich aufdrängende Fragen Ein Gedankenspiel: Selbst wenn man annimmt, der „Klimawandel“ – ohne diesen Terminus hier, wie es geboten wäre, definieren zu wollen – sei anthropogen bedingt und so akut bedrohlich, wie in den schlimmsten der propagierten Szenarien gezeichnet, dann bleibt zu fragen: Warum bedienen sich die Medien, die Politik und die entsprechenden NGOs in ihrer Kommunikation mit der Öffentlichkeit billigster Manipulationsmethoden? Beispiele: Einfärben von Wetterkarten bei wärmeren Temperaturen in Orange/Rot; früher stattdessen: Deutschlandkarte mit – in Anlehnung an die Höhenlagen – mehr Grün oder Gelb-Beige, darüber je nach Wetter eine Sonne, Wolken, Regen oder Schnee Dramatische Terminologie: Früher war ab 25 °C die Rede von „sommerlichen Temperaturen“, heute sind das „Hitzetage“ Wählen von Vergleichszeiträumen mit außergewöhnlich niedrigen Temperaturen, wie etwa das 19. Jahrhundert: In diesen Zeitraum fällt beispielsweise die Hungersnot in Irland aufgrund der kältebedingten Ernteverluste Bewusste Nutzung von angstauslösenden Szenarien, um eine gewünschte Einstellung bei der Zielgruppe zu erreichen, unter manipulativem Auslassen relativierender Informationen – zum Beispiel über das Auftreten entsprechender Szenarien unabhängig vom Klimawandel – und von Kontextinformationen – zum Beispiel über die Rolle der mangelhaften Informationspolitik im unmittelbaren Vorfeld der Flut im Ahrtal – im Falle der Klima-App des WDR für Schulen (1). Zudem gibt es „erstaunliche Überschneidungen“ zu der Art der Kommunikation mit der „normalen Bevölkerung“ in den letzten drei Jahren (C-Thema): Ausblenden anderslautender Meinungen, Vermitteln des falschen Bildes von einer absoluten Einigkeit in „der“ Wissenschaft, nur gleichlautende Meinungen werden als „wissenschaftlich“ bezeichnet, andere verschwiegen oder zumindest negativ konnotiert Terminologische Ähnlichkeiten: asynchrone Wetterverläufe im Vergleich zu asymptomatischer Erkr

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Die facettenreiche Wahrheit

Früher … Ja, ich muss gestehen: Ich war einmal eine Anhängerin der Klimapanikszenarien. Habe andere Meinungen nicht gesehen, andere Möglichkeiten nicht in Betracht gezogen, hatte keinen echten Diskurs mit anderen Positionen. Ich war der Meinung, auf der richtigen Seite zu stehen, unbedingt. Ich glaubte daran, dass Wissenschaftler immer ethisch handeln, immer sauber argumentieren, ihre Grenzen kennen und bedenken, und alle möglichen Erkenntnisse miteinander im Diskurs stünden. Wo ich also keine andere Meinung höre, kann es diese folglich nicht geben. Auch kenne ich den Impuls, anderen Menschen die eigene Meinung aufdrängen zu wollen, aus der Überzeugung heraus, es besser zu wissen. Immerhin habe ich doch einen Titel, bin gebildet und belesen, weiß allgemein mehr als mein weniger gebildeter Mitmensch, der sich

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