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Impfzwang gegen Vogelgrippe für Enten in Frankreich eingeführt – Japan stoppt Importe
Massenimpfung gegen Vogelgrippe für Enten in Frankreich
In Frankreich hat eine Massenimpfungskampagne begonnen, bei der Enten gegen die Vogelgrippe geimpft werden. Die Impfung betrifft kommerziell gezüchtete Enten in Betrieben mit einer Größe von 250 Tieren. Kleine Betriebe und Wildenten sind von dieser Regelung ausgenommen. Jede Ente erhält zwei Dosen des Impfstoffs vom deutschen Veterinärkonzern Boehringer Ingelheim. Der Impfstoff des französischen Herstellers Ceva Santé Animale hätte nur bei Mulardenenten eingesetzt werden dürfen. Die Impfung mit dem deutschen Impfstoff wird von den Mastbetrieben durchgeführt. Die Kosten für die Impfkampagne belaufen sich auf insgesamt 96 Millionen Euro, wovon die Regierung 85 Prozent übernimmt.
Frankreich ist eines der Länder, die am stärksten von der Vogelgrippe betroffen sind. Die Versorgung mit Geflügelfleisch und Eiern wurde dadurch beeinträchtigt und die Preise stiegen. Die französische Regierung befürchtet zudem, dass das Virus mutieren und auf Menschen übertragen werden könnte. Aus diesem Grund wurde die obligatorische Impfkampagne gestartet. Frankreich ist das erste EU-Land, das diesen Weg geht. Die Impfkampagne soll sechs Monate dauern und es bleibt abzuwarten, wie sich dies auf den Export auswirken wird. Es gibt bereits Widerstand gegen die Impfung, einige Kunden haben angekündigt, kein Fleisch von geimpften Enten kaufen zu wollen. Das japanische Landwirtschaftsministerium hat angekündigt, die Einfuhr französischer Geflügelprodukte nach Beginn der Impfkampagne auszusetzen
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Vogelgrippe-Zwangsimpfung für Enten in Frankreich gestartet – Japan setzt Import aus
In Frankreich steht für Enten eine Massenimpfung gegen die Vogelgrippe an.Foto: PHILIPPE LOPEZ/AFP via Getty Images Spätestens zu Weihnachten ist das Thema Ente nicht nur sprichwörtlich in aller Mund. Doch schon jetzt sorgt das Federvieh für Schlagzeilen. Am 2. Oktober hat Frankreich in einer europaweit einzigen Massenimpfkampagne damit begonnen, Enten gegen Vogelgrippe zu impfen. Betroffen sind alle kommerziell aufgezogenen Enten, die zur Fleischproduktion in Betrieben mit einer Größe von 250 Enten gehalten werden. Kleine Betriebe und Wildenten fallen nicht unter diese Regelung. Jede Ente erhält zwei Dosen des Impfstoffs vom deutschen Veterinärkonzern Boehringer Ingelheim, der sich gegen einen französischen Konkurrenten durchgesetzt hat. Das Landwirtschaftsministerium wertete das deutsche Gesamtkonzept als vorteilhafter. Laut „geflügelnews“ ist dieser Impfstoff für Barbarie- und Mulardenenten zugelassen.
Details zu Vogelgrippe-Zwangsimpfung für Enten in Frankreich gestartet – Japan setzt Import aus
