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Studie enthüllt: Der Osten hat bei ARD und ZDF den hintersten Platz

Published On: 4. Oktober 2023 16:07

Von Kai Rebmann

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und DLF scheinen auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch eine „Mauer im Kopf“ zu haben. Dies ergibt sich aus einer Studie über die Themen, die in den wichtigsten Nachrichtensendungen (Tagesschau, ZDF heute, 7-Uhr-Nachrichten im Deutschlandfunk) behandelt werden. Laut den Experten von „Media Tenor“ wird den Zwangsgebührenzahlern vor allem eine vermeintliche Realität von Gefahren für Sicherheit, Parteienstreit, Unfälle und Katastrophen in Ostdeutschland vermittelt. Die Medienforscher sehen Ostdeutschland bei ARD, ZDF und DLF auch drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall immer noch als eine Region, vor der gewarnt wird.

Sicherheit und Kriminalität stehen im Fokus der Berichterstattung über Ostdeutschland. Die Studie über „Themen der Berichterstattung über Ostdeutschland“ basiert auf rund 775.000 Beiträgen, die zwischen 2012 und April 2023 in den Hauptnachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgestrahlt wurden. Bei der Tagesschau (6.297), ZDF heute (7.801) und den DLF 7-Uhr-Nachrichten (1.431) ging es dabei etwa 15.500 Mal um die neuen Bundesländer. Auffällig ist, dass vor allem beim Thema „Sicherheit/Kriminalität“ überwiegend negativ berichtet wurde, während positive Berichte die Ausnahme waren. Auch in den Bereichen „Unfälle/Katastrophen“, „Flüchtlinge/Asyl“ und „Parteipolitik“ schneidet der Osten deutlich schlechter ab als die Bundesländer im Westen.

Die Studie bestätigt die gefühlte Wahrnehmung in der allgemeinen Berichterstattung über Ostdeutschland, insbesondere im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Große Unternehmen und Fachkräfte meiden die neuen Länder aufgrund der hohen Zustimmungswerte für die AfD. Die Menschen in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen brauchen offensichtlich Nachhilfe in Sachen Demokratie.

Eine weitere Untersuchung der Studie betrifft die Auswahl der Experten, die bei ARD, ZDF und DLF zu Wort kommen. Diese Auswahl scheint ähnlich einseitig zu sein wie die Einladung von Politikern aus dem gesamten Parteienspektrum in Talkshows. Unter den zehn aufgeführten Instituten werden das ifo Institut, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung und das Institut der deutschen Wirtschaft am häufigsten um Stellungnahmen gebeten. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle an der Saale taucht dagegen erst in der zweiten Hälfte des Rankings auf. Die Autoren der Studie können keine rationale Erklärung für dieses Ungleichgewicht liefern. Das Expertenwissen aus dem Osten wird dem Publikum vorenthalten, während die Redakteure lieber bei Instituten in München, Berlin oder Köln anrufen.

Quelle: informationsqualitaet.com

H2: Einseitige Berichterstattung über Ostdeutschland

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD, ZDF und DLF vermitteln in ihrer Berichterstattung über Ostdeutschland vor allem eine negative Sichtweise auf Themen wie Sicherheit, Kriminalität, Unfälle, Katastrophen, Flüchtlinge, Asyl und Parteipolitik. Diese einseitige Darstellung bestätigt die gefühlte Wahrnehmung und verstärkt das negative Image des Ostens. Zudem werden Experten aus dem Osten bei ARD, ZDF und DLF kaum zu Wort gelassen, während Institute aus dem Westen bevorzugt werden.

H2: Die Auswirkungen der einseitigen Berichterstattung

Die einseitige Berichterstattung über Ostdeutschland hat negative Auswirkungen auf die Wahrnehmung und das Image der Region. Große Unternehmen und Fachkräfte meiden den Osten aufgrund der hohen Zustimmungswerte für die AfD. Zudem werden den Menschen in Ostdeutschland offenbar demokratische Werte und Kompetenzen abgesprochen. Die Studie zeigt, dass eine ausgewogene und objektive Berichterstattung über Ostdeutschland dringend erforderlich ist, um Vorurteile abzubauen und eine positive Entwicklung der Region zu fördern.

H2: Die Rolle der öffentlich-rechtlichen Sender

Als öffentlich-rechtliche Sender haben ARD, ZDF und DLF eine besondere Verantwortung, eine ausgewogene und objektive Berichterstattung zu gewährleisten. Die einseitige Darstellung und die Auswahl der Experten aus dem West

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Studie deckt auf: Der Osten sitzt bei ARD und ZDF in der letzten Reihe

Von Kai Rebmann Die viel zitierte „Mauer im Kopf“ steht bei ARD, ZDF und DLF offenbar auch gut 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie über die in den wichtigsten Nachrichtensendungen (Tagesschau, ZDF heute, 7-Uhr-Nachrichten im Deutschlandfunk) behandelten Themen. Laut den Experten von „Media Tenor“ bekommen die Zwangsgebührenzahler „die vermeintliche Realität zwischen Greifswald und dem Erzgebirge vor allem als Reigen von Gefahren für Sicherheit, Parteienstreit, Unfälle und Katastrophen vermittelt“. Die Medienforscher sehen Ostdeutschland bei ARD, ZDF und DLF als eine Region dargestellt, vor der auch drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall noch „gewarnt wird“. Sicherheit und Kriminalität im Fokus Als Datengrundlage für die Studie über „Themen der Berichterstattung über Ostdeutschland“ dienten rund 775.000 Beiträge, die zwischen

Details zu Studie deckt auf: Der Osten sitzt bei ARD und ZDF in der letzten Reihe

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