Unbegrenzte Vorkommen von Erdgas und Erdöl in den tiefen Schichten des Erdmantels

Die traditionelle Theorie besagt, dass Kohlenwasserstoffe wie Erdgas und Erdöl biologischen Ursprungs sind und größtenteils im Ozean aus Plankton entstanden sind. Moderne wissenschaftliche Theorien zeigen jedoch, dass Kohlenwasserstoffe auch direkt im oberen Erdmantel gebildet werden können. Ein Forschungsartikel aus dem Jahr 2004 beschreibt die chemischen und physikalischen Prozesse, die bei der Bildung von Kohlenwasserstoffen im Erdmantel ablaufen. Eisen spielt dabei eine wichtige Rolle, da es den Sauerstoff aus der Verbindung mit Kohlenstoff aufnehmen kann und somit die Bildung von Kohlenwasserstoffen ermöglicht. Experimente haben gezeigt, dass Kohlenwasserstoffe auch unter extremen Druck- und Temperaturbedingungen gebildet werden können. Diese Erkenntnisse könnten darauf hindeuten, dass der Kohlenwasserstoffhaushalt des Erdinneren größer ist als bisher angenommen.

Es gibt eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, die sich mit der Bildung von Kohlenwasserstoffen im Erdinneren beschäftigen. Eine experimentelle Modellierung der Umwandlung komplexer Kohlenwasserstoffsysteme unter extremen Bedingungen wurde durchgeführt und mit geologischen Beobachtungen verglichen. Es wurde festgestellt, dass Kohlenwasserstoffsysteme in einer Tiefe von bis zu 50 km stabil bleiben können und dass sich bei weiterem Eintauchen Eisenhydride und -karbide bilden. Diese können mit Wasser reagieren und eine Wasser-Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit bilden. Bohrungen in solche Tiefen und bei solchen Druckverhältnissen sind nicht möglich, aber Erdgas und Erdöl können durch Kanäle nach oben dringen. Meteoritenkrater sind gute Orte, um Kohlenwasserstoffe zu finden, da sie leichter zugänglich sind. Es wurden bereits Studien durchgeführt, um die Kohlenwasserstoffe zu analysieren, die nahe der Oberfläche zu finden sind.

Es gibt Hinweise darauf, dass Öl und Gas in großer Tiefe produziert werden und dann durch Migrationskanäle nach oben steigen. Es ist möglich, dass gigantische Ölfelder eine tiefe Quelle haben, die sie immer wieder auffüllt. Wenn man den Ausgleich zwischen Förderung und Nachfluss erreichen könnte, könnte man Ölfelder für eine sehr lange Zeit nutzen. Es ist also nicht notwendig, die Verwendung von Kohlenwasserstoffen einzuschränken. Methan kann auch ohne biologische Vorgänge entstehen, wie der Saturnmond Titan zeigt, der teilweise mit flüssigem Methan bedeckt ist. Es gibt also Hinweise darauf, dass Kohlenwasserstoffe im Erdinneren auf natürliche Weise gebildet werden können

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Unerschöpfliche Reserven von Erdgas und Erdöl in tieferen Schichten des Erdmantels

Die klassische Theorie der Entstehung Kohlenwasserstoffen – also Erdgas und Erdöl – besagt, dass sie biologischen Ursprungs sind. Der größte Teil davon ist in den Ozeanen aus Plankton entstanden, die Zucker mit Sonnenenergie aus CO2 und Wasser zu  produziert haben und daraus weiteres organisches Material. Diese haben sich im Lauf von Millionen Jahren in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. Moderne wissenschaftliche Theorien zeigen aber, dass auch in den oberen Schichten des Erdmantels in Tiefen von etwa 50 km Kohlenwasserstoffe direkt aus den dort vorhandenen Material unter hohem Druck und Temperatur gebildet werden. Die chemischen und physikalischen Prozesse, die dabei ablaufen hat ein Forschungsartikel aus dem Jahr 2004 von Henry P. Scott et al mit dem Titel „Generation of methane in the Earth’s mantle:

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