Verdeckt und heimlich: Verletzte US-Kämpfer werden von der Ukraine nach Deutschland evakuiert
4. Oktober 2023, 13:39 Uhr: Laut der „New York Times“ werden verwundete US-amerikanische und andere Söldner, die im Ukraine-Krieg kämpfen, im US-Militärkrankenhaus in Landstuhl, Rheinland-Pfalz, behandelt. Dies deutet auf eine verstärkte Beteiligung der USA am Konflikt hin, die jedoch nicht ohne Risiko ist. Das Krankenhaus in der Nähe des Hauptquartiers der US-Luftwaffe in Europa ist das größte amerikanische Militärkrankenhaus außerhalb der USA und hat bereits Tausende verwundete US-Soldaten aus dem Nahen Osten und Afghanistan behandelt.
Die New York Times berichtete bereits im September, dass das US-Militärkrankenhaus in Landstuhl begonnen hat, verwundete US-Amerikaner, ausländische Söldner und ukrainische Soldaten, die im Ukraine-Krieg kämpfen, zu behandeln. Zu diesem Zeitpunkt wurden etwa 14 US-Bürger in dem Krankenhaus behandelt. Dies wird als bemerkenswerter Schritt hin zu einer stärkeren Beteiligung der USA an dem Konflikt gewertet. Obwohl die US-Regierung zu Beginn des Krieges erklärt hatte, keine US-Soldaten in die Ukraine zu schicken, werden nun diejenigen behandelt, die zuvor gewarnt wurden, sich nicht am Ukraine-Krieg zu beteiligen.
Die Behandlung der US-Söldner im Landstuhl Regional Medical Center birgt jedoch Risiken, da Russland wiederholt davor gewarnt hat, dass eine Ausweitung des US-Engagements zu einem umfassenderen Krieg führen könnte. Die New York Times weist darauf hin, dass die US-Freiwilligen, die amerikanische Waffen schwingen und in einem Krankenhaus der amerikanischen Armee behandelt werden, von Russland als De-facto-US-Truppen am Boden dargestellt werden könnten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die verstärkte Beteiligung der USA am Ukraine-Krieg weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf den Konflikt haben wird. Das US-Militärkrankenhaus in Landstuhl spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Behandlung verwundeter Soldaten
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Still und heimlich: Verwundete US-Kämpfer werden aus Ukraine nach Deutschland ausgeflogen
4 Okt. 2023 13:39 Uhr In der Ukraine verwundete US-amerikanische und andere Söldner werden laut der „New York Times“ im US-Militärkrankenhaus im rheinland-pfälzischen Landstuhl behandelt. Die Zeitung erkennt darin eine stärkere Beteiligung der USA am Ukraine-Krieg, die nicht ohne Risiko sei. Quelle: www.globallookpress.com © Boris Roessler/dpaDie US-Armee hat stillschweigend damit begonnen, verwundete US-Amerikaner und andere im Ukraine-Krieg kämpfende ausländische Söldner sowie ukrainische Soldaten in ihrem Militärkrankenhaus in Landstuhl, Rheinland-Pfalz, zu behandeln. Das berichtete die New York Times bereits im September. Demnach wurden zu diesem Zeitpunkt etwa 14 US-Bürger im „Landstuhl Regional Medical Center“ behandelt. Die US-Zeitung bewertet diese Tatsache als „bemerkenswerten neuen Schritt hin zu einer stärkeren Beteiligung der USA an dem Konflikt“ in der Ukraine. Zu Beginn des Krieges hatte die US-Regierung erklärt, keine US-Soldaten
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