E-Auto Ladestationen mit Diesel-Generatoren und die Überprüfer der Fakten

E-Autos mit Batterien, die „aus Bodenhaltung“ stammen, sollen laut EU und UNO das Klima retten. Allerdings scheint ein Großteil dieser Autos tatsächlich mit Kohlenwasserstoffen betrieben zu werden, wenn auch über Generatoren, die den Strom erzeugen. Ein Faktencheck von Correctiv zeigt, dass eine E-Auto-Ladestation in Neuruppin in Brandenburg tatsächlich mit Bioethanol und nicht mit Diesel betrieben wird. Die Produktion von Bioethanol erfordert jedoch den Einsatz von Diesel und hat negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die größte EV-Ladestation der Welt, die Harris Ranch Tesla Supercharger Station, wird ebenfalls mit Dieselgeneratoren betrieben, obwohl Tesla behauptet, dass alle Supercharger auf Solarenergie umgestellt werden. Diese Beispiele zeigen, dass die Umsetzung der Energiewende noch viele Herausforderungen und Widersprüche mit sich bringt.

Die Nutzung von Bioethanol als Energiequelle für E-Auto-Ladestationen wird oft als umweltfreundliche Alternative zu Diesel betrachtet. Allerdings erfordert die Produktion von Bioethanol den Einsatz von Diesel und hat negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die Umwandlung von Zucker und Kohlehydraten in Bioethanol ist energieintensiv und aufwändig. Die CO2-Produktion wird lediglich woanders hin verschoben, mit insgesamt negativen Folgen. Unter dem Strich wird mehr Primärenergie verbraucht als bei der direkten Nutzung von Dieselgeneratoren.

Die größte Ladestation der Welt, die Harris Ranch Tesla Supercharger Station, wird mit Dieselgeneratoren betrieben, obwohl Tesla behauptet, dass alle Supercharger auf Solarenergie umgestellt werden. Dies zeigt, dass die Umsetzung der Energiewende noch viele Herausforderungen und Widersprüche mit sich bringt. Die Nutzung von Dieselgeneratoren widerspricht der sauberen, grünen Energie, die Tesla und andere Befürworter von Elektrofahrzeugen propagieren. Die Tatsache, dass diese Ladestationen auf „schmutzige“ Energiequellen angewiesen sind, zeigt die Unpraktikabilität von Musks Vision, Ladestationen ausschließlich mit Solarenergie zu betreiben.

Es ist wichtig, die Grenzen der aktuellen Technologien anzuerkennen und die Energiepolitik realistisch anzugehen. Die derzeitige Umsetzung der Energiewende lässt noch viel zu wünschen übrig. Es ist notwendig, die unverzichtbare Rolle traditioneller Energiequellen anzuerkennen und die Energiepolitik entsprechend anzupassen. Die Dieselgeneratoren hinter der größten Ladestation der Welt zeigen deutlich, dass Taten mehr zählen als Worte

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E-Auto Ladestationen mit Diesel-Generatoren und die Faktenchecker

E-Autos mit Batterien „aus Bodenhaltung“ ( © Gery Seidl) sollen nach dem Willen der EU und der UNO das Klima retten. Aber offenbar scheint ein guter Teil davon wieder mit Kohlenwasserstoffen betrieben zu werden, wenn auch über den Umweg über Generatoren, die dann den Strom erzeugen. Wie wichtig die Sache ist, beweisen uns wieder die Faktenchecker, die aber die Fakten einmal mehr nicht wirklich verstehen. Zunächst also zum „Faktencheck“ von Correctiv. Darin heißt es: „Angeblich werde in Neuruppin in Brandenburg eine E-Auto-Ladestation mit einem Dieselaggregat betrieben. Das ist falsch, die Station nutzt Bioethanol.“ Correctiv geht der Sache wirklich sorgfältig nach und findet heraus, wo die Ladestation steht, wem sie gehört und zerschmettert dann die Kritiker: Bioethanol nicht Diesel. Klare Verschwörungstheorie

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