Pinocchio, das „Goldene Brett“ oder die Bedeutung der guten wissenschaftlichen Praxis

Heute findet in Wien eine Veranstaltung statt, bei der der Schmähpreis „Goldenes Brett“ verliehen wird. Eine Reihe von Kritikern des unwissenschaftlichen Verhaltens der letzten drei Jahre sind dafür nominiert, darunter auch ich, allerdings nur als Außenseiter und nicht in der Endauswahl. Die Corona- und Klima-„Wissenschaft“ erinnern mit ihren ständigen Wiederholungen an Pinocchio, der durch einen Zauberspruch eine lange Nase hat. Er nutzt dies aus, um zu lügen. Denn da sich seine Nase nicht verändert, glauben ihm alle im Dorf. Nicht alle! Die Autoren und Gastautoren von TKP haben seit März 2020 kontinuierlich über die Verfehlungen und Verstöße der Corona- und Klima-„Wissenschaft“ gegen die Gute Wissenschaftliche Praxis und das Primat von Beobachtung, Messung und Experiment gegenüber Modellen und reinen Vermutungen berichtet. Wie falsch die Veranstalter des Schmähpreises liegen, hat TKP-Gastautor Dr. Ronald Bilik gestern hier erklärt: Das Goldene Brett – Pseudo-Aufklärung unter der Gürtellinie.

Zur Umrahmung der Schmähpreis-Verleihung hat die GGI-Initiative, der Grüne Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, heute eingeladen. Dazu wurde von der GGI heute eine Presseerklärung veröffentlicht, die wir hier ungekürzt wiedergeben: Werbung Gute Wissenschaftliche Praxis – Verstöße als Normalzustand. Die Gute Wissenschaftliche Praxis soll wissenschaftliche Integrität definieren, die Einhaltung von Standards ermöglichen und Fehlverhalten unterbinden. Doch während der Pandemie-Jahre haben bestimmte Experten aus dem Umfeld der GWUP und der ÖAW kontinuierlich gegen diesen Kodex verstoßen und selbst pseudowissenschaftliche Tendenzen gezeigt. Das Gleiche gilt für die Tageszeitung Der Standard. Da die genannten Pseudowissenschaftler die Auszeichnung Das Goldene Brett als Schmähpreis vergeben, gilt diese als Anerkennung für alle, die in den letzten Jahren kritisches Denken, Werte und Charakter bewahrt haben.

Gute Wissenschaftliche Praxis ist in Österreich ein wichtiger Grundsatz in der wissenschaftlichen Forschung. Sie stellt ethische und methodische Standards bereit. Der „Österreichische Kodex für Gute Wissenschaftliche Praxis“ (ÖK-GWP), der von der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) entwickelt wurde, definiert die GWP in Österreich. Dieser Kodex bietet Leitlinien und Empfehlungen für Forscher in Österreich, um sicherzustellen, dass Ethik und Methodik ihrer Forschung diesen Standards entsprechen. Er umfasst vier Prinzipien: Wissenschaftliche Integrität, Standards Guter Wissenschaftlicher Praxis, wissenschaftliches Fehlverhalten und Mitwirkung an wissenschaftlichem Fehlverhalten.

In den letzten drei Jahren mussten sich Wissenschaftler und Kritiker der Pandemiemaßnahmen mit vielen Unterstellungen, Anfeindungen und Rufschädigungen auseinandersetzen. Doch gerade das verstößt gegen die wissenschaftliche Integrität durch „unlautere Versuche, das wissenschaftliche Ansehen einer anderen Wissenschaftlerin oder eines anderen Wissenschaftlers zu mindern“. Auch die „Sabotage von Forschungstätigkeit“ durch Druck, Ausgrenzung oder Beendigung von Dienstverhältnissen sowie der Mangel an „Bereitschaft, sich fachlicher Kritik zu stellen und ihr argumentativ zu begegnen“ und stattdessen Kritiker mit Kampfbegriffen wie Schwurbler und Verschwörungstheoretiker zu überziehen, stellen ebenfalls schwere Verstöße dar. Die Öffentlichkeit wurde unter anderem durch willkürliche Corona-Opferzahlen, systematische Untererfassung von Impfschäden oder die Missinterpretation unzureichender Studien lange Zeit getäuscht. Eine „aufrichtige, verständliche und transparente Kommunikation, die der Komplexität wissenschaftlicher Forschung gerecht wird“, war hier eindeutig nicht gegeben. Auch bei der „Offenlegung möglicher Interessenskonflikte“ gab es Lücken. Zum Beispiel erhalten Mitglieder des Nationalen Impfgremiums (NIG) und besonders impffreudige Ärzte Bezüge aus der Pharma-Branche, ohne dies anzugeben.

Diese Aussendung widmen wir anlässlich der Verleihung des Goldenen Bretts heute an die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Par

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Pinocchio, das “Goldene Brett” oder Gute Wissenschaftliche Praxis

Heute findet von eine Veranstaltung zur Verleihung des Schmähpreises „Goldenes Brett“ in Wien statt. Nominiert sind dafür wieder eine Reihe von Kritikern des unwissenschaftlichen Verhaltens in den vergangenen drei Jahren, darunter auch ich, allerdings nur unter ferner liefen und nicht in die Endauswahl aufgenommen. Corona- und Klima-“Wissenschaft” erinnern mit ihren ständigen Wiederholungen an Pinocchio, der durch einen Zauberspruch dauerhaft eine lange Nase hat. Das nutzt er aus, um zu schwindeln. Denn weil sich seine Nase nicht verändert, glauben ihm alle im Dorf. Nicht alle! Über die Verfehlungen und Verstöße der Corona- und Klima-“Wissenschaft“ gegen die Gute Wissenschaftliche Praxis und gegen das Primat von Beobachtung, Messung und Experiment gegenüber Modellen und reinen Vermutungen, haben die Autoren und Gastautoren von TKP seit

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