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Reise nach Russland in unsicheren Zeiten – Teil 1 Kaliningrad | Von Wolfgang Effenberger Reise nach Russland in einer Zeit der Unsicherheit – Teil 1 Kaliningrad | Von Wolfgang Effenberger

Published On: 5. Oktober 2023 19:46

Ein Reisebericht von Wolfgang Effenberger

Anfang September 2023 gab das Deutsche Auswärtige Amt bekannt, dass von Reisen in die Russische Föderation abgeraten wird. Es besteht die Gefahr willkürlicher Festnahmen, auch für deutsche Staatsangehörige und Menschen mit deutsch-russischer Doppelstaatsbürgerschaft. In den letzten Wochen wurden Moskau und das südliche Umland mehrfach von Drohnenangriffen heimgesucht, die begrenzte Sachschäden verursacht haben. Weitere Angriffe können nicht ausgeschlossen werden, ebenso wie mögliche Angriffe auf das öffentliche Verkehrsnetz, insbesondere den Zugverkehr.

Diese Warnung klang dramatisch, schreckte mich jedoch nicht ab. Im September 1977, etwa ein Jahr nach meinem Ausscheiden aus der Bundeswehr, reiste ich als junger Hauptmann mit Studiosus-Reisen in die damalige Sowjetunion. Ich hatte Zweifel an der offiziellen Begründung für die Notwendigkeit der Nachrüstung und wollte mir selbst vor Ort einen Überblick verschaffen. Von Stuttgart aus flog ich in gut 2 Stunden nach Moskau und reiste dann mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Irkutsk. Von dort aus flogen wir nach Bratsk, bevor es zurück nach Moskau ging. Entlang der Transsibirischen Eisenbahn machten die Industrieanlagen in der Sowjetunion einen maroden Eindruck. In Irkutsk war ich überrascht von den modernen Flugzeugen und MIG-Kampfjets auf dem Flugfeld. Dies zeigte mir, dass die Sowjetunion damals nicht in der Lage war, einen längeren Krieg zu führen, aber durchaus fähig war, Europa mit ihrer modernen Luftwaffe zu bedrohen.

Ein zweiter Besuch führte mich 2017 nach St. Petersburg, just in jener Woche, in der der 100. Jahrestag der historischen Oktober-Revolution gefeiert wurde. Inzwischen gibt es ausreichende Indizien dafür, dass diese Revolution ein von anglo-amerikanischen Eliten angestoßenes Experiment für eine Neue Weltordnung war. Aus diesem Grund veranstaltete der Humanus Verlag Basel/Moskau im November 2017 einen Kongress in St. Petersburg mit verschiedenen Themen. Auf diesem Kongress hielt ich Vorträge zur US-Geopolitik und leitete eine Arbeitsgruppe.

Mein Cousin, der gerade in den Ruhestand gegangen war, lud mich ein, mit ihm nach Jekaterinburg zu reisen. Über ca. 15 Jahre hatten sich durch seine Geschäftsbeziehungen persönliche und vertrauensvolle deutsch-russische Verbindungen entwickelt. Ende Juni 2023 beantragten wir das Visum und planten die Reise akribisch. Am 9. September 2023 nahmen wir an einem Festival in Bautzen teil und setzten am nächsten Morgen unsere Reise per Bahn fort. Wir kamen am Abend in Elbag an und übernachteten in einem restaurierten Hotel in der prächtigen Innenstadt. Am 11. September holte uns ein Taxi aus Kaliningrad ab und wir fuhren durch das grüne Ostpreußen nach Jekaterinburg.

Dieser Reisebericht von Wolfgang Effenberger erzählt von seinen Erfahrungen in der Sowjetunion und Russland. Trotz der aktuellen Warnungen des Deutschen Auswärtigen Amts entschied er sich, das Land zu besuchen und seine persönlichen Eindrücke zu sammeln. Er berichtet von seinen Reisen mit der Transsibirischen Eisenbahn und seinen Besuchen in Moskau, Irkutsk und St. Petersburg. Außerdem beschreibt er seine Reise nach Jekaterinburg, die durch persönliche Verbindungen ermöglicht wurde. Trotz der geopolitischen Hintergründe und der historischen Ereignisse zeigt der Reisebericht die Faszination und Neugierde des Autors für Russland

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Reise nach Russland in unsicheren Zeiten – Teil 1 Kaliningrad | Von Wolfgang Effenberger

Ein Reisebericht von Wolfgang Effenberger.  Anfang September 2023 ließ das Deutsche Auswärtige Amt verlautbaren: „Von Reisen in die Russische Föderation wird abgeraten! In der Russischen Föderation besteht auch für deutsche Staatsangehörige und Menschen mit deutsch-russischer Doppelstaatsbürgerschaft die Gefahr willkürlicher Festnahmen. Die Stadt Moskau und das südliche Umland waren in den letzten Wochen mehrfach Ziel von Drohnenangriffen. Diese haben bisher begrenzte Sachschäden verursacht. Weitere Angriffe können nicht ausgeschlossen werden. Gleiches gilt für mögliche Angriffe auf das öffentliche Verkehrsnetz, insbesondere den Zugverkehr.“(1) Das hörte sich dramatisch an, schreckte mich jedoch nicht ab. Im September 1977, ein knappes Jahr nach meinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst (1964-1976) in der Bundeswehr als Geheimnisträger (1973/74) hatte ich als junger Hauptmann den General-Defense-Plan / Ausschnitt Bayerische

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