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Unternehmens-PR und globale Erwärmung – der große Schwindel

Published On: 5. Oktober 2023 5:21

Bild von Matt Palmer. Schalten Sie zu Hause für eine Stunde das Licht aus, bittet Sie der Umweltschutzverband World Wildlife Fund. Seit 2007 führt der WWF eine weltweite Kampagne durch, um Einzelpersonen dazu zu bringen, für eine Stunde am Tag das Licht auszuschalten. Dabei versucht er, die globale Erwärmung zu individualisieren und die Aufmerksamkeit von den großen Umweltverschmutzern abzulenken. Indem er sich auf den Einzelnen konzentriert, verschiebt er die großen Umweltverschmutzer aus dem Blickfeld – ein bewährter PR-Trick, ein manipulativer Trick. Es ist ein schlauer Schachzug der Industrie – kurz gesagt, ein Betrug. Der Begriff „Betrug“ geht auf das französische Wort „contekier“ zurück – im Sinne von Zwietracht und Streit. Was der Betrug der Unternehmens-PR tut, ist einfach Manipulation. Das ist sowieso das Hauptziel der Unternehmens-PR. Es ist ein Betrug, ein Schwindel, ein Trick, um die Öffentlichkeit zu täuschen, oder wie der deutsche Philosoph Adorno sagen würde, ein Paradebeispiel für Massentäuschung. Die Unternehmens-PR möchte, dass Sie glauben, dass giftiger Schlamm gut für Sie ist. Sie folgt der irreführenden Ideologie des „Tu deinen Teil“. Um dies zu erreichen, wurde die Kampagne des WWF von einer kommerziellen Werbeagentur namens Leo Burnett erfunden, die für Heinz, McDonalds und Philip Morris gearbeitet hat – wobei die Tabakfirma natürlich nichts mit der Tatsache zu tun hatte, dass im 20. Jahrhundert 100 Millionen tabakbedingte Todesfälle gab und es wird erwartet, dass im aktuellen Jahrhundert bis zu 1 Milliarde Menschen an Tabak sterben werden. Zurück zum Klimawandel-Betrug: Die Wohlfühl-Earth Hour-Kampagne – großzügig unterstützt von der globalen Elite des Guten – zielt darauf ab, eine symbolische „Betrugs“-Botschaft zu vermitteln, dass individuelle Handlungen die natürliche Umwelt schützen werden. Ähnlich hat die Unternehmens-PR viele davon überzeugt, dass es so etwas wie saubere Kohle gibt, dann gibt es auch erneuerbares Erdgas und erneuerbare Kernenergie – ein französischer Favorit. Doch das Beste von allem ist, dass es keine globale Erwärmung oder globale Erhitzung gibt – nur Klimawandel. Und natürlich gibt es keine planetarische Todesmaschine, die durch den Kapitalismus in Bewegung gesetzt wird und uns in die Kapitalozän mit der Klimahölle als endgültiges Ziel führt. Unternehmens-PR-Firmen haben effektiv dafür gesorgt, dass die irrsinnigen Konzepte der PR zu selbstverständlichen Punkten in der Klimawandeldebatte geworden sind. Als weiteres Zeichen von Wahnsinn und Zivilisation prägen sie die öffentliche Debatte über den Klimawandel. Wir kennen den Einfluss von Unternehmen wie ExxonMobil, Koch Enterprises usw. auf die Debatte. Ihre offizielle, nicht so offizielle und dunkle Geldzahlung unterstützt reaktionäre Denkfabriken wie das Heartland Institute, das Competitive Enterprise Institute und viele andere. Einige von ihnen führen sogar manipulative Meinungsumfragen durch. Leider werden diese zwielichtigen PR-Agenturen kaum je untersucht. Ihr Einfluss bleibt nebulös und verschwommen. Nicht überraschend erfordert die „Arbeit“(!) von PR-Firmen, dass sie unsichtbar bleiben und ein niedriges Profil bewahren, wenn es darum geht, skrupellose Kommunikationsbemühungen – sprich: Manipulationsbemühungen – zu schaffen. Doch die schlimmsten Übeltäter sind Unternehmens-PR-Firmen wie Edelman, Glover Park, Cerrell und Ogilvy. Sie streben nach Dominanz in der Öffentlichkeit, indem sie unser Verständnis von öffentlichen Themen wie dem Klimawandel manipulieren wollen. Im Laufe des letzten Jahrhunderts wurde die PR zunehmend von einer Handvoll großer PR-Firmen dominiert. Sie folgt der Konzentration der wirtschaftlichen Macht in den Händen weniger Unternehmen. Dies ermöglicht es solchen gut ausgestatteten Unternehmen und ihren PR-Helfern, als dominante Befürworter des Klimawandels aufzutreten. Anstatt eines demokratischen Forums wird die Öffentlichkeit immer stärker von mächtigen PR-Firmen und Unternehmens-Massenmedien dominiert. Dies wird oft ideologisch als Meinungsfreiheit getarnt. Unternehmen und ihre PR-Firmen haben einen deutlichen Vorteil aufgrund ausreichender wirtschaftlicher, politischer, organisatorischer und ideologischer Kapazitäten, um Werbekampagnen im Interesse von Unternehmen zu generieren. Vieles davon geht auf Poison Ivy – Ivy Lee – zurück, einen manipulativen Presseagenten, der die Drecksarbeit für John D. Rockefeller und Standard Oil erledigte. Doch der wahre Drahtzieher der Massentäuschung bleibt Edward Bernays. Eine ihrer frühen Aufgaben bestand darin, die Veröffentlichung der Forschung der Biologin Rachel Carson über das giftige Erbe von chemischen Pestiziden zu bekämpfen. Sofort starteten Chemieunternehmen und PR-Firmen eine massive PR-Kampagne, um Zweifel an Carsons Methoden und Ergebnissen zu säen. Heute kennen wir sie als Zweifelshändler. Seitdem, sei es Tabak, Zucker, Klimawandel usw., ist das Säen von Zweifeln zu einer bewährten Methode der Unternehmens-PR geworden. Zwischen den frühen 1970er und Mitte der 1990er Jahre haben Unternehmens-PR-Firmen Advocacy-Strukturen aufgebaut, um Umweltschutzpolitik vorherzusehen, zu bekämpfen, zu verhindern und möglicherweise zu zerstören. Ihre Macht und ihr Einfluss können von der unterfinanzierten Umweltbewegung und NGOs niemals erreicht werden. Angesichts des kolossalen unfairen Vorteils, den sie durch ihre PR-Kampagnen erlangen, ist es ziemlich üblich geworden, dass Unternehmen PR-Firmen beauftragen, Desinformationskampagnen durchzuführen. Diese politisch-manipulativen Kampagnen stellen erhebliche Investitionen von Unternehmensressourcen dar, die von 10 Millionen bis über 100 Millionen US-Dollar pro Jahr für eine einzige PR-Kampagne reichen. Es handelt sich um Unternehmenspropaganda mit dem einseitigen und sehr ideologischen Ziel, eine sogenannte Zielgruppe (also uns) dazu zu bringen, eine im Voraus von einem Unternehmen ausgewählte Einstellung und Überzeugung anzunehmen. Die Idee besteht darin, Umweltfragen so zu gestalten oder neu zu gestalten, dass sie – selbst die Einstellungen sozialer Bewegungen zum Klimawandel – mit dem individuellen Verhalten verbunden werden, anstatt mit dem giftigen Verhalten von Unternehmen – den Gift 100! Um dies zu erreichen, wurde ein komplexes Netzwerk von Organisationen, Denkfabriken und PR-Firmen gebildet, um zufällige Fehlinformationen und noch schlimmer, bewusste Desinformation über den Klimawandel zu entwickeln und zu verbreiten. Darüber hinaus hat die Handlungsfähigkeit der Unternehmensverschmutzer auch einen erheblichen Einfluss auf die Medienberichterstattung. Zum Beispiel gab es einmal eine PR-Kampagne, bei der – in Partnerschaft mit dem WWF – die American Cattleman’s Association den Verzehr von Rindfleisch förderte. Doch die Global Climate Coalition – eine führende Gruppe, die sich gegen den Klimawandel ausspricht – heuerte einmal E. Bruce Harrison an – den Godfather der anti-umweltpropaganda. Bis 2020 gehören zu den Top 20 Unternehmen, die solche anti-umweltpropaganda-Kampagnen betreiben: General Electric, Royal Dutch Shell, BP, Siemens, ExxonMobil, Chevron, Mobil Oil, Edison Electric Institute, CSX Transportation, American Iron and Steel Institute, National Grid, American Petroleum Institute, Union Pacific, Natural Resources Defense Council, Southern Company, Duke Energy, Exelon, Enron, Nature Conservancy und ConEd. In der Zwischenzeit gehören zu den Top-20-PR-Firmen, die für sie arbeiten: Edelman, Caplan, Weber Shandwick, Cerrell, Hill & Knowlton, Burson Cohn & Wolfe, Ogil

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Corporate PR & Global Warming – the Big Con

Image by Matt Palmer. Switch off your light for an hour at home, the environmentalist World Wildlife Funds asks of you. Since 2007, WWF has conducted a global campaign to convince individuals to turn off their lights for one hour, on one day of the year. It seeks to individualize global warming while diverting attention away from the big polluters. Moving the big polluters out of the crime scene by focusing on the individual is a proven PR or public relations (read: propaganda) con, a manipulative trick. It is a cunning move by industry – in short, a con. The term con goes back to the French word contekier – as in discord and to be in strife. What the

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