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Wie die Medien die Attacke auf Chrupalla bagatellisieren

Published On: 5. Oktober 2023 17:04

Hier ist mein neues Video zu diesem Text. „Ingolstadt: AfD-Parteichef Chrupalla verbringt die Nacht im Krankenhaus.“ Das war die aktuelle Schlagzeile auf der Website der „Frankfurter Allgemeinen“ (FAZ) am Donnerstagmorgen. Tatsächlich befand sich Chrupalla auf der Intensivstation. Am Vorabend lautete die Überschrift noch: „Ingolstadt: AfD-Parteichef Chrupalla muss während Kundgebung ins Krankenhaus.“ Das ist so, als würde man über einen Autounfall berichten: „Mann muss während Autofahrt ins Krankenhaus.“ Man spricht nicht klar aus, was offensichtlich ist: Dass es einen Anschlag auf den AfD-Chef gegeben hat. Zumindest ein Fragezeichen oder ein „mutmaßlicher“ wäre angebracht. Aber das wäre ein Reizwort. Und das soll vermieden werden. Stattdessen brachte die FAZ fast zeitgleich eine andere Schlagzeile, die ins Framing passt: „Bürgerlicher Anstrich mit Rissen: Der Spitzenkandidat der Hessen-AfD gibt sich seriös – von extremen Aussagen will er sich jedoch nicht distanzieren.“ Schämen sich die Kollegen wenigstens innerlich für solche Beschwichtigungen und Vertuschungen? Oder sind sie so verstrickt in ihrem infantilen Glauben, die „Guten“ zu sein und deshalb „für die Demokratie gegen das Böse“ manipulieren zu dürfen, dass sie sich selbst auf die Schulter klopfen? Ein Leser kommentierte: „Irgendwas stimmt an der Aussage nicht.“ Ist das Naivität? Oder gezieltes Wegsehen? Denn nicht zu Unrecht heißt es: Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge. Stellen Sie sich vor, wie die Schlagzeilen wären, wenn Faeser oder Lauterbach angegriffen worden wären. Fällt Ihnen etwas auf? Die wahre Geschichte. Jetzt vorbestellen – bevor das Buch erscheint. Focus Online schrieb am Mittwochabend auf seiner Startseite: „Keine offensichtliche Verletzung. Chrupalla nach Wahl-Kundgebung in Klinik – Kriminalpolizei ermittelt. Bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung auf dem Ingolstädter Theaterplatz hat es offenbar einen Vorfall mit AfD-Chef Tino Chrupalla gegeben.“ Vorfall? Wie wäre die Schlagzeile bei anderen Vorzeichen ausgefallen? Dieser Eiertanz in der Berichterstattung über Chrupalla ist nur noch peinlich und entlarvend. Noch schlimmer ist die Bild-Zeitung. Sie hat ihre Berichte über den Vorfall am Mittwochabend regelrecht versteckt. Sie waren nicht auf der Startseite zu finden. Sie hatten nur eine Alibi-Funktion. Rot-grüne Schöngeister können sich zwar einreden, dass berichtet wurde – aber normale Leser haben die Nachrichten nicht bemerkt. So geht man ins Wasser, ohne nass zu werden. Ebenso dreist ist die gedruckte Bild-Zeitung: Beim schnellen Überfliegen ist mir keine Meldung über den Angriff aufgefallen. Wenn das nicht an meiner Müdigkeit liegt, vermute ich, dass sie irgendwo im Kleingedruckten versteckt ist – damit sie niemand bemerkt. Was glauben Sie, wie die Titelseite der „Bild“ heute aussehen würde, wenn nicht Chrupalla, sondern der Chef einer der anderen großen Parteien Ziel eines solchen Angriffs geworden wäre? PS: Aktualisierung zu meinem Bericht von heute Nacht: „Der AfD-Vorsitzende sei aber, so sein Mitarbeiter – anders als vom AfD-Abgeordneten Petr Bystron dargestellt – sehr wohl ansprechbar“, schreibt die „Junge Freiheit“ (JF). Und weiter: „Bystron sei überhaupt nicht in Ingolstadt gewesen, und man wisse nicht, woher er die Information habe. Diese sei aber falsch.“ Eine andere zuverlässige Quelle berichtete der JF, dass Chrupalla „Ausfallerscheinungen“ zeige. Hier ist mein neues Video zu diesem Text. Es kommt auf Sie an – auf Ihre Unterstützung! Vielen Dank! Mein Enthüllungsvideo über die Methoden von Markus Lanz wurde dreimal von ZDF auf Youtube gesperrt. Das ging nach hinten los. Ich habe es auf Rumble im freien Internet hochgeladen. Es wurde unglaubliche 6,5 Millionen Mal angesehen. Offenbar bremsen die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht wie bei Youtube. Ein Leser hat ausgerechnet, dass meine kritische Analyse der Sendung mehr Zuschauer hatte als die Sendung selbst. Auch mein Enthüllungsvideo über das Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal angeklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch viel Zeit und Energie – in diesem Fall eine Nachtschicht. Deshalb bin ich umso dankbarer für Ihre Unterstützung. Ohne sie wäre meine Arbeit nicht möglich, da ich weder Zwangsgeb

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Wie die Medien die Attacke auf Chrupalla herunterspielen…

Hier mein neues Video – zu diesem Text. „Ingolstadt: AfD-Parteichef Chrupalla verbringt die Nacht im Krankenhaus.“ Das war am Donnerstagmorgen die aktuelle Schlagzeile auf der Internetseite der „Frankfurter Allgemeinen“ (FAZ). Tatsächlich lag Chrupalla auf der Intensivstation. Am Vorabend lautete die Überschrift noch: „Ingolstadt: AfD-Parteichef Chrupalla muss während Kundgebung ins Krankenhaus.“ Das ist so, als würde man über einen Autounfall so berichten:  „Mann muss während Autofahrt ins Krankenhaus.“ Bloß keinen Klartext, bloß nicht das Offensichtliche ansprechen: Dass es nach allem, was wir wissen, einen Anschlag gab auf den AfD-Chef (siehe hier). Zumindest mit einem Fragezeichen oder mit einem „mutmaßlichen“ davor wäre ein entsprechendes Wort zwingend. Aber es wäre ein Reizwort. Und das soll offenbar vermieden werden. Dafür brachte die FAZ fast

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