CDU-Abgeordneter kämpft um Zustimmung für das Verbot der AfD
Von Kai Rebmann
Und jeden Tag grüßt das Murmeltier! Anstatt auf den seit Monaten anhaltenden Aufschwung der AfD mit politischen Inhalten zu reagieren, werden einmal mehr die üblichen Floskeln verwendet. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz hat für seine erneute Forderung nach einem Verbot der Alternativen jetzt allerdings einen sehr fragwürdigen Zeitpunkt gewählt. Es ist wohl kaum ein Zufall, dass der ehemalige Ostbeauftragte damit wenige Tage vor den wichtigen Landtagswahlen in Hessen und Bayern um die Ecke kommt. Doch der Schuss dürfte nach hinten losgehen. Denn erfahrungsgemäß werden solche Spielchen von den meisten Wählern inzwischen durchschaut und bewirken eher das Gegenteil vom Gewollten – der „Fall Aiwanger“ lässt grüßen.
Denn neu sind die von Wanderwitz vorgebrachten Argumente keineswegs. Vielmehr scheint es so zu sein, dass zu einem möglichen Antrag für ein AfD-Verbot schon längst alles gesagt ist – nur eben noch nicht von jedem. Die wahre Geschichte. Jetzt vorbestellen – bevor das Buch verboten wird! Deshalb stellt sich der CDU-Mann jetzt erneut bei der ARD ins Fenster und wiederholt im Wesentlichen das, was bereits Dutzende andere Politiker – und sogar er selbst erst vor wenigen Wochen – schon gesagt haben: „Wir haben es mit einer Partei zu tun, die ernsthaft unsere freiheitliche demokratische Grundordnung und den Staat als Ganzes gefährdet.“ Darum sei
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CDU-Abgeordneter ringt um Unterstützung für AfD-Verbot
Von Kai Rebmann Und täglich grüßt das Murmeltier! Statt auf den seit Monaten anhaltenden Aufschwung der AfD mit politischen Inhalten zu reagieren, müssen einmal mehr die üblichen Floskeln herhalten. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz hat für seine erneute Forderung nach einem Verbot der Alternativen jetzt allerdings einen gleich in doppelter Hinsicht sehr fragwürdigen Zeitpunkt gewählt. Es ist wohl kaum ein Zufall, dass der ehemalige Ostbeauftragte damit wenige Tage vor den wichtigen Landtagswahlen in Hessen und Bayern um die Ecke kommt. Doch der Schuss dürfte nach hinten losgehen. Denn erfahrungsgemäß werden solche Spielchen von den meisten Wählern inzwischen durchschaut und bewirken eher das Gegenteil vom Gewollten – der „Fall Aiwanger“ lässt grüßen. Andererseits ist es entlarvend, wenn Wanderwitz ausgerechnet in einer Gemengelage
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