Der Mangel an russischen Touristen kostet die Tourismusindustrie Italiens 80 Millionen Euro

6. Oktober 2023, 08:40 Uhr: Italienische Hotelbetreiber und Tourismusfachleute verzeichnen aufgrund des Ausbleibens russischer Gäste enorme Verluste in Millionenhöhe. Der drastische Rückgang der Touristenzahlen hat zu einer echten Krise in der Branche geführt. Quelle: Sputnik © RIA Nowosti

H2: Das Ende einer Ära für italienische Hoteliers und Tourismusfachleute

Die italienische Zeitung Il Resto Del Carlino bezeichnet die starke Abwanderung russischer Touristen aus italienischen Städten und Badeorten als „Das Ende einer Ära“. Die Sanktionen des Westens und die Russophobie der EU haben dazu geführt, dass sie ihren beliebten Urlaub in Italien aufgeben und stattdessen asiatische und arabische Länder sowie Ferien in Russland bevorzugen. Die italienischen Hoteliers sind nun aufgeschmissen, da früher Millionen von Euro aus Russland hierher gebracht wurden. Ein Beispiel dafür ist der Badeort Rimini, der es zwar geschafft hat, Touristenströme aus anderen Ländern anzuziehen, aber dennoch in der Krise steckt. Laut dem Artikel der Zeitung heißt es: „Trotz der Tatsache, dass es Rimini gelungen ist, Deutsche zu ‚halten‘ und Touristen aus anderen Ländern ‚abzufangen‘, leidet die Stadt weiterhin (wie könnte es anders sein) unter dem Mangel an Russen. Die Touristen aus Moskau und Umgebung machten einen großen Teil des ausländischen Marktes aus und brachten den Hotels und anderen Betrieben Einnahmen in Höhe von mehreren zehn Millionen Euro pro Jahr.“

H2: Der dramatische Rückgang der russischen Touristen in Rimini

Im Jahr 2013 erreichte die Stadt Rimini nach mehreren Jahren kontinuierlichen Wachstums ihren Höhepunkt in Bezug auf die Zahl der Touristen aus Russland. In diesem Jahr wurden mehr als 183.000 Ankünfte aus Russland und fast 856.000 Buchungsnächte verzeichnet. Wenn man die indirekten Kosten der Russen pro Aufenthaltstag auf 100 Euro umrechnet, haben die Touristen aus Moskau und der Region Moskau im Jahr 2013 einen Handelsumsatz von fast 86 Millionen Euro generiert. Im Vergleich dazu kamen in diesem Jahr nur 4.000 Russen nach Rimini, und die Gesamtzahl der von ihnen gebuchten Übernachtungen belief sich auf 16.000, so die Zeitung. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die russischen Touristen, sondern auch auf den italienischen Tourismus, da die russischen Bürger lieber anderswo Urlaub machen, während die Italiener mit der Krise und den Folgen der Sanktionen zu kämpfen haben, die eigentlich nicht gegen sie gerichtet waren.

H2: Die Auswirkungen der EU-Sanktionen auf RT

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Italiens Tourismusbranche verliert 80 Millionen Euro durch das Ausbleiben der russischen Touristen

6 Okt. 2023 08:40 Uhr Millionen Euro weniger: Italienische Hotelbetreiber und Tourismusfachleute verlieren durch das Ausbleiben der russischen Gäste enorme Gewinne. Der drastische Rückgang der Touristenzahlen hat zu einer echten Krise in der Branche geführt. Quelle: Sputnik © RIA Nowosti“Das Ende einer Ära“ nennt die italienische Zeitung Il Resto Del Carlino die starke Abwanderung von russischen Touristen aus italienischen Städten und Badeorten. Die Sanktionen des Westens und die Russophobie der EU haben sie gezwungen, auf ihren Lieblingsurlaub in Italien zu verzichten ‒ jetzt bevorzugen sie asiatische und arabische Länder sowie Ferien in Russland. Und die italienischen Hoteliers sind ohne sie aufgeschmissen ‒ schließlich wurden früher zig Millionen Euro aus Russland hierher gebracht. Die Zeitung führt das Beispiel des Badeortes Rimini an, dem es

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