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Deutscher Export leidet – August verzeichnet „empfindlichen Rückgang

Published On: 6. Oktober 2023 12:11

Das Statistische Bundesamt hat im August enttäuschende Exportzahlen präsentiert. Die Nachfrage nach deutschen Produkten im Ausland schwächelt aufgrund der lahmen Weltkonjunktur. Zudem gibt es hausgemachte Probleme in der deutschen Wirtschaft. Der deutsche Exportmotor gerät in der schwachen Weltkonjunktur immer mehr ins Stocken. Die Ausfuhren von „Made in Germany“ sanken im August sowohl im Vergleich zum Vorjahresmonat als auch zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Der Rückgang fiel teilweise stärker aus als von Branchenexperten erwartet. Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), sagte besorgt: „Die sonst sichere Stütze ‚Außenhandel‘ der deutschen Wirtschaft wackelt bedenklich.“ Es fehlt die Nachfrage aus dem Ausland nach Ausrüstungs- und Vorleistungsgütern. Zudem belasten gestiegene Energiepreise, eine hohe Steuer- und Abgabenbelastung im internationalen Vergleich sowie bürokratische Nachweispflichten das Auslandsgeschäft deutscher Unternehmen. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), forderte die Bundesregierung auf, Handelshemmnisse abzubauen und ein Klima der Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsfreude zu schaffen.

Die deutschen Unternehmen exportierten im August Waren im Wert von 127,9 Milliarden Euro ins Ausland. Das waren kalender- und saisonbereinigt 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr und 1,2 Prozent weniger als im Vormonat. Analysten hatten im Durchschnitt nur einen Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber Juli erwartet. Im Handel mit den EU-Mitgliedstaaten gab es einen Rückgang von 1,5 Prozent auf 69,6 Milliarden Euro im Vergleich zum Vormonat. Die Exporte in die USA gingen um 1,3 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro zurück. Die Exporte nach China stiegen dagegen um 1,2 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro. Die USA und China sind die wichtigsten Einzelmärkte für „Made in Germany“. Die EU ist die größte Absatzregion. Auch die Importe nach Deutschland waren im August im Vergleich zum Vormonat (minus 0,4 Prozent) und zum Vorjahresmonat (minus 16,8 Prozent) rückläufig.

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich zuletzt deutlich verschlechtert. Die Exporterwartungen der befragten Unternehmen des Ifo-Instituts fielen von minus 6,5 Punkten im August auf minus 11,3 Punkte im September. Dies ist der schlechteste Wert seit drei Jahren. „Die Ausfuhr in alle wichtigen Regionen ist derzeit rückläufig“, sagte Umfrageleiter Klaus Wohlrabe kürzlich. Trotz der schwachen letzten Monate war die Exportbilanz für die ersten acht Monate positiv. Der Wert der exportierten Waren stieg um 1,7 Prozent auf 1049,9 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr erzielte der deutsche Außenhandel aufgrund teilweise deutlicher Preiserhöhungen ein Rekordergebnis. Die genauen Auswirkungen lassen sich jedoch nicht beziffern, da die Statistiker keine preisbereinigten Daten zum Außenhandel erheben

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Deutscher Exportmotor stottert – „empfindliches Minus“ im August

Das Statistische Bundesamt präsentiert ernüchternde Exportzahlen für den Monat August.Foto: Ingo Wagner/dpa Die Nachfrage nach „Made in Germany“ im Ausland schwächelt. Die lahmende Weltkonjunktur belastet den Export. Die deutsche Wirtschaft beklagt zudem hausgemachte Probleme. Der deutsche Exportmotor gerät in der lahmenden Weltkonjunktur zunehmend ins Stottern. Die Ausfuhren „Made in Germany“ sanken auch im August sowohl gegenüber dem Vorjahresmonat als auch zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Der Rückgang fiel teils deutlicher aus als von Branchenexperten erwartet. „Die sonst sichere Stütze „Außenhandel“ der deutschen Wirtschaft wackelt bedenklich“, sagte Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Treier zufolge fehlt aus dem Ausland die Nachfrage nach Ausrüstungs- und Vorleistungsgütern. Zudem belasteten gestiegene Energiepreise, eine im internationalen Vergleich hohe

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