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Befinden wir uns jetzt nicht auch im Krieg

Published On: 7. Oktober 2023 15:25

Wir sind im Krieg“, stellt die Regierung Israels nach dem brutalen Angriff der Hamas zu Recht fest. Erinnert sich der vergessliche Kanzler noch daran, dass die Sicherheit Israels einst zur Staatsräson erklärt wurde? Wie äußert sich das jetzt? Zuerst startete die Hamas massive Raketenangriffe auf Israel, dann drangen militante islamistische Palästinenser aus Gaza mit Motorrädern und Paraglidern auch am Boden in israelisches Gebiet ein, wie zum Beispiel in die Grenzstädte Sderot, Kfar Aza, Nahal Oz und Magen. Berichten zufolge wurde dabei der Grenzübergang Erez erobert. In sozialen Medien sollen bereits mehrere Videos von bewaffneten Milizen zu sehen sein, die durch israelische Nachbarschaften ziehen. Nach unbestätigten palästinensischen Medienberichten hat die Hamas auch mehrere Dutzend Israelis gefangen genommen. Allein in der südisraelischen Stadt Ofakim sollen 13 Menschen in der Gewalt von Entführern sein. Nach Schusswechseln hat die israelische Armee immerhin die Polizeistation von Sderot zurückerobert. Es wurde von mindestens 22 getöteten Israelis berichtet. Der israelische Lokalpolitiker Ofir Liebstein, Vorsitzender des Shaar HaNegev Regionalrats, wurde bei einem Schusswechsel getötet. Ein Video zeigt, wie ein Mob einen getöteten israelischen Soldaten aus einem eroberten Panzer zieht. Es sollen auch Aufnahmen zirkulieren, in denen zu sehen ist, wie eine nackte, tote israelische Soldatin von einem Mob durch die Straßen von Gaza gezerrt wird. Der bewaffnete Arm der Hamas hat erklärt, die „Operation Al-Aksa-Flut“ gegen Israel gestartet zu haben. Es kommen plötzlich Nachrichten aus diesem Krieg, die man glaubte, trotz aller palästinensischen Angriffe, selbst aus dieser Region nicht mehr lesen zu müssen: „ARD-Mitarbeiter haben … unverifizierte Bilder aus Gaza erhalten, die gefangene israelische Soldaten unter einer Plane zeigen. Zu sehen sind darüber hinaus Terroristen, die mit einem israelischen Militärjeep umherfahren sowie eine Menschenmenge, die auf einem toten Soldaten herumtrampelt“, heißt es bei tagesschau.de. Und an anderer Stelle wird eine Nachricht zitiert, die das ARD-Studio von einem Einwohner der Stadt Sderot erhalten hat: „Unsere schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Terroristen, die uns töten wollen, laufen durch unsere Straßen. Es erinnert an die ISIS-Terroristen, die mit ihren Jeeps durch die Wüste im Irak und in Afghanistan gefahren sind. Sie sind vor meiner Tür. Wir sind unter Belagerung in unseren Häusern bei unseren Lieben. Wir hören Schüsse und Explosionen durch die Straßen hallen. Wir sind gestresst, aber wir sind Zionisten und haben keine Angst.“ Israel wurde angegriffen und ist im Krieg. Und Israels Sicherheit ist ja – so hieß es zumindest bislang – deutsche Staatsräson. Sind wir dann nicht auch im Krieg? Müssten sich Deutschland und die EU beispielsweise jetzt nicht ganz klar gegen den Aggressor und seine Unterstützer wenden? „Wir beglückwünschen die palästinensischen Kämpfer“, wird Rahim Safari, ein Berater von Irans geistlichem und staatlichem Oberhaupt Ajatollah Ali Khamenei, von der halbstaatlichen Nachrichtenagentur Insa zitiert. Der Iran werde ihnen bis zur Befreiung Palästinas und Jerusalems beistehen. Gibt es jetzt schnelle und harte neue Sanktionen gegen das islamistische Regime in Teheran? Werden die Zahlungen an diverse Palästinenserorganisationen, von denen ein erklecklicher Anteil am Ende auch der Finanzierung des Terrors gegen Israel hilft, jetzt endlich umgehend eingestellt? Sie ahnen die Antwort. Die Regierenden aus dem Land der Zeichensetzer beschränken sich auf wohlklingende Textbausteine. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock twitterte: „Gewalt und Raketen gegen Unschuldige müssen sofort aufhören. Israel hat unsere volle Solidarität & das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Terror zu verteidigen“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyens Sprechblase klang so: „Es ist Terrorismus in seiner verabscheuungswürdigsten Form. Israel hat das Recht, sich gegen solche abscheulichen Angriffe zu verteidigen“. Toll! Die Damen sprechen Israel das Recht zu, sich gegen einen mörderischen Angriff zu verteidigen. So sieht angewandte Staatsräson nach deutscher Art also aus. Konkreter wurde immerhin der deutsche Botschafter in Tel Aviv: Merkels früherer Regierungssprecher Steffen Seibert forderte alle deutschen Staatsbürger in Israel auf, die nächstgelegenen Schutzräume aufzusuchen. Wie fürsorglich. (Weitere Quellen u.a. welt.de und spiegel.de)

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Sind wir jetzt nicht auch im Krieg?

„Wir sind im Krieg“ stellt Israels Regierung nach dem mörderischen Angriff der Hamas zu Recht fest. Erinnert sich der vergessliche Kanzler noch, dass die Bundesregierung die Sicherheit Israels einst zur Staatsräson erklärt hat? Wie zeigt sich das jetzt? Erst startete die Hamas massive Raketenangriffe auf Israel, dann drangen militante islamistische Palästinenser aus Gaza auf Motorrädern und mit Paraglidern auch am Boden in israelisches Gebiet ein, wie etwa in die Grenzstädte Sderot, Kfar Aza, Nahal Oz und Magen. Dabei sei der Grenzübergang Erez erobert worden, wie verschiedene Medien berichteten. In sozialen Medien sollen bereits mehrere Videos von bewaffneten Milizen zu sehen sein, die durch israelische Nachbarschaften ziehen. Nach unbestätigten palästinensischen Medienberichten habe die Hamas auch mehrere Dutzend Personen aus Israel gefangen

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