Der Westen verwendet seine Klima-Agenda, um den Fortschritt in Afrika zu hemmen

7. Okt. 2023 17:04 Uhr Von Wsewolod Swiridow

Afrika, der Kontinent, der als am stärksten vom Klimawandel bedroht gilt, leidet auch unter den westlichen Rettungsversuchen. Die externe Klima-Agenda, die dem Kontinent auferlegt wird, dient nur dazu, die technologische Überlegenheit des Westens aufrechtzuerhalten und Afrika von ihm abhängig zu machen. Dies birgt erhebliche Risiken für die Bevölkerung Afrikas, insbesondere bei dem Versuch, die Kontrolle über strategische nationale Infrastrukturen wie den Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) zu erlangen.

Die Bewirtschaftung der Wasserressourcen ist ein wichtiger Bestandteil jeder Klimaagenda, die den Interessen der Entwicklungsländer in Afrika dienen soll. Es geht nicht nur darum, den Zugang zu Trinkwasser zu sichern und Strom in Wasserkraftwerken zu erzeugen, sondern auch um die Schaffung von Bewässerungsinfrastrukturen für die Landwirtschaft und die Aquakultur sowie um die Schaffung von regulatorischen und technologischen Rahmenbedingungen für die Bewirtschaftung industrieller Wasserressourcen. Die westliche „Klima-Agenda“ konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf die Verringerung von CO₂-Emissionen und vernachlässigt das Problem der Wasserversorgung.

Afrika verfügt über große Süßwasserressourcen, aber der Zugang zu Wasser hat einen großen Einfluss auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents. Die Probleme liegen nicht im Mangel an Süßwasser, sondern in der ungleichmäßigen Verteilung und der fehlenden Infrastruktur für die Aufbereitung, den Transport und die Lagerung von Wasser. Besonders in der Sahelzone ist die Wasserknappheit aufgrund des Verlusts von Wäldern, der Ausbreitung der Sahara und der Bodendegradation durch die Viehzucht besonders gravierend. Der Wettbewerb um den Zugang zu Wasser ist einer der Hauptgründe für die aktuellen Herausforderungen in Westafrika.

Der Zugang zu Süßwasser ist eine Schlüsselfrage für Nordafrika, die Sahelzone, das Horn von Afrika und die überbevölkerten und trockenen Gebiete im südlichen Afrika. Die Lösung erfordert eine vielschichtige Herangehensweise und Investitionen in die Suche nach Wasser, die Planung und den Bau von Bewässerungssystemen, Wasserleitungen, Abwasserkanälen und Kläranlagen sowie die Regulierung der Wassernutzung auf internationaler Ebene. Es wird prognostiziert, dass bis 2030 über 200 Millionen Menschen in Afrika in Regionen leben werden, in denen der Zugang zu Wasser problematisch ist. Die Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserressourcen stößt jedoch auf verschiedene Herausforderungen wie Sicherheitsrisiken, fehlende Finanzmittel und unzuverlässige Daten.

H2: Die Bedeutung der Wasserressourcen in Afrika
H2: Herausforderungen bei der Bewältigung der Wasserknappheit in Afrika
H2: Lösungsansätze für den Zugang zu Süßwasser in Afrika

Original Artikel Teaser

Der Westen nutzt seine Klima-Agenda, um die Entwicklung Afrikas zu behindern

7 Okt. 2023 17:04 Uhr Von Wsewolod SwiridowAls der Kontinent, der international als am stärksten vom Klimawandel bedroht gilt, leidet Afrika auch unmittelbar unter den westlichen Rettungsversuchen. Die Auferlegung einer externen Klima-Agenda für den Kontinent bewahrt nur die technologische Überlegenheit des Westens und hält Afrika in Abhängigkeit von diesem.Vor diesem Hintergrund birgt das jüngste Bestreben, externe Kontrolle über strategische nationale Infrastrukturen in Afrika wie den Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) zu erlangen, erhebliche Risiken für die Bevölkerung des Kontinents. Wasser ist die Grundlage des LebensDie Bewirtschaftung der Wasserressourcen ist ein wichtiger Bestandteil jeder Klimaagenda, die den Interessen der Entwicklungsländer in Afrika dienen soll. Es geht nicht nur darum, den Zugang zu Trinkwasser zu sichern und Strom in Wasserkraftwerken zu erzeugen

Details zu Der Westen nutzt seine Klima-Agenda, um die Entwicklung Afrikas zu behindern