ORF verurteilt das aggressive Verhalten gegenüber Peter Klien: In die Zange genommen

ORF-Satiriker Peter Klien wurde von einem Sicherheitsmann des FPÖ-Chefs Herbert Kickl angegriffen und weggezogen. Der ORF verurteilt dieses Verhalten in einer Aussendung auf das Schärfste. Das Video, das heute Abend in der Satiresendung „Gute Nacht Österreich“ ausgestrahlt wird, zeigt, wie Klien sich Kickl nähert, um Details über seinen früheren Kuss mit Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig zu erfahren. Dabei wird Klien von hinten angegriffen und für kurze Zeit in den Schwitzkasten genommen. Als Klien später erneut versucht, ein Gespräch anzubahnen, wird er frühzeitig weggeschoben und ihm gesagt, dass niemand ihn hier haben möchte. Klien kommentiert dies mit den Worten: „Der Volkskanzler möchte nicht mit dem Volk sprechen.“ Der ORF verurteilt dieses Verhalten als völlig inakzeptabel.

Die FPÖ hat auf Anfrage keinen Kommentar abgegeben. Das Video wurde der APA zur Verfügung gestellt. Der Vorfall ereignete sich während der Aufzeichnung der Satiresendung „Gute Nacht Österreich“ auf ORF 1. Der ORF betont, dass dieses Verhalten nicht toleriert wird und fordert eine angemessene Reaktion auf den Vorfall.

Dieser Vorfall wirft ein schlechtes Licht auf die Sicherheitsmaßnahmen des FPÖ-Chefs Herbert Kickl und zeigt, dass der ORF-Satiriker Peter Klien bei seinen Recherchen behindert wurde. Der ORF betont die Wichtigkeit der Pressefreiheit und verurteilt jegliche Form von Gewalt oder Einschüchterung gegenüber Journalisten. Es bleibt abzuwarten, wie die FPÖ auf diese Vorwürfe reagieren wird und ob Konsequenzen für den Sicherheitsmann folgen werden. Der Vorfall wird sicherlich eine Debatte über die Grenzen der Satire und die Sicherheit von Journalisten in Österreich auslösen

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In Schwitzkasten genommen: ORF verurteilt aggressives Verhalten gegen Peter Klien

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