Schweineschnitzel in einem Museum?“: Gaststättenprämie zur Rettung der Gastronomie!
Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ihr Stellvertreter Udo Landbauer und der Tourismus-Spartenobmann der WKO, Mario Pulker, haben gestern das Wirtepaket in Niederösterreich vorgestellt. Das Ziel des Gastronomiepakets ist es, das Sterben der Wirtshäuser einzudämmen. Seit dem Jahr 2000 hat jedes dritte Wirtshaus in Niederösterreich geschlossen. Die Anzahl der Wirtshäuser ist um 35 Prozent von 2.800 auf 1.819 gesunken. Um die Wirtshäuser weiterhin zu beleben, sind Fördermaßnahmen notwendig. Das Wirtshauspaket war ein zentraler Punkt des Regierungsübereinkommens zwischen der ÖVP und der FPÖ. Vier Millionen Euro stehen für das Paket zur Verfügung. Die Prämie kann nur in Gemeinden mit gefährdeter Verpflegungssituation beantragt werden und beträgt bis zu 100.000 Euro pro Betrieb. Würstel- und Kebabstände sind von der Förderung ausgenommen
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„Schnitzel im Museum?“: Wirtshausprämie soll Gastronomie retten!
Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ihr Stellvertreter, Udo Landbauer, und Tourismus-Spartenobmann der WKO Mario Pulker stellten gestern, Freitag, das Wirtepaket in Niederösterreich vor. „Wir wollen nicht, dass sich die Bevölkerung – wenn ich das überspitzt formulieren darf – irgendwann das letzte Schnitzel im Museum anschauen kann“, sagte Udo Landbauer (FPÖ) in St. Pölten und machte damit deutlich, was das Land Niederösterreich mit dem vorgestellten Gastronomiepaket vorhat. ÖVP und FPÖ wollen das Wirtshaussterben eindämmen. Fördermaßnahmen notwendig Seit dem Jahr 2000 habe jedes dritte Wirtshaus in Niederösterreich die Pforten geschlossen. Die Anzahl der Wirtshäuser sei von 2.800 auf 1.819 reduziert worden – ein Einbruch von 35 Prozent. „Eine Anzahl, wo wir sagen, ja wir wollen hier einen Beitrag leisten, dass Wirtshäuser weiterhin unsere
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