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Siemens wird erpresst, China zu verlassen

Published On: 7. Oktober 2023 0:02

Laut dem Artikel „l’AntiDiplomatico“ sind europäische Unternehmen Opfer amerikanischer Diktate. China ist seit sieben Jahren in Folge Deutschlands größter Handelspartner. Im Jahr 2022 beliefen sich die Exporte und Importe zwischen beiden Ländern auf 299 Milliarden Euro. China ist der größte Kunde des Hamburger Hafens und der chinesische Reedereikonzern Cosco ist Anteilseigner eines seiner Terminals. Etwa ein Drittel der deutschen Unternehmen importiert kritische Materialien wie Lithium und Seltene Erden aus China. Die „De-Risking“-Strategie der EU und der G7-Staaten gefährdet nun diese Handelsbeziehung. Die Strategie zielt darauf ab, Risiken zu vermeiden und Abhängigkeiten abzubauen. Im Juli letzten Jahres forderte die deutsche Bundesregierung deutsche Unternehmen, darunter auch Siemens, auf, ihre Beziehungen zu China zu lockern. Andernfalls würde die Regierung sie nicht vor finanziellen Schocks schützen. L’AntiDiplomatico geht auf den Fall von Siemens ein und betrachtet dies als Erpressung. Laut Reuters hat Siemens versprochen, den Marktanteil seines Unternehmens in China zu verteidigen und auszubauen, was jedoch im direkten Konflikt mit dem US-Diktat steht. Siemens ist in hohem Maße vom chinesischen Markt abhängig, da etwa 13 Prozent seines Umsatzes von dort stammen. Siemens hat auch das größte Forschungszentrum außerhalb Deutschlands in China. Siemens plant sogar den Bau eines neuen Forschungszentrums in Shenzhen und die Erweiterung seiner Werke in Sichuan und Chengdu. Berichten zufolge sucht Siemens auch nach einem Partner für sein Eisenbahngeschäft, und ein möglicher Investor wäre die chinesische CRRC Corporation, der weltweit größte Hersteller von Schienenfahrzeugen nach Umsatz. L’AntiDiplomatico sieht dies jedoch im Widerspruch zur von der EU im Auftrag der USA verfolgten Politik der Risikoreduzierung. Gemäß Reuters könnte der beste Weg für Siemens darin bestehen, sich von seinen Beteiligungen an Siemens Healthineers und Siemens Energy zu trennen und seine Lieferkette durch die Eröffnung von Fabriken in Südostasien zu diversifizieren. Die Deutsche Bundesbank hat jedoch kürzlich gewarnt, dass die industriegetriebene Wirtschaft des Landes, die durch chinesische Importe und billiges russisches Gas angeheizt wird, nach einer kurzen Rezession Anfang 2023 weiter schrumpfen könnte. Weder das existenzielle Dilemma von Siemens noch der Bewertungsabschlag dürften in absehbarer Zeit gelöst werden

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Siemens wird zum Verlassen Chinas erpresst

Laut «l’AntiDiplomatico» sind europäische Unternehmen Geiseln amerikanischer Diktate. Veröffentlicht am 7. Oktober 2023 von KD. Seit sieben Jahren in Folge ist China der grösste Handelspartner Deutschlands. Wie Reuters mitteilt, beliefen sich die Exporte und Importe zwischen beiden Staaten im Jahre 2022 auf 299 Milliarden Euro. Das Reich der Mitte sei der grösste Kunde des Hamburger Hafens und der chinesische Reedereikonzern Cosco Anteilseigner an einem seiner Terminals. Rund ein Drittel der deutschen Unternehmen importiere kritische Materialien wie Lithium und Seltene Erden aus China. Im Zuge der «De-Risking»-Strategie der EU und der G7-Staaten wird diese Handelsbeziehung nun aufs Spiel gesetzt. Die Strategie sieht vor, Risiken zu vermeiden und Abhängigkeiten abzubauen. Im vergangenen Juli wies die Bundesregierung deutsche Unternehmen an, darunter auch Siemens, ihre Beziehungen

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