Chrupalla und Weidel: Opfer der feindseligen Medienatmosphäre
Deutsche Medien machen Morddrohungen gegen AfD-Politiker lächerlich
Es gab offenbar Morddrohungen und sogar einen Anschlag auf führende deutsche Politiker. Anstatt das scharf zu verurteilen, machen die deutschen Medien das lächerlich. Der Hass gegen die AfD wird geschürt, indem man die Partei massiv mit der Nazi-Keule traktiert. Ein falsches Wort, ein falscher Scherz, ein kleiner Fehltritt – und schon wird man in die Nazi-Ecke gestellt! Wie das „Hitler-Gespenst“ durch die Gazetten und Parlamente spukt, lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von COMPACT. Hier mehr erfahren. _ von Thomas Röper
Deutsche Medien und ihre Doppelmoral
Das erinnert an die dunkelsten Tage der deutschen Geschichte. Stellen wir uns einmal vor, die Polizei müsste Ricarda Lang, eine der beiden Chefs der Grünen Partei, wegen Morddrohungen raten, für einige Zeit ihren Wohnort zu verlassen. Und stellen wir uns weiter vor, nur wenige Tage später würde Omid Nouripour, der andere Parteichef der Grünen, auf einer Wahlkampfveranstaltung angegriffen und müsste danach für eine Nacht zur intensivmedizinischen Überwachung ins Krankenhaus. Wie würden die deutschen Medien wohl reagieren? Auch wenn die Meldungen zu Anfang unklar wären, würden die Medien trotzdem mindestens von einem „mutmaßlichen“ Anschlag auf Nouripor berichten. Außerdem würden, wenn innerhalb weniger Tage gleich zwei führende Politiker der Grünen mit Mord bedroht worden wären, alle Titelstorys der deutschen Medien von der „rechten Gefahr“ handeln und natürlich kämen Experten zu Wort, die sofort eine Verbindung zur AfD herstellen würden, die in Deutschland angeblich ein „Klima der Angst“ schürt. Dick und Doof: Ricarda Lang mit Omid Nouripour. Was wäre in Deutschland wohl los, wenn sich die beiden Grünen-Terroristen massiv im Visier von Terroristen befänden? Foto: imago images/Bildgehege
Deutsche Medien verlieren den Anstand
Dass die deutschen Medien so agieren würden, haben wir schon oft erlebt. Man erinnere sich nur an die angebliche Vergiftung von Nawalny. Damals haben die deutschen Medien sofort alle Behauptungen von Nawalnys Team als Wahrheit zitiert und die russische Regierung beschuldigt, Nawalny vergiftet zu haben. Beweise bleiben die deutschen Medien und die deutsche Regierung dafür bis heute schuldig, denn die Bundeswehr hat zwar behauptet, Nawalny sei vergiftet worden, die Untersuchungsergebnisse wurden jedoch geheim gehalten. Wir sollen die Geschichte blind glauben.
Wenn die Lieblinge der deutschen Medien behaupten, sie seien vergiftet oder bedroht worden, dann zitieren die Medien das als Wahrheit. Es reicht, sich daran zu erinnern, dass Grüne Politiker schon Drohbriefe von angeblichen AfD-Anhängern erfunden und fabriziert haben und wie die deutschen Medien darüber berichtet haben. Als sich später herausstellte, dass das alles frei erfunden war, gab es darüber nur kurze Berichte und vor allem hat sich nie jemand aus Politik oder Medien bei der zu Unrecht damit in Verbindung gebrachten AfD entschuldigt. Wir können also berechtigtermaßen annehmen, dass die deutschen Medien so reagieren würden, wie ich es beschrieben habe. Wenn es allerdings umgekehrt ist, dann schweigen die deutschen Medien, die mit ihren Berichten selbst den Hass auf die AfD anheizen, der zu solchen Taten führt. Alice Weidel und Tino Chrupalla beim AfD-Parteitag in Riesa im Juni 2022. Foto: IMAGO / Revierfoto
Deutsche Medien machen Morddrohungen gegen AfD-Politiker lächerlich
Alice Weidel, eine der zwei Parteichefs der AfD, hat Morddrohungen bekommen, die so ernst waren, dass die Schweizer Polizei sie aufgefordert hat, ihren Wohnort für eine Zeitlang zu verlassen. Auf Tino Chrupalla, den anderen Parteichef der AfD, wurde offensichtlich ein Anschlag verübt. Und wie reagieren die deutschen Medien? Sie machen das alles lächerlich und tun so, als sei nichts passiert.
Der Spiegel verhöhnt Alice Weidel, die mit ihrer ganzen Familie aus ihrem Heim fliehen musste, weil Alice Weidel sich dafür entschieden hat, sich auf Mallorca zu verstecken. Dabei ist das durchaus nachvollziehbar, denn sich in so einer Situation mit seinen Kindern in irgendeinem Hotel in Deutschland zu verstecken, ist kaum dazu angetan, vor allem den Kindern in so einer Situation die Angst zu nehmen. Wenn man es sich leisten kann, ist die vorübergehende Flucht auf eine Insel, die weit von Deutschland entfernt ist, sehr nachvollziehbar. Der Spiegel macht die Sache weiter lächerlich, weil das deutsche BKA mitgeteilt hat, es habe Frau Weidel nicht empfohlen, wegen der Morddrohung gegen sie und ihre ganze Familie für einige Zeit die eigene Wohnung zu verlassen. Alice Weidel lebt in der Schweiz und es war die Schwyzer Kantonspolizei, die diese Warnung ausgesprochen hat. Das erfährt man im Spiegel aber bestenfalls im Nebensatz, nachdem über viele Absätze thematisiert wurde, das deutsche BKA wisse von nichts. So suggeriert der Spiegel seinen Lesern, freilich ohne das explizit zu behaupten, Weidel habe die Morddrohung erfunden und mache Urlaub auf Mallorca, während ihre Partei in der letzten Woche von zwei wichtigen Wahlkämpfen steht. Die Überschrift eines solchen Artikels lautet „Mallorca-Posse um AfD-Chefin – Alice im Wunderland„.
Noch dreister ist es bei dem Anschlag auf Tino Chrupalla. Der Spiegel hat in mehreren Artikeln behauptet, es habe gar keinen Anschlag gegeben. In einem Artikel mit der Überschrift „Krankenhausaufenthalt in Ingolstadt – Analyse von Chrupallas Blut ergibt keinen Hinweis auf Vergiftung“ führt der Spiegel erst lang und breit aus, dass in Chrupallas Blut den ersten Analysen zufolge „keine toxischen Substanzen entdeckt worden“ seien. Erst danach schreibt der Spiegel: „Im Entlassbrief des Klinikums Ingolstadt ist von einer ,intramuskulären Injektionʽ die Rede. An anderer Stelle schreiben die Ärzte von einer ,Infektion mit unklarer Substanzʽ, wie aus dem Dok
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Chrupalla und Weidel: Opfer des Medien-Hass-Klimas
Es gab offenbar Morddrohungen und sogar einen Anschlag auf führende deutsche Politiker. Anstatt das scharf zu verurteilen, machen die deutschen Medien das lächerlich. Der Hass gegen die AfD wird geschürt, indem man die Partei massiv mit der Nazi-Keule traktiert. Ein falsches Wort, ein falscher Scherz, ein kleiner Fehltritt – und schon wird man in die Nazi-Ecke gestellt! Wie das „Hitler-Gespenst“ durch die Gazetten und Parlamente spukt, lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von COMPACT . Hier mehr erfahren. _ von Thomas Röper Das erinnert an die dunkelsten Tage der deutschen Geschichte. Stellen wir uns einmal vor, die Polizei müsste Ricarda Lang, eine der beiden Chefs der Grünen Partei, wegen Morddrohungen raten, für einige Zeit ihren Wohnort zu verlassen. Die deutsche Doppelmoral
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