Der alltägliche Irrsinn – Warum nicht persönlich? Bayern-SPD zeigt Dankbarkeit gegenüber ihren Wählern

8. Okt. 2023 18:24 Uhr „Brave New World“ oder einfach nur der normale Wahnsinn? Jeden Tag wird man als Medienkonsument mit Meldungen aus verschiedenen Themenbereichen konfrontiert, die man vor einigen Jahren noch als Satire abgetan hätte. Hier präsentieren wir eine kleine Auswahl aktueller Fälle.

Bayern-SPD bedankt sich bei ihren Wählern
Die Bayern-SPD hat sich auf Twitter bei ihren Wählern bedankt. In dem Tweet, der wenige Minuten nach Schließung der Wahllokale um 18:06 Uhr veröffentlicht wurde, heißt es: „Danke an unsere Wählerinnen und Wähler.“ Nach einem Herzchen folgt der Slogan: „SPD – Soziale Politik für Dich.“ Das Interesse an dieser Form der sozialen Politik war offenbar sehr begrenzt. Laut Prognosen von ARD und ZDF erreichte die Partei mit 8,5 Prozent einen historischen Tiefstwert. Spötter fragten unter dem Tweet, ob die wenigen Wähler wenigstens ein persönliches Dankschreiben erhalten haben.

Grüne rufen Bayern zur Wahl auf
Mit einem auf Instagram verbreiteten Video haben mehrere Spitzenpolitiker der Grünen die Wähler in Bayern zur Wahl aufgerufen. Besonders kurios war dabei die Aufforderung: „Wählt billigen Strom!“ Und: Warum versteht man Robert Habeck eigentlich in letzter Zeit so schlecht? Auch die SPD versucht, ihre Wähler zu mobilisieren. Zuletzt hatten die Sozialdemokraten für Verwirrung gesorgt, als sie Russland für die Migrationskrise verantwortlich machten. Die Umfragewerte der Partei waren zuletzt stabil einstellig.

Netflix wollte Drehbuch zu kriminellen Jugenderfahrungen in Neukölln verändern
Felix Lobrecht, ein erfolgreicher deutscher Comedian und Bestseller-Autor, wollte sein autobiografisches Buch „Sonne und Beton“ verfilmen lassen. Bei den Verhandlungen mit Netflix stellte er jedoch fest, dass die im Buch dargestellte Realität nicht den Vorstellungen des Streamingdienstes entsprach. Lobrecht berichtete in einem Podcast von Kommunikationsproblemen mit Netflix und den dabei aufgetretenen Missverständnissen. Er sagte: „Die Fiction-Abteilung bei Netflix ist völlig verrückt. Die sind wirklich tief in diesem Woke-Gaga.“ Netflix wollte einige der im Buch dargestellten kriminellen Figuren mit Migrationshintergrund in Deutsche umschreiben. Lobrecht reagierte empört und beendete sofort die Verhandlungen.

Pressesprecher des US-Innenministeriums sorgt für Aufsehen
Tyler Cherry, Pressesprecher des US-Innenministeriums, ist bekannt für seine unkonventionellen sexuellen Präferenzen und Identität. Die Zeitschrift Forbes wählte den jungen Mann in ihre Liste „30 unter 30“ 2023 und stellte ihn als Verantwortlichen für den Aufbau von Medienstrategien zur Förderung der Umwelt-, Naturschutz- und sauberen Energieziele der Biden-Harris-Regierung vor. In mehreren Tweets wurden Fotos von Cherry veröffentlicht, die Einblicke in sein Privatleben geben, sowie Screenshots von alten Tweets des Pressesprechers, die seine bunte Gedankenwelt zeigen.

Ohne Erbarmen: Aktivisten der „Letzten Generation“ unbeeindruckt von der Not eines Krebskranken
Die Veröffentlichung von Videoaufnahmen verzweifelter Bürger, die unter der Willkür der Klima-Apokalyptiker ihren Tagesablauf umorganisieren müssen, ist mittlerweile in den sozialen Medien zur Routine geworden. Der Anblick einer Situation zeigt die unreflektierte, fast manische Rücksichtslosigkeit von Aktivisten der „Letzten Generation

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Der tägliche Wahnsinn – Warum nicht persönlich? Bayern-SPD bedankt sich bei ihren Wählern

8 Okt. 2023 18:24 Uhr „Schöne neue Welt“ oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle. © Screenshot: Twitter/X / SPD Bayern 8.10.2023 18:14 Uhr 18:14 Uhr Warum nicht persönlich? Bayern-SPD bedankt sich bei ihren WählernDie Bayern-SPD hat sich auf Twitter/X bei ihren Wählern bedankt. In dem um 18:06 Uhr, also wenige Minuten nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Tweet heißt es:“Danke an unsere Wählerinnen und Wählern.“Nach einem Herzchen folgt noch der Slogan:“SPD – Soziale Politik für Dich.“Das Interesse an dieser Form der sozialen Politik war offenbar sehr begrenzt. Laut übereinstimmenden

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