Untersuchungen bestätigen die Aussagen des AfD-Politikers nach dem Angriff

Von Kai Rebmann

Spießrutenlauf für AfD-Politiker: Angriffe und Drohungen im privaten Umfeld

Parteitage und Wahlkampfauftritte der AfD sind oft von Angriffen und Drohungen geprägt. Doch nun erreicht die Gewalt eine neue Qualität, wenn AfD-Politiker sich auch in ihrem privaten Umfeld nicht mehr sicher fühlen können. Ein Beispiel dafür ist der Angriff auf den bayerischen Landtagskandidaten Andreas Jurca, der Mitte August auf offener Straße krankenhausreif geprügelt wurde. Auch Co-Chefin Alice Weidel musste aufgrund von Drohungen an einen „sicheren Ort“ gebracht werden. Diese Vorfälle sind ein Armutszeugnis für die Demokratie, werden aber von der AfD oft unglücklich kommuniziert.

Fall Andreas Jurca: Der AfD-Fraktionschef wurde auf dem Nachhauseweg von einer Grillparty angegriffen und beschrieb die Täter als „Südländer“. Er wurde jedoch der Lüge bezichtigt und mit einer Kneipenschlägerei in Verbindung gebracht. Jetzt werden seine Aussagen von der Polizei gestützt, die zwei Verdächtige ermittelt hat.

Fall Tino Chrupalla: Der Bundestagsabgeordnete Petr Bystron kommunizierte falsche Informationen über den Gesundheitszustand von Tino Chrupalla. Dies führte zu Kritik und Zweifeln an der Kommunikationsstrategie der AfD.

Fall Alice Weidel: Die AfD verbreitete die Nachricht, dass Alice Weidel aufgrund von Drohungen einen Wahlkampfauftritt absagen musste und an einen „sicheren Ort“ gebracht wurde. Doch als sie kurz darauf in einem Restaurant auf Mallorca gesichtet wurde, war die Kommunikation der AfD erneut in der K

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Ermittlungen stützen Aussagen von AfD-Politiker nach Überfall

Von Kai Rebmann Dass Parteitage und Wahlkampfauftritte für Politiker und Anhänger der AfD mancherorts einem Spießrutenlauf gleichen, ist inzwischen schon zur traurigen Normalität geworden. Jüngstes Beispiel hierfür ist der mutmaßliche Anschlag auf Tino Chrupalla in Ingolstadt, in dessen Folge der Co-Parteichef über Nacht intensivmedizinisch behandelt und überwacht werden musste. Eine neue Qualität ist aber spätestens dann erreicht, wenn AfD-Politiker sich auch in ihrem privaten Umfeld nicht mehr sicher fühlen können. So wurde Andreas Jurca, Kandidat seiner Partei für die Landtagswahl in Bayern, Mitte August auf dem Weg nach Hause auf offener Straße krankenhausreif geprügelt. In dieser Woche wurde dann bekannt, dass Co-Chefin Alice Weidel nach Drohungen gegen sie und ihre Familie an einen „sicheren Ort“ gebracht werden mussten. Die wahre

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