Kühlmittel aus russischem Teil der ISS ausgelaufen, Besatzung sicher: Roskosmos

Flüssigkeit ist aus dem russischen Teil der Internationalen Raumstation ausgetreten, aber die Besatzung ist laut der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos nicht in Gefahr. „Das Nauka-Modul des russischen Segments der ISS hat einen Kühlmittelaustritt aus dem externen (Backup) Kühlmittelkreislauf erlitten, der 2012 zur Station geliefert wurde“, sagte Roskosmos auf Telegram und deutete an, dass keine Gefahr für das umlaufende Labor bestehe. Im vergangenen Monat landeten zwei russische Kosmonauten und ein amerikanischer Astronaut nach einem Jahr auf der ISS wieder auf der Erde. Die drei Männer waren im vergangenen Jahr mit einer russischen Sojus zur ISS gereist, in einer Mission, die nur sechs Monate dauern sollte. Aber die Sojus hatte einen Leck erlitten, wahrscheinlich durch den Aufprall eines winzigen Meteoriten, also schickte Moskau eine weitere Rakete ohne Besatzung. Die Russen und Amerikaner führten dann die Mission der Crew durch, die sie ersetzen sollten. Das Trio verbrachte ein Jahr auf der ISS – eine seltene Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland – während sich die Spannungen zwischen Washington und Moskau aufgrund des Konflikts in der Ukraine verschärften.

Leckage auf der ISS

Flüssigkeit ist aus dem russischen Teil der Internationalen Raumstation (ISS) ausgetreten, aber die Besatzung ist nicht in Gefahr, so die russische Raumfahrtagentur Roskosmos. Das Nauka-Modul des russischen Segments der ISS hat einen Kühlmittelaustritt aus dem externen Kühlmittelkreislauf erlitten. Die Leckage stammt von einem Backup-Kühlmittelkreislauf, der 2012 zur Station geliefert wurde. Roskosmos betonte, dass keine Gefahr für das umlaufende Labor bestehe.

Landung nach einem Jahr auf der ISS

Im vergangenen Monat landeten zwei russische Kosmonauten und ein amerikanischer Astronaut nach einem Jahr auf der ISS sicher auf der Erde. Ursprünglich sollte ihre Mission nur sechs Monate dauern, aber die Sojus-Raumkapsel, mit der sie zur ISS gereist waren, hatte ein Leck erlitten. Dieses Leck wurde wahrscheinlich durch den Aufprall eines winzigen Meteoriten verursacht. Aus diesem Grund entschied Moskau, eine weitere Rakete ohne Besatzung zur ISS zu schicken. Die russischen und amerikanischen Astronauten übernahmen dann die Mission der Crew, die sie ersetzen sollten.

Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland

Die drei Männer verbrachten ein Jahr auf der ISS, was eine seltene Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland darstellt. Während dieser Zeit verschärften sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern aufgrund des Konflikts in der Ukraine. Trotzdem konnten die Astronauten ihre Mission erfolgreich abschließen und sicher zur Erde zurückkehren. Die ISS bleibt weiterhin ein wichtiger Ort für internationale Zusammenarbeit und Forschung im Weltraum

Original Artikel Teaser

Coolant leaked from Russian part of ISS, crew safe: Roscosmos

Liquid has leaked from the Russian portion of the International Space Station but the crew are not in any danger, the Russian space agency Roscosmos said on Monday. “The Nauka module of the Russian segment of the ISS has suffered a coolant leak from the external (backup) radiator circuit, which was delivered to the station in 2012,” Roscosmos said on Telegram suggesting there was no danger to the orbiting laboratory. Last month, two Russian cosmonauts and an American astronaut landed back on Earth after spending a year at the ISS. The three men had travelled on a Russian Soyuz to the ISS last year, in a mission that was meant to last only six months. But the Soyuz suffered a

Details zu Coolant leaked from Russian part of ISS, crew safe: Roscosmos