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SPD leader Esken bei Anne Will: Loss of reality in the final stage

Published On: 9. Oktober 2023 20:30

Die Sozialdemokraten haben bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern eine historische Niederlage erlitten. In Wiesbaden, wo sie lange Zeit regierten, sind sie nun auf Augenhöhe mit der AfD. In München sind sie auf dem Weg, eine Splitterpartei zu werden. Angesichts solcher Ergebnisse sollte man von der Parteispitze Demut und Selbstkritik erwarten. Doch was tut Chef-Genossin Saskia Esken am Wahlabend bei Anne Will? Statt kleinlaut zu sein, zeigt sie lautstark genau das, was die SPD ins Unglück gestürzt hat: Realitätsverlust. Die Stimmung auf der Straße? Umfragen? Zahlen? All das zählt für Esken nicht. Weil es nicht zu ihrer rot-grünen Ideologie passt. Und Ideologie geht für sie und viele ihrer Genossen offensichtlich über die Realität. Dabei bringt Will konkrete Fakten. Sie zeigt Esken auf, dass laut Umfragen 72 Prozent der Hessen und 83 Prozent der Bayern eine grundsätzlich andere Asylpolitik wünschen. Doch Esken scheint die Realität nicht wahrzunehmen. Sie antwortet: „Ich bin nicht sicher, ob die Migrationsthematik und die Migration als solche das Thema ist, das alle Menschen sehr bedrückt.“ Nein, Esken meint das nicht ironisch. Es ist auch keine Satire. Allein diese Szene reicht aus, um das ganze Elend der SPD zu beschreiben. Ihre völlige Abgehobenheit. Doch es geht noch weiter. „Die Ampel beschäftigt sich durchaus mit den Problemen der Menschen“, sagt Esken. Und beruft sich dabei auf eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Die SPD lebt in einer Scheinwelt, die sie sich selbst mit Hilfe ihrer nahestehenden Stiftungen geschaffen hat. „Wir haben Probleme gelöst“, beteuert Esken mit verbittertem Gesicht. Es wirkt wie Realsatire. Die Spitzengenossen in Berlin haben sich so weit von ihren (ehemaligen) Wählern entfernt, dass sie in einer Parallelrealität leben und keinen Bezug mehr zu den einfachen Menschen draußen im Land haben, außerhalb ihres privilegierten Luxuslebens mit Dienstwagen, Wohnungen in den guten Vierteln und Kindern, sofern vorhanden, auf Privatschulen. Von dem Leben des politisch inkorrekten „Pöbels“ bzw. „Mobs“ (Zitat von Ex-Parteichef Sigmar Gabriel) sind diese Spitzengenossen so weit entfernt wie Karl Lauterbach von Selbstkritik in Bezug auf die Corona- und Impfpolitik. Und wenn man so eine Verachtung für die normalen Menschen hat, kann man auch leicht den ebenso skandalösen wie inzwischen üblichen Satz sagen, den die SPD-Chefin bei Anne Will wiederholte: „Die AfD ist keine demokratische Partei“. Den ganzen Abend lang redet Esken bei Will die Realität schön. Das Debakel von Nancy Faeser in Hessen? Für Esken nicht einmal ein Anlass, die Rolle der Scharfmacherin als Bundesministerin auch nur in Frage zu stellen. Das ist eine offene Verachtung der Wähler. Nach dem Motto – wie sie entscheiden, ist uns egal. Aber nicht nur das. Es hat auch etwas von der Titanic. Nur dass es nicht die Bordkapelle ist, die weiterhin Musik spielt, sondern die Schönfärberei der SPD. Dieser Realitätsverlust ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der grüne Bundeslandwirtschaftsminister Cem Ö

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SPD-Chefin Esken bei Anne Will: Realitätsverlust im Endstadium

Die Sozialdemokraten haben bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern ein historisches Desaster erlebt. In Wiesbaden, wo sie lange regierten, sind sie jetzt auf Augenhöhe mit der AfD. In München sind sie auf dem Weg, eine Splitterpartei zu werden. Angesichts solcher Ergebnisse sollte man Demut und Selbstkritik von der Parteispitze erwarten. Doch was tut Chef-Genossin Saskia Esken am Wahlabend bei Anne Will: Statt kleinlaut zu sein, demonstriert sie lautstark genau das, was die SPD ins Elend geritten hat: Realitätsverlust. Die Stimmung draußen auf der Straße? Umfragen? Zahlen? All das lässt Esken nicht gelten. Weil es nicht zu ihrer rot-grünen Ideologie passt. Und Ideologie geht für sie und viele ihrer Genossen ganz offensichtlich über die Realität. Dabei bringt Will Konkretes. Sie

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