Biden wird von Sonderermittler im Strafverfahren zu seinem Umgang mit klassifiziertem Material befragt

Präsident Joe Biden wurde zu Beginn der Woche vom Sonderermittler, der die strafrechtlichen Untersuchungen zu seinem Umgang mit klassifiziertem Material leitet, interviewt. Die Untersuchung wird von Sonderermittler Robert Hur geleitet, einem US-Anwalt aus der Trump-Ära, der von Justizminister Merrick Garland ernannt wurde. „Der Präsident wurde im Rahmen der Untersuchung von Sonderermittler Robert Hur befragt“, sagte Ian Sams, Sprecher des Büros des Weißen Hauses. „Das freiwillige Interview fand im Weißen Haus an zwei Tagen, Sonntag und Montag, statt und endete am Montag.“ „Wie wir von Anfang an gesagt haben, kooperieren der Präsident und das Weiße Haus mit dieser Untersuchung und haben, soweit angebracht, relevante Updates öffentlich bereitgestellt, um so transparent wie möglich zu sein und gleichzeitig die Integrität der Untersuchung zu schützen und zu bewahren“, behauptete das Weiße Haus. „Wir verweisen andere Fragen zu diesem Zeitpunkt an das Justizministerium.“

Die Nachricht kommt, nachdem Bundesbeamte Berichten zufolge etwa 100 Zeugen in ihrer strafrechtlichen Untersuchung zu Bidens Umgang mit klassifiziertem Material während seiner Zeit als Vizepräsident in der Obama-Regierung und als US-Senator für den Bundesstaat Delaware befragt haben. ABC News berichtete letzten Monat, dass die Interviews hauptsächlich auf ehemalige Biden-Mitarbeiter und Militärberater sowie auf die Verfahren abzielten, die beim Umgang mit dem Material verwendet wurden. Die Untersuchung hat angeblich „Fälle von Fahrlässigkeit aus Bidens Vizepräsidentschaft“ aufgedeckt, heißt es in dem Bericht, der an die Art der Sprache erinnert, die bei der Entscheidung des FBI verwendet wurde, Hillary Clinton während der Präsidentschaftswahl 2016 nicht wegen ihres Umgangs mit klassifiziertem Material anzuklagen. Der Bericht besagt, dass die befragten Zeugen den Eindruck erweckt haben, dass „die unsachgemäße Entfernung klassifizierter Dokumente aus Bidens Büro, als er das Weiße Haus 2017 verließ, eher ein Fehler als eine strafbare Handlung war.“ Der Bericht stellt jedoch fest, dass der Sonderermittler noch keine Schlussfolgerung darüber gezogen hat, ob Biden angeklagt wird, und dass die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist. Außenminister Antony Blinken, der ein Mitarbeiter von Biden war, wurde Berichten zufolge von den Ermittlern befragt.

Die Untersuchung des Sonderermittlers zu Biden weist Ähnlichkeiten und Unterschiede zur Untersuchung des Sonderermittlers zum Umgang des ehemaligen Präsidenten Donald Trump mit klassifiziertem Material auf. Der größte Unterschied zwischen den beiden Fällen besteht darin, dass, als klassifiziertes Material im Büro und zu Hause von Biden gefunden wurde, die Ermittler kontaktiert wurden, die Dokumente sichergestellt wurden und Biden anscheinend mit der Untersuchung kooperiert hat, während Trump beschuldigt wird, seine Untersuchung behindert zu haben

Original Artikel Teaser

Biden Interviewed By Special Counsel In Criminal Probe Into His Handling Of Classified Material

President Joe Biden was interviewed at the start of the week by the special counsel spearheading the criminal investigation into his handling of classified material.The investigation is being led by Special Counsel Robert Hur, a Trump-era U.S. attorney who was appointed by Attorney General Merrick Garland.“The President has been interviewed as part of the investigation being led by Special Counsel Robert Hur,” said White House Counsel’s Office spokesperson Ian Sams. “The voluntary interview was conducted at the White House over two days, Sunday and Monday, and concluded Monday.”“As we have said from the beginning, the President and the White House are cooperating with this investigation, and as it has been appropriate, we have provided relevant updates publicly, being as transparent

Details zu Biden Interviewed By Special Counsel In Criminal Probe Into His Handling Of Classified Material