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Die Älteren retten Söder

Published On: 10. Oktober 2023 14:26

Ohne die Unterstützung von Großeltern gäbe es die Regierungspartei CSU nicht mehr in ihrer aktuellen Form. Die jüngeren Generationen wollen keinen opportunistischen Ansatz, der mit einem „C“ garniert ist. Regenbogen und Baumumarmungen sind ihnen egal. Junge Menschen wollen eine Zukunft, die jenseits der woke-grünen CSU und ihrer wechselhaften Führung liegt.

Markus Söder, der Franke in der bayerischen Staatskanzlei, hat eigentlich alles richtig gemacht. Vor der letzten Wahl hat er zum Beispiel versprochen, Kreuze in öffentlichen Gebäuden aufzuhängen. Es schien fast so, als ob er sie persönlich aufhängen wollte. Dann hat er plötzlich gesagt, dass es ein Fehler war und er es nicht mehr tun würde. Dann hat er die „Fridays for Future“-Bewegung auf der Zugspitze empfangen und die Kinder begrüßt. Er war noch nie so nah an der Jugend. Er hat sogar Bäume umarmt, um kameratauglich zu sein. Die Klimareligion ist in Bayern dank der CSU fest etabliert.

Als es in den Umfragen eng wurde, hat er zu einer Pressekonferenz in die „Deutsche Eiche“ in München eingeladen, einem Symbolort der queeren und schwulen Bewegung. Dort hat er einen „Aktionsplan für die LGBTIQ-Community in Bayern“ angekündigt. Die bayerische Jugend sollte jubeln. Zwei Wochen vor der Wahl hat er sogar Gott ins Spiel gebracht und gesagt, dass die AfD nicht an die Macht kommen wird. Blasphemie ist bei jungen Menschen beliebt. Er hat auch die Regenbogenfahne an seiner Staatskanzlei gehisst. Die Jugend sollte begeistert sein.

Die Jugend in Bayern ist offiziell führend in Bildung und Ausbildung. Während gegen Ungarn demonstriert wurde, hat Bayern angekündigt, dass sie sich auf die Fußball-WM in Katar freuen. Das ist ein Paradies für Toleranz und Freiheit. Es prallen zwei Realitäten aufeinander, die die Absurdität zeigen. Die jungen Menschen haben in Richtung Staatskanzlei gejubelt und den Herrn für alles gelobt, was sie gehört und gesehen haben.

Die CSU hat alles richtig gemacht für das Wahlmenü. Die AfD ist bei jungen Wählern attraktiv geworden. Ohne die Unterstützung von Großeltern gäbe es die CSU nicht mehr in ihrer aktuellen Form. Die jüngeren Generationen wollen keinen opportunistischen Ansatz, der mit einem „C“ garniert ist. Regenbogen und Baumumarmungen sind ihnen egal. Junge Leute wollen Zukunft, und die liegt jenseits der woke-grünen CSU und ihrer wechselhaften Führung. Die bayerische Jugend ist viel zu gut gebildet, um nicht Schein und Wirklichkeit, Opportunismus und Prinzipientreue unterscheiden zu können

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Die Alten retten Söder

Ohne Opa und Oma gäbe es die Regierungspartei CSU so nicht mehr. Die nachfolgenden Generationen wollen keinen weichgespülten, mit einem „C“ garnierten Opportunismus. Regenbogen hin, Bäume umarmen her. Junge Leute wollen Zukunft, und die liegt jenseits der woke-grünen CSU und ihrer wetterwendischen Führung. IMAGO / ActionPictures Dabei hat er doch alles richtig gemacht, der Herr Söder, der Franke in der bayerischen Staatskanzlei. Rechtzeitig nach der letzten Wahl hatte er zum Beispiel „erkannt“, was er vor dem Urnengang letztes Mal so fest versprochen hatte: Kreuze in den öffentlichen Gebäuden. Es schien fast so, als wolle er sie selber aufhängen. Dann war es plötzlich ein Fehler, den er so nicht mehr machen würde. Na, toll! Dann empfing er die latent antisemitische und

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