eskalation-im-nahen-osten:-die-verantwortung-des-westensEskalation im Nahen Osten: Die Verantwortung des Westens
warum-zeigen-die-deutschen-eine-geringe-bereitschaft-zur-impfung?-–-zeit-online-fragt-sich-ueber-den-alltaeglichen-wahnsinnWarum zeigen die Deutschen eine geringe Bereitschaft zur Impfung? - Zeit Online fragt sich über den alltäglichen Wahnsinn
wie-der-generalsekretaer-der-who-seine-position-und-seine-autoritaet-erlangte-|-geschrieben-von-norbert-haering

Wie der Generalsekretär der WHO seine Position und seine Autorität erlangte | Geschrieben von Norbert Häring

Published On: 10. Oktober 2023 12:00

Ein Kommentar von Norbert Häring. Es gibt eine interessante Informationsseite über die WHO, den geplanten Pandemievertrag und die Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften namens www.mehr-wissen.info. Seit kurzem sind die Informationen auf der Website und dem Flyer in 19 weiteren Sprachen unter www.whoiswho.fail übersetzt. Ich habe gezögert, für die Seite zu werben, da einige Aussagen in ihrer Kürze etwas steil formuliert sind. In einem Punkt habe ich mit den Verfassern, zu denen auch Anwälte gehören, Kontakt aufgenommen und den Hintergrund genauer untersucht. Es geht um die Behauptung, dass „weder wir Bürger noch unsere Regierungen den Generaldirektor der WHO wählen oder Einfluss auf die Projekte und Ziele nehmen können?“. Tatsächlich wurde WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus natürlich nicht direkt von uns Bürgern gewählt und wir können keinen Einfluss auf die Projekte und Ziele nehmen. Er wurde jedoch von den Vertretern der Mitgliedsregierungen auf der Weltgesundheitsversammlung gewählt. Das Wahlverfahren erinnert an die Wahl des Führers eines kommunistischen Einparteienregimes durch die Delegierten eines Volkskongresses. Tedros Ghebreyesus wurde im Mai 2022 von der Weltgesundheitsversammlung für eine zweite fünfjährige Amtszeit in geheimer Wahl gewählt. Er war der einzige Kandidat. Die WHO gibt keine Informationen über das Abstimmungsergebnis bekannt. Sie beschreibt das Wahlverfahren in ihrer Pressemitteilung wie folgt: „Die heutige Abstimmung war der Höhepunkt eines Wahlprozesses, der im April 2021 begann, als die Mitgliedstaaten aufgefordert wurden, Vorschläge für Kandidaten für das Amt des Generaldirektors einzureichen. Das Direktorium (Executive Board) der WHO, das im Januar 2022 tagte, nominierte Dr. Tedros für eine zweite Amtszeit.“ Dies ist das Standardverfahren zur Auswahl des WHO-Chefs. Die Regierungsvertreter erhalten einen einzigen Kandidaten vorgelegt und dürfen diesen bestätigen. Der eine Kandidat wird vom WHO-Direktorium ausgewählt. Das Direktorium besteht aus Vertretern von 34 Ländern. Welche Länder das sind, bestimmt laut Artikel 24 der WHO-Verfassung wiederum die Weltgesundheitsversammlung, mit der Vorgabe, dass die WHO-Weltregionen gleichmäßig vertreten sein sollen. Hier wird das Verfahren ungenau und intransparent. Jemand muss der nur einmal im Jahr tagenden Versammlung der Regierungsvertreter Länder zur Wahl vorschlagen. Es dürfte das Büro der WHO sein, dem wiederum der Generaldirektor vorsteht. Alles schön zirkulär, sodass man raten darf, wer tatsächlich die wesentlichen Entscheidungen vorbereitet, die dann abgenickt werden. In der Sowjetunion hieß diese geheimnisvolle Gruppe Nomenklatura. Eines ist klar: Gegen den Willen multinationaler, überwiegend US-basierter Großkonzerne und deren Stiftungen, die die WHO maßgeblich finanzieren, und der US-Regierung wird kein WHO-Generalsekretär und auch sonst kaum jemand von Bedeutung bei der WHO vorgeschlagen und gewählt. Wenn der Pandemievertrag und die Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften wie geplant durchgehen, wird dieser auf maximal intransparente Weise ausgewählte WHO-Generalsekretär quasi-diktatorische Vollmachten erhalten. Er wird dann zum Beispiel allein darüber entscheiden können, wann ein internationaler Gesundheitsnotstand vorliegt und wann er endet. Wer ihm seine Entscheidungen einflüstern wird, darf geraten werden. Quellen und Anmerkungen Dieser Beitrag wurde erstmals am 08.10.2023 auf norberthaering.de veröffentlicht. +++ Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags. +++ Bildquelle: Alexandros Michailidis / Shutterstock.com.

Die WHO und der Pandemievertrag

Ein Kommentar von Norbert Häring. Auf der Informationsseite www.mehr-wissen.info gibt es interessante Informationen zur WHO, dem geplanten Pandemievertrag und der Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften. Diese Informationen sind nun auch in 19 weiteren Sprachen auf der Website und dem Flyer unter www.whoiswho.fail verfügbar. Obwohl ich Bedenken hatte, für die Seite zu werben, da einige Aussagen etwas steil formuliert sind, habe ich mich mit den Verfassern, darunter auch Anwälte, ausgetauscht und den Hintergrund genauer untersucht. Ein Punkt, der diskutiert wurde, ist die Behauptung, dass weder Bürger noch Regierungen Einfluss auf die Projekte und Ziele der WHO nehmen können. Tatsächlich wurde der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus nicht direkt von den Bürgern gewählt und wir können keinen Einfluss auf die Projekte und Ziele nehmen. Er wurde jedoch von den Vertretern der Mitgliedsregierungen auf der Weltgesundheitsversammlung gewählt. Das Wahlverfahren erinnert an die Wahl des Führers eines kommunistischen Einparteienregimes durch die Delegierten eines Volkskongresses. Tedros Ghebreyesus wurde im Mai 2022 von der Weltgesundheitsversammlung für eine zweite fünfjährige Amtszeit in geheimer Wahl gewählt. Er war der einzige Kandidat.

Das Wahlverfahren der WHO

Die WHO gibt keine Informationen über das Abstimmungsergebnis bekannt. Das Wahlverfahren wird in ihrer Pressemitteilung wie folgt beschrieben: „Die heutige Abstimmung war der Höhepunkt eines Wahlprozesses, der im April 2021 begann, als die Mitgliedstaaten aufgefordert wurden, Vorschläge für Kandidaten für das Amt des Generaldirektors einzureichen. Das Direktorium (Executive Board) der WHO, das im Januar 2022 tagte, nominierte Dr. Tedros für eine zweite Amtszeit.“ Dieses Verfahren zur Auswahl des WHO-Chefs ist standardisiert. Die Regierungsvertreter erhalten einen einzigen Kandidaten vorgelegt und dürfen diesen bestätigen. Der eine Kandidat wird vom WHO-Direktorium ausgewählt, das aus Vertretern von 34 Ländern besteht. Welche Länder das sind, wird laut Artikel 24 der WHO-Verfassung von der Weltgesundheitsversammlung bestimmt, wobei die WHO-Weltregionen gleichmäßig vertreten sein sollen. Hier wird das Verfahren ungenau und intransparent. Es muss jemand Länder zur Wahl vorschlagen, die nur einmal im Jahr tagende Versammlung der Regierungsvertreter. Es dürfte das Büro der WHO sein, dem wiederum der Generaldirektor vorsteht. Alles schön zirkulär, sodass man raten darf, wer tatsächlich die wesentlichen Entscheidungen vorbereitet, die dann abgenickt werden.

Einfluss der Großkonzerne auf die WHO

Es ist klar, dass gegen den Willen multinationaler, überwiegend US-basierter Großkonzerne und deren Stiftungen, die die WHO maßgeblich finanzieren, und der US-Regierung kein WHO-Generalsekretär und auch sonst kaum jemand von Bedeutung bei der WHO vorgeschlagen und gewählt wird. Wenn der Pandemievertrag und die Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften wie geplant durchgehen, wird der auf maximal intransparente Weise ausgewählte WHO-Generalsekretär quasi-diktatorische Vollmachten erhalten. Er wird dann zum Beispiel allein darüber entscheiden können, wann ein internationaler Gesundheitsnotstand vorliegt und wann er endet. Wer ihm seine Entscheidungen einflüstern wird, darf geraten werden

Original Artikel Teaser

Wie der WHO-Generalsekretär zu seinem Amt und seiner Macht kam | Von Norbert Häring

Ein Kommentar von Norbert Häring. Es gibt eine sehr interessante Info-Seite zur WHO, dem geplanten Pandemievertrag und der Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften, namens www.mehr-wissen.info. Seit kurzem gibt es die Informationen auf der Netzseite und den Flyer dazu übersetzt in 19 weitere Sprachen unter www.whoiswho.fail. Ich habe gezögert, für die Seite zu werben, weil manche Statements in ihrer Kürze etwas steil formuliert sind. In einem Punkt bin ich in Austausch mit den Verfassern getreten, zu denen auch Anwälte gehören, und schaute mir den Hintergrund genauer an. Es geht um die Behauptung, dass „… weder wir Bürger noch unsere Regierungen den Generaldirektor der WHO wählen oder Einfluss auf die Projekte und Ziele nehmen können?“ Tatsächlich wurde WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus natürlich von uns Bürgern nicht direkt

Details zu Wie der WHO-Generalsekretär zu seinem Amt und seiner Macht kam | Von Norbert Häring

eskalation-im-nahen-osten:-die-verantwortung-des-westensEskalation im Nahen Osten: Die Verantwortung des Westens
warum-zeigen-die-deutschen-eine-geringe-bereitschaft-zur-impfung?-–-zeit-online-fragt-sich-ueber-den-alltaeglichen-wahnsinnWarum zeigen die Deutschen eine geringe Bereitschaft zur Impfung? - Zeit Online fragt sich über den alltäglichen Wahnsinn