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Spät, aber immerhin: Baerbock organisiert Evakuierung von Landsleuten aus Krisengebiet

Published On: 11. Oktober 2023 16:20

Es dauerte viele Tage, bis Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schließlich zustimmte, gestrandete deutsche Staatsbürger aus Israel ausfliegen zu lassen. Das Auswärtige Amt verkündete gestern, Dienstagabend, dass dies am Donnerstag und Freitag mit jeweils vier Flügen geschehen wird. Zuvor hatte die Bundesregierung erst unter öffentlichem Druck zugestimmt, während andere Länder bereits eine Luftbrücke mit Militärflugzeugen organisiert hatten. Die Lufthansa musste schließlich Maschinen zur Verfügung stellen. Das Außenministerium beschränkte sich zuvor auf zynische Ratschläge.

Anstatt schnell Hilfe zu leisten und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, traf sich die Bundesregierung am Montag und Dienstag lieber gut gelaunt mit französischen Amtskollegen in Hamburg. Das Auswärtige Amt begnügte sich lange Zeit mit leeren Phrasen und nutzlosen Ratschlägen, die von den Betroffenen als Hohn empfunden wurden. Es wurde empfohlen, sich direkt bei Reiseveranstaltern und/oder Fluggesellschaften über Ausreisemöglichkeiten zu informieren und auch Flugverbindungen in andere Länder zu prüfen, um von dort aus nach Deutschland weiterzufliegen. Es wurde vorgeschlagen, auch weniger bekannte Fluggesellschaften wie TUS-Airways, Arkia oder Israir zu nutzen.

Leider waren diese Ideen bereits von Tausenden anderen Flüchtenden aus Israel aufgegriffen worden und alle Flüge waren restlos ausgebucht. Es wurde auch vorgeschlagen, mit dem Bus nach Jordanien zu fliehen oder mit Fähren über das Mittelmeer zu fahren. Island war es beispielsweise vorbehalten, eine deutsche Schülergruppe aus der Gefahrenzone auszufliegen. Eine schnelle Rettungsaktion, zu der Frau Baerbock nicht bereit oder in der Lage war.

Die Bundesregierung hat in Afghanistan gezeigt, dass es auch anders geht. Von dort wurden sogenannte „Ortskräfte“, Afghanen, die angeblich für die deutsche Regierung und andere Institutionen gearbeitet haben, schnell evakuiert. Es wurde keine Ratschläge gegeben, dass sie mit dem Bus nach Pakistan fahren und dort einen Linienflug buchen sollten. Solche Ratschläge werden Baerbock und Co. nur ihren eigenen Staatsbürgern geben. Denn für sie hatte man keine Militärflugzeuge übrig

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Spät, aber doch: Baerbock lässt Landsleute aus Krisengebiet fliegen

Es dauerte lange Tage, bis sich Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) doch noch dazu aufraffte, in Israel gestrandete Landsleute aus dem Kriegsgebiet ausfliegen zu lassen. Donnerstag und Freitag soll es dann mit jeweils vier Flügen so weit sein, verlautbarte das Auswärtige Amt gestern, Dienstag, am Abend. Deutsche zuletzt Es bedurfte erst gehörigen Drucks der Öffentlichkeit, bis sich die Bundesregierung dazu bereit erklärte, deutsche Staatsbürger aus Israel auszufliegen. Oder besser: Während zahlreiche andere Staaten schon längst eine Luftbrücke mit Militärmaschinen organisiert hatten, musste man sich erst mit der Lufthansa einigen, Maschinen bereitzustellen. Zuvor beschränkte sich das Außenministerium lediglich auf zynische Ratschläge. Von Baerbock im Stich gelassen Statt raschest Hilfe zu leisten und alle Hebel in Bewegung zu setzen, traf man sich Montag

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