Tagesüberblick: Geiseln und Unterhaltungen

Guten Morgen, es ist Donnerstag, der 12. Oktober, und es ist Zeit für die Morgenlage. Benjamin Netanjahu hat gedroht, alle Mitglieder der Hamas zu töten, Israel hat Deutschland um Munition für Kriegsschiffe gebeten, die Verhandlungen zwischen CSU und Freie Wähler haben in Bayern begonnen und Habeck plant, die Reserve-Kohlekraftwerke 2024 vom Netz zu nehmen.

Netanjahu: Jedes Hamas-Mitglied ist ein toter Mann
Nach dem Angriff der Hamas hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu gedroht, alle Mitglieder der terroristischen Palästinenserorganisation zu töten. Er verglich die Hamas mit dem Islamischen Staat und erklärte, dass sie zerstört werden müsse. Verteidigungsminister Joav Galant stimmte ihm zu und betonte, dass Israel die Hamas auslöschen werde.

USA in Gesprächen über Ausreise von Zivilisten aus Gaza
Die US-Regierung führt Gespräche mit Israel und Ägypten über die Öffnung eines Grenzübergangs für Zivilisten, die aus dem Gazastreifen ausreisen möchten. Derzeit ist der Grenzübergang nach Ägypten in Rafah der einzige offene Übergang. Alle anderen Grenzübergänge nach Israel sind geschlossen. Ägypten hat jedoch zugesichert, seine Grenze für humanitäre Hilfslieferungen zu öffnen.

Pistorius: Israel bittet um Munition für Kriegsschiffe
Israel hat Deutschland um Munition für Kriegsschiffe gebeten, um sich gegen die Angriffe der Hamas zu verteidigen. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bestätigt, dass Deutschland Israel mit Kampfdrohnen unterstützen wird. Die Bundeswehr hat derzeit fünf Drohnen dieses Typs, von denen zwei an Israel ausgeliehen werden.

USA verlegen zweiten Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer
Die USA werden eine zweite Flugzeugträgerkampfgruppe ins östliche Mittelmeer verlegen, um Israel zu unterstützen. Die „USS Dwight D. Eisenhower“ und ihre Begleitschiffe werden bei Bedarf eingesetzt. Bereits im östlichen Mittelmeer befindet sich die „USS Gerald R. Ford“, der modernste Flugzeugträger der US-Marine.

Türkei soll mit Hamas über Freilassung von Geiseln verhandeln
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat Verhandlungen mit der Hamas über die Freilassung von Geiseln aus Israel begonnen. Die Gespräche werden von den türkischen Institutionen auf Anweisung von Erdoğan geführt.

Bayern: CSU und Freie Wähler starten Gespräche
Nach der bayrischen Landtagswahl beginnen CSU und Freie Wähler Gespräche über eine mögliche Koalition. Ziel ist es, eine Einigung bis zur konstituierenden Landtagssitzung am 30. Oktober zu erzielen. Vor Beginn der Gespräche gab es jedoch Meinungsverschiedenheiten zwischen den Partnern.

CDU-Abgeordneter offen für AfD-Bundestagsvizepräsidenten
Ein CDU-Bundestagsabgeordneter hat sich dafür ausgesprochen, der AfD einen Vize-Posten im Präsidium des Bundestages zu geben. Er argumentiert, dass die AfD demokratisch gewählt wurde und daher das Recht auf einen solchen Posten hat.

Habeck: Reserve-Kohlekraftwerke 2024 vom Netz
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant, die reaktivierten Kohlekraftwerke im kommenden Jahr vom Netz zu nehmen. Dies soll geschehen, sobald weitere Flüssiggasterminals in Deutschland fertiggestellt sind. Habeck ist zuversichtlich, dass Deutschland den kommenden Winter gut überstehen wird, betont jedoch die Notwendigkeit, vorsichtig zu sein

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Morgenlage: Geiseln und Gespräche

Guten Morgen, es ist Donnerstag, der 12. Oktober, und Zeit für die Morgenlage. Benjamin Netanjahu hat damit gedroht, alle Mitglieder der Hamas zu töten, Israel bittet Deutschland um Munition für Kriegsschiffe, die Verhandlungen zwischen CSU und Freie Wähler starten in Bayern, und Habeck will die Reserve-Kohlekraftwerke 2024 vom Netz nehmen. Netanjahu: Jedes Hamas-Mitglied ist ein toter Mann Nach dem Angriff der Hamas hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu damit gedroht, alle Mitglieder der terroristischen Palästinenserorganisation zu töten, meldet orf.at. „Die Hamas, das ist der Islamische Staat, und wir werden sie zerquetschen und zerstören, wie die Welt den Islamischen Staat zerstört hat“, habe Netanjahu gestern in seiner ersten Ansprache vor Mitgliedern des neuen Kriegskabinetts gesagt. Jedes „Mitglied der Hamas ist ein toter

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