aufgrund-der-ukraine-politik-werfen-eu-sozialdemokraten-slowakische-fico-anhaenger-aus-der-fraktionAufgrund der Ukraine-Politik werfen EU-Sozialdemokraten slowakische Fico-Anhänger aus der Fraktion
aufschwung-nach-landtagswahlen:-afd-und-rechte-themen-im-rampenlichtAufschwung nach Landtagswahlen: AfD und rechte Themen im Rampenlicht
claudia-roth-und-ihre-fuenf-briefkastenfirmen-in-gruenchen

Claudia Roth und ihre fünf Briefkastenfirmen in Grünchen

Published On: 13. Oktober 2023 10:51

Die Eröffnung der Anlaufstelle „Green Culture“ ist nicht nur ein politisches Thema, sondern auch die fantastische Geschichte eines skrupellosen Lobbyisten mit 5 Briefkastenfirmen, der seine eigenen Brennstoffzellenprojekte in der Veranstaltungsbranche durch die Förderung von Claudia Roth vorantreiben möchte. Am Freitag, dem 29. September, gab das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in einer Pressemitteilung die Eröffnung der zentralen Anlaufstelle „Green Culture“ bekannt und zitierte Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit den Worten „Kultur und Nachhaltigkeit zusammendenken“. Dies ist nicht überraschend, angesichts der starken grünen Ausrichtung der Kulturindustrie. Grüne und progressive Meinungen sind im Kulturbetrieb seit Jahrzehnten fast eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Die Institutionalisierung dieser Ansichten in Form einer Anlaufstelle „Green Culture“ mag wie ein beunruhigender Schritt zum vollständigen Umbau der Kultur zu einer Agitprop-Abteilung erscheinen, ist aber bei genauerem Hinsehen fast schon überflüssig. Denn Künstler sind bereits die Vorreiter der linksgrünen Politik, daher ist fraglich, wie viel „grüner“ sie noch werden können. Es wäre jedoch naiv, dies als Spinnerei einer kleinen Gruppe von Künstlern abzutun, da die Veranstaltungsbranche, in der viele dieser Künstler tätig sind, vor der Pandemie die sechstgrößte Wirtschaftsbranche Deutschlands war und einen Jahresumsatz von 129,09 Milliarden Euro erwirtschaftete.

Vom Musikmanager zum grünen Chefbürokraten von Claudia Roth: Die zentrale Anlaufstelle „Green Culture“ tritt auf. Auf den ersten Blick könnte man darin einen Versuch staatlicher Kontrolle der Kultur entlang einer politischen Agenda sehen. Dies ist teilweise wahr, beschreibt das Phänomen jedoch nicht ausreichend, da der Leiter der Anlaufstelle „Green Culture“ kein verdienter Freund von Roth ist, der einen ruhigen Posten bekommt, sondern ein bestens vernetzter Lobbyist, der mit dem grünen Umbau der Veranstaltungsbranche das Geschäft seines Lebens machen könnte. Sein Name ist Jacob Sylvester Bilabel. Laut der Pressemitteilung der Bundesregierung plant er, den Kultur- und Medienschaffenden „praktische und einfach umsetzbare Angebote“ zu machen, um die Herausforderungen der Zukunft proaktiv anzugehen. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit bestehenden Initiativen, Netzwerken und Angeboten, da Transformation ein Teamsport ist. Es scheint selbstlos zu sein, bis man Bilabels Lebenslauf genauer betrachtet und feststellt, dass er einen Großteil dieser Initiativen selbst gründet und dabei profitiert.

Potemkinsche Webseitennetze, die alle im selben Briefkasten in Berlin Mitte landen: Die sogenannte Anlaufstelle „Green Culture“, die die Aktivitäten des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit auf den gesamten Kultur- und Mediensektor ausweiten möchte, wird vom Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit selbst betrieben. Das Impressum von „Green Culture“ erwähnt ausdrücklich, dass die Startseite vom Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit/Delta1 gGmbH angeboten und von der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert wird. Selbst die Tatsache, dass das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit ebenfalls von der BKM gefördert wird, wird gesondert erwähnt

Original Artikel Teaser

Claudia Roth-grünchen und die 5 Briefkastenfirmen

Die Eröffnung der Anlaufstelle “Green Culture” entpuppt sich nicht nur als Politikum, sondern als die phantastische Geschichte eines dreisten Lobbyisten mit 5 Briefkastenfirmen, der mittels Förderung von Claudia Roth der Veranstaltungsbranche seine eigenen Brennstoffzellenprojekte andrehen möchte. Am Freitag, dem 29. September, verkündete das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in einer Pressemitteilung die Eröffnung der zentralen Anlaufstelle „Green Culture“ und zitierte bereits in der Überschrift Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit den ebenso simplen wie plakativen Worten: „Kultur und Nachhaltigkeit zusammendenken“ (und schreiben?). Überraschend kommt das nicht, angesichts des tiefrot-grünen Anstrichs der Kulturindustrie. Schon seit Jahrzehnten sind grün-progressive Meinungen im Kulturbetrieb fast eine Grundvoraussetzung für eine dauerhafte Karriere. Wer die sich regelmäßig bietenden Gelegenheiten zum Offenbarungseid auslässt, steht zumindest unter Beobachtung, wenn nicht

Details zu Claudia Roth-grünchen und die 5 Briefkastenfirmen

Categories: Deutsch, Medien, Politik, Quellen, Tichys EinblickTags: , Daily Views: 1Total Views: 12
aufgrund-der-ukraine-politik-werfen-eu-sozialdemokraten-slowakische-fico-anhaenger-aus-der-fraktionAufgrund der Ukraine-Politik werfen EU-Sozialdemokraten slowakische Fico-Anhänger aus der Fraktion
aufschwung-nach-landtagswahlen:-afd-und-rechte-themen-im-rampenlichtAufschwung nach Landtagswahlen: AfD und rechte Themen im Rampenlicht