Länder diskutieren über Asyl: Sachleistungen anstelle von Bargeld – Verzicht auf den "Königsteiner Schlüssel
Tages-Anzeiger: Israel fordert die Evakuierung von mehr als einer Million Menschen
Hochrangiger Hamas-Anführer: Israel-Angriff seit Jahren vorbereitet
Ein hochrangiger Hamas-Führer hat behauptet, dass der blutige Überraschungsangriff auf Israel, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet wurden, zwei Jahre lang im Geheimen geplant wurde. Die Hamas habe sich bewusst nicht dem Palästinensischen Islamischen Dschihad im Kampf gegen Israel angeschlossen, sondern habe die Israelis glauben lassen, sie sei damit beschäftigt, den Gazastreifen zu „regieren“. Nur eine begrenzte Anzahl von Hamas-Führern habe von dem Angriff gewusst, um dessen Erfolg zu gewährleisten. Einer der Gründe für die Geiselnahme amerikanischer Staatsbürger im Gazastreifen bestehe darin, dass es palästinensische Gefangene in den Vereinigten Staaten gibt, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Die Hamas fordere die USA auf, ihre Söhne aus den Gefängnissen zu befreien.
Die Hamas habe nach Beginn des Angriffs alle palästinensischen Widerstandsgruppen kontaktiert und ein Treffen mit der Terrorgruppe Hisbollah und dem Iran abgehalten. Die Türkei und Russland seien als Verbündete kontaktiert worden. Die offizielle Aussage des Kremls widerspreche jedoch dieser Aussage. Die Türkei erklärte, sich weiterhin um Ruhe in der Region zu bemühen. Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen bestritt jegliche direkte Beteiligung an dem Angriff und erklärte, dass der Angriff ausschließlich von Palästina selbst ausgegangen sei. Hamas-Sprecher Ghazi Hamad behauptete, dass die Hamas Unterstützung aus dem Iran erhalten habe und dass weitere Länder und Organisationen an dem Angriff beteiligt waren. Israel beschuldigt den Iran schon lange, die Hamas mit Waffenlieferungen zu unterstützen.
Die US-Regierung hat bisher keine ausreichenden Beweise, um den Iran mit dem Angriff in Verbindung zu bringen. Sie steht jedoch in täglichem Kontakt mit ihren israelischen Kollegen und sucht weiterhin nach Informationen
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Hochrangiger Hamas-Führer: Angriff auf Israel war seit Jahren geplant
Ein israelischer Soldat steht in Sderot neben den Leichen von Israelis, die von Hamas-Kämpfern getötet wurden.Foto: Tsafrir Abayov/AP/dpa Hamas-Führer Ali Barakeh hat „Russia Today“ ein Interview gegeben. Darin erklärt er unter anderem, weshalb die Hamas Geiseln genommen hat. Ein ranghoher Führer der Terrororganisation Hamas hat behauptet, dass der blutige Überraschungsangriff auf Israel, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet wurden, zwei Jahre lang im Geheimen geplant wurde. Angeblich habe nur eine Handvoll Führer die „Stunde Null“ der Invasion gekannt. Ali Barakeh, ein Mitglied der Hamas-Führung im Exil, sagte in einem vom Middle East Media Research Institute übersetzten Interview mit „Russia Today“, die Hamas habe sich in den letzten Jahren bewusst nicht dem Palästinensischen Islamischen Dschihad im Kampf gegen Israel angeschlossen.
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