diplomatische-kreise:-saudi-arabien-beendet-verhandlungen-mit-israelDiplomatische Kreise: Saudi-Arabien beendet Verhandlungen mit Israel
australien-erlebt-seinen-brexit-moment,-da-waehler-den-vorschlag-zur-verankerung-einer-„stimme“-fuer-indigene-voelker-in-seiner-verfassung-ablehnenAustralien erlebt seinen Brexit-Moment, da Wähler den Vorschlag zur Verankerung einer "Stimme" für indigene Völker in seiner Verfassung ablehnen
breton-gegen-musk:-der-israel-konflikt-als-moeglichkeit-fuer-zensur-in-europa

Breton gegen Musk: Der Israel-Konflikt als Möglichkeit für Zensur in Europa

Published On: 14. Oktober 2023 13:19

EU-Kommissar Thierry Breton hat Elon Musk aufgefordert, Desinformation auf X im Zusammenhang mit dem Konflikt in Israel zu zensieren. Im Gegenzug verlangte Musk die Offenlegung der angeblichen Verstöße, um Transparenz zu gewährleisten. Bretons Versuch der Einschüchterung wurde von Journalisten und Politikern kritisiert.

Es ist bekannt, dass Elon Musk und die EU-Kommission in Bezug auf „freie Meinungsäußerung“ keine besten Freunde sind. Solange Musk und X sich jedoch an die Richtlinien des Digital Services Act halten, ist dies in Brüssel akzeptabel. Anstatt jedoch im Voraus zu viel zu löschen, lässt Musk lieber einen öffentlichen Disput zwischen ihm und EU-Kommissar Thierry Breton entstehen.

Es ist nichts Neues, dass Kriege und Konflikte eine große Menge an Falschinformationen erzeugen. Was sich jedoch geändert hat, ist der Verlust der Kontrolle über die Narrative auf einer unregulierten Plattform wie X. Die einzige Lösung gegen diese Empfänglichkeit ist, Abstand zu halten, alles zu hinterfragen und sich von der Vorstellung zu lösen, einfach informiert zu werden. Dies gilt für Desinformation auf X genauso wie für Desinformation in den Nachrichten oder in Büchern.

Wenn die EU-Kommission von X verlangt, gegen Desinformation vorzugehen, bedeutet dies, die unregulierte Verbreitung von Informationen einzuschränken, um das verlorene Vertrauen in die vorherrschenden Narrative von Regierungen und Medienhäusern wiederzugewinnen. Breton versuchte, Musk zur Selbstzensur zu bewegen, scheiterte jedoch. Dies führte zu Empörung von Nutzern, Journalisten und Politikern

Original Artikel Teaser

Breton versus Musk: Der Konflikt in Israel als Einfallstor für Zensur in Europa

EU-Kommissar Thierry Breton forderte Elon Musk auf, Desinformation auf X im Zuge des Konflikts in Israel zu zensieren. Im Gegenzug wollte Musk die Offenlegung der angeblichen Verstöße, sodass Transparenz gewährleistet bleibt. Bretons Einschüchterungsversuch wurde auch von Journalisten und Politik kritisch wahrgenommen. IMAGO – Collage: TE Es ist hinlänglich bekannt, dass Elon Musk und die EU-Kommission in Sachen „freie Meinungsäußerung“ wohl nicht mehr beste Freunde werden. Das muss auch nicht sein, so denkt man in Brüssel, zumindest solange Musk und dessen Plattform X sich an die vom Digital Services Act festgelegten Richtlinien halten. Aber anstatt in vorauseilendem Gehorsam, lieber zu viel als zu wenig zu löschen, lässt Elon Musk es auf einen öffentlichen Disput zwischen ihm und EU-Kommissar Thierry Breton ankommen.Dass

Details zu Breton versus Musk: Der Konflikt in Israel als Einfallstor für Zensur in Europa

Categories: Deutsch, Politik, Quellen, Tichys EinblickTags: , Daily Views: 1Total Views: 12
diplomatische-kreise:-saudi-arabien-beendet-verhandlungen-mit-israelDiplomatische Kreise: Saudi-Arabien beendet Verhandlungen mit Israel
australien-erlebt-seinen-brexit-moment,-da-waehler-den-vorschlag-zur-verankerung-einer-„stimme“-fuer-indigene-voelker-in-seiner-verfassung-ablehnenAustralien erlebt seinen Brexit-Moment, da Wähler den Vorschlag zur Verankerung einer "Stimme" für indigene Völker in seiner Verfassung ablehnen