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Der jüngste Konflikt im Nahen Osten: Eine absehbare Tragödie

Published On: 14. Oktober 2023 11:45

Der erneute Konflikt im Nahen Osten war eine vorhersehbare Katastrophe, die im Westen politisch zunehmend ignoriert wurde. Um diesen Krieg zu beenden, ist weit mehr erforderlich als nur ein Waffenstillstand. Es ist nun an der Zeit, dass auch die befreundeten Staaten Israels erkennen, dass die Zwei-Staaten-Lösung nicht nur das Recht der Palästinenser ist, sondern auch die einzige wirkliche Garantie für die Sicherheit Israels.

Der Überfall der HAMAS auf Israel, bekannt als „Operation Al-Aksa-Flut“, wurde ausführlich in den Medien behandelt. In diesem Beitrag geht es jedoch um die Konsequenzen für die Sicherheit Israels, die Auswirkungen auf die palästinensische Autonomiebehörde und die gesamte Nahost-Region. Es stellt sich die Frage, wie ein solcher Überfall, der offensichtlich gut geplant war, überhaupt möglich sein konnte. Zudem muss bewertet werden, was dieser Angriff für das deutsch-israelische Verhältnis bedeutet.

Der Überfall der HAMAS hat gezeigt, dass die israelische Regierung nicht in der Lage ist, die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Die Koalition unter Ministerpräsident Netanjahu ist offensichtlich unfähig, die eigenen Grenzen zu sichern, und die israelische Luftverteidigung konnte den massiven Raketenangriff nicht vollständig abwehren. Dies hat dazu geführt, dass sich die Menschen in Israel zum ersten Mal in ihrer Gesamtheit unsicher fühlen. Israel hat grundsätzlich drei Möglichkeiten für die Zukunft: die endgültige Zerschlagung und Vernichtung der HAMAS, einen verstärkten Schutz der Grenzen oder intensive Verhandlungen über eine Zwei-Staaten-Lösung.

Die Folgen für die palästinensische Autonomiebehörde, die Fatah und Präsident Abbas sind noch nicht absehbar. Obwohl die Fatah-Partei von Abbas und die HAMAS 2017 ein Versöhnungsabkommen unterzeichneten, wurde dieses bisher nicht umgesetzt. Abbas fühlt sich nicht für den Überfall der HAMAS verantwortlich, und die palästinensische Autonomiebehörde ist für die israelische Regierung kein Ansprechpartner. Gespräche über ein Ende der Kampfhandlungen können nur mit den Anführern der HAMAS geführt werden. Dieser erneute Nahost-Krieg destabilisiert die gesamte Region in einem noch nicht absehbaren Ausmaß. Israel befindet sich bereits in einem Zwei-Fronten-Krieg gegen die HAMAS im Gaza-Streifen und die Hisbollah im Südlibanon. Die Arabische Liga ist in ihrem Verhältnis zu Israel gespalten, und die Reaktionen der arabischen Staaten sind unterschiedlich. Der Iran hat sich auf die Seite der HAMAS gestellt und unterstützt weiterhin die Hisbollah im Libanon

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Der neue Krieg in Nahost: Eine vorhersehbare Katastrophe

Der erneute Krieg in Nahost war eine vorhersehbare Katastrophe, die „im Westen“ politisch zunehmend verdrängt wurde. Um diesen Krieg zu beenden, ist weit mehr erforderlich als ein Waffenstillstand. Spätestens jetzt müssen auch die befreundeten Staaten Israels erkennen, dass die immer wieder geforderte Zwei-Staaten-Lösung nicht nur das Recht der Palästinenser ist, sondern die einzige wirkliche Garantie für die Sicherheit Israels. Von Jürgen Hübschen. Der Überfall der HAMAS Über die „Operation Al-Aksa-Flut“, den Überfall der HAMAS auf Israel, wurde und wird in allen Medien ausführlich berichtet, sodass auf die Darstellung der aktuellen Ereignisse in diesem Beitrag bewusst verzichtet wird. Es geht vielmehr um die Konsequenzen für die Sicherheit Israels, die Folgen für die palästinensische Autonomiebehörde und die gesamte Nahmittelost-Region und auch darum

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