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Machete zur Selbstverteidigung: Freifahrtschein für den Chaker-Clan

Published On: 14. Oktober 2023 15:18

Von Daniel Weinmann

Arafat Abou-Chaker, der Berliner Clan-Chef, wird von der „Neuen Zürcher Zeitung“ als eine Art Pop-Star der deutschen Unterwelt bezeichnet. Sein Ruf erstreckt sich weit über das Verbrechermilieu in Berlin hinaus. Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung und Körperverletzung gehören zu seinem Alltag. Auf Instagram kommentierte der 1976 in Berlin Geborene den Angriff der Hamas auf Israel mit den Worten: „Ich liebe es, so etwas zu sehen“. Im Jahr 2008 wurde er erstmals bekannt, als er die Managementfirma des Rappers Bushido übernahm. Bisher konnte die Justiz dem Clan wenig entgegensetzen, da Zeugen oft sonderbare Erinnerungslücken haben. Die Einschüchterung von Zeugen ist in diesem Milieu üblich und scheint sehr effektiv zu sein, um hohe Strafen zu vermeiden. Auch Familienangehörige von Arafat Abou-Chaker genießen besondere Privilegien bei der Strafbemessung. Ein aktuelles Beispiel ist sein älterer Bruder Ali, der Ende Dezember 2020 versucht haben soll, einen Schuldner mit einer Machete zur Herausgabe des Geldes zu zwingen.

Die Staatsanwältin forderte eine Haftstrafe von drei Jahren und drei Monaten, da sie davon ausging, dass das Buschmesser ein Drohmittel war, um die Macht des Geldgebers zu demonstrieren. Der Verteidiger argumentierte, dass sein Mandant die Machete nicht physisch eingesetzt habe und sie lediglich eine Warnfunktion hatte. Das Gericht schloss sich dieser Argumentation an und entschied, dass die Waffe zum Selbstschutz getragen wurde. Der Italiener, der angeblich Ali Abou-Chaker und zwei seiner Mitstreiter angeschossen haben soll, konnte nicht als Zeuge gehört werden. Das Gericht sprach von einer dünnen Beweislage und Ali Abou-Chaker wurde freigesprochen.

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Machete als Selbstschutz: Persilschein für den Chaker-Clan

Von Daniel Weinmann Die „Neue Zürcher Zeitung“ bezeichnete ihn als „eine Art Pop-Star der deutschen Unterwelt“. Arafat Abou-Chakers Ruf reicht weit über das Berliner Verbrechermilieu hinaus. Freiheitsberaubung, versuchte schwere räuberische Erpressung und Körperverletzung sind bei dem Berliner Clan-Chef an der Tagesordnung. „Ich liebe es sowas zu sehen“ kommentierte der 1976 in der Hauptstadt Geborene den Angriff der Hamas auf Israel auf Instagram. Bekannt wurde er erstmals im Jahr 2008 durch seine Übernahme der Managementfirma des Rappers Bushido. Bislang konnte – bzw. wollte – die Justiz dem Clan wenig anhaben. Zum Wohlwollen der Behörden tragen häufig sonderbare Erinnerungslücken bei Zeugen bei. Die Einschüchterung von Zeugen ist in diesem Milieu gang und gäbe – und offensichtlich sehr wirkungsvoll, um hohe Strafen abzuwenden.

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