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Ungarn plant, seine Geschäftsbeziehungen mit Russland zu erweitern

Published On: 14. Oktober 2023 15:30

14. Okt. 2023 15:30 Uhr

Ungarn plant, die Zusammenarbeit mit Russland in den Bereichen Lebensmittel, Gesundheitswesen und Energie fortzusetzen, sagte Außenminister Péter Szijjártó. Die ungarische Regierung hält die EU-Sanktionen für schädlich und möchte trotz des Drucks die Beziehungen zu Russland weiter ausbauen.

Szijjártó äußerte sich nach einem Treffen mit dem russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko, bei dem sie gemeinsam die russisch-ungarische zwischenstaatliche Kommission während des Forums „Russische Energiewoche“ in Moskau leiteten. In einem Facebook-Beitrag betonte der ungarische Außenminister, dass Ungarn trotz der aktuellen geopolitischen Bedingungen bestrebt sei, die Zusammenarbeit mit Russland auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt fortzusetzen und dabei seinen nationalen Interessen zu folgen.

Szijjártó betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit im Energiebereich und erklärte, dass Ungarn weiterhin russisches Gas unter einem 15-Jahres-Vertrag mit Gazprom beziehe. Er betonte auch die Wichtigkeit der Ölversorgung über die Ukraine und hoffte, dass diese Versorgungsroute nicht gefährdet werde.

Die ungarische Regierung möchte zudem die Vertretung ihrer Unternehmen in Russland stärken, insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft und Gesundheitswesen, die von den Sanktionen nicht betroffen sind.

H2: Zusammenarbeit in den Bereichen Lebensmittel und Gesundheitswesen

Die ungarische Regierung plant, die Zusammenarbeit mit Russland in den Bereichen Lebensmittel und Gesundheitswesen weiter auszubauen. Obwohl die EU Sanktionen gegen Russland verhängt hat, hält Ungarn diese Maßnahmen für schädlich und möchte seine nationalen Interessen verfolgen. Außenminister Szijjártó betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit und betonte, dass Ungarn die Ausbreitung ungarischer Unternehmen in Russland unterstützen und die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen fördern werde.

H2: Fortsetzung der Kooperation im Energiebereich

Die ungarische Regierung beabsichtigt auch, die Kooperation mit Russland im Energiebereich fortzusetzen. Ungarn ist zu 85 Prozent von russischem Erdgas abhängig und hat einen langfristigen Vertrag mit Gazprom. Außenminister Szijjártó betonte die Wichtigkeit der Energieversorgung und hoffte, dass die Versorgungsroute über die Ukraine nicht gefährdet werde. Ungarn hat eine Ausnahmeregelung von den EU-Sanktionen auf Importe von russischem Öl erhalten und verlässt sich auch auf Atomenergie aus Russland für den Betrieb des Atomreaktors Paks II.

H2: Kritik an EU-Sanktionen und Neutralität im Ukraine-Konflikt

Ungarn hat eine neutrale Position im Ukraine-Konflikt eingenommen und kritisiert die Sanktionspolitik der EU. Ministerpräsident Orbán warnte davor, dass eine Ablehnung russischer Energielieferungen den EU-Ländern schaden und für Ungarn fatal sein könnte. Die ungarische Regierung betont die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit mit Russland und möchte die Beziehungen trotz des Sanktionsdrucks weiter ausbauen

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Ungarn will Geschäfte mit Russland ausweiten

14 Okt. 2023 15:30 Uhr Das EU-Land will bei Nahrungsmitteln und im Gesundheitswesen enger mit Russland zusammenarbeiten, so Außenminister Péter Szijjártó. Aber auch im Energiebereich wird die für Ungarn zentrale Kooperation fortgesetzt. Die EU-Sanktionen hält die ungarische Regierung für schädlich. Quelle: www.globallookpress.com © Maksim KonstantinovBudapest will die Zusammenarbeit mit Russland trotz des Sanktionsdrucks weiter ausweiten, schrieb der ungarische Außenminister Péter Szijjártó am Freitag auf Facebook. Szijjártós Kommentar erfolgte nach seinem Treffen mit dem russischen Gesundheitsminister Michail Muraschko, der beim Forum „Russische Energiewoche“ in Moskau mit ihm zusammen die russisch-ungarische zwischenstaatliche Kommission geleitet hatte.“Selbst unter den augenblicklichen geopolitischen Bedingungen strebt Ungarn danach, die Zusammenarbeit mit Russland auf Grundlage gegenseitigen Respekts weiterzuverfolgen, während es seinen nationalen Interessen folgt“, schrieb der ungarische Außenminister.

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