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Warum das Vertrauen der Menschen in die Politik immer mehr schwindet | Von Peter Hahne

Published On: 14. Oktober 2023 15:00

Ein Standpunkt von Peter Hahne. Dieser Artikel ist ein Originalbeitrag für die Sonderausgabe #DW150 der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW). Wenn ich ein Politiker wäre, könnte ich nicht mehr ruhig schlafen. Wenn ich noch in einer aktiven Medienposition oder in der Kirche wäre, bräuchte ich Baldrian. Denn ich müsste jetzt rund um die Uhr für den Ruf meiner Arbeit kämpfen. Noch nie waren die Grundpfeiler unseres Staates so in der Kritik wie heute. Egal welches Meinungsforschungsinstitut: Alle (!) sagen einstimmig dasselbe, und das schon in den letzten Jahren. Rund drei Viertel der Bevölkerung haben demnach kein Vertrauen mehr in Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften – und was fast noch schlimmer ist: auch nicht in Polizei und Gerichtsbarkeit. Laut der neuesten Insa-Umfrage haben sogar 69 Prozent der Deutschen Angst um die Zukunft unseres Landes. Mehr als zwei Drittel! Angst! Für 73 Prozent ist die Masseneinwanderung ein entscheidendes Thema bei Wahlen. Der AfD trauen 33 Prozent zu, den Zustrom zu stoppen. Der CDU oder der SPD ganze neun Prozent. Eine beispiellose Bankrotterklärung. Laut Forsa (regierungsnah!) sehen nur noch acht Prozent Deutschlands einen guten Weg. Ein Desaster für alle in Regierungsverantwortung seit 2015. Noch nie haben junge Menschen ihre Zukunftsaussichten so pessimistisch bewertet. Diese Zahlen beweisen, dass sich Regierungen und Regierte in Lichtgeschwindigkeit voneinander entfernen. Staatstheoretisch ist das ein Untergangsszenario. Motto: Wer zu spät kommt, den bestraft der Wähler. Die Gründe lassen sich für jeden unvoreingenommenen Beobachter kurz zusammenfassen: Die Bürger haben kein Vertrauen mehr, weil sie sich bevormundet, übergangen, nicht ernst genommen fühlen. Und sie glauben den Institutionen einfach nicht mehr. Wahrheit ist die Grundvoraussetzung für Vertrauen. Statt Fakten liefern sie „Haltung“, statt Information Ideologie, statt Kompetenz Idiotie. Wolfgang Schäuble sagte vor Jahren in meiner Sendung: „Als Politiker muss ich bei allen Entscheidungen fragen: Wie viel Toleranz verträgt ein Volk?“ Und diese „Toleranz“ wird jetzt gnadenlos überzogen und überfordert. Kein Wunder also, dass die Umfragen so sind, wie sie sind. Die Heizung wird diktiert, das Geschlecht ist frei wählbar Warum kein Vertrauen? Weil niemand mehr Verantwortung übernimmt! Wo sind denn ehrliche Untersuchungen, Schuldeingeständnisse und Wiedergutmachung in Bezug auf Corona-Maßnahmen, Hauptwirkungen von „Impfungen“ und Fehlentscheidungen in der Migrations- oder Energiepolitik? Wo wird die Stimme des Volkes gehört in Bezug auf Gender, Gewalt oder den Angriff auf unsere Kinder, die mit Ideologie zwangsbeglückt und um Bildung betrogen werden. Was für ein Land, in dem einem diktiert wird, wie man heizen soll, aber Kinder entscheiden dürfen, welches Geschlecht ihnen gerade am liebsten ist. Verrückt! Wo werden verurteilte und verachtete Kritiker endlich entschädigt und rehabilitiert, die ihren Beruf und ihren Ruf verloren haben? Das bewegt die Menschen. Und nicht, welche Armbinde Fußballmannschaften tragen sollen, wie viele Sternchen in Texten stehen oder welcher Vegan-Wahn gerade von der Regierung angekündigt wird. Übrigens: Als Rudi Völler, Kritiker dieses Armbinden-Wahnsinns, das Ruder bei „unserer Nationalmannschaft“, wie er sie richtig nennt, übernahm, konnten wir plötzlich wieder gewinnen … Die deutlichste Botschaft aus allen Umfragen: Das Volk fühlt sich verachtet. Und das zu Recht. Ein Paradebeispiel sind die „Warnhinweise“ bei TV-Sendungen von Otto Waalkes, Harald Schmidt oder Heino. Oder dass alte Märchen oder sogar die Bibel umgeschrieben werden. Übrigens: Niemand wagt es, den Koran anzufassen. Über 90 Prozent wollen diesen Wahnsinn nicht. Politik, Medien und natürlich die Kirche (wie so oft auf Seiten der Herrschenden) impfen uns diese geistige Vergiftung in Überdosis ein und kümmern sich einen Dreck um Meinungsfreiheit oder das Grundgesetz. Selbst Kritiker aus der linken Ecke werden gnadenlos zum Schweigen gebracht. Kürzlich sprach mich jemand im Zug mit den Worten an: „Herr Hahne, erfinden Sie bitte in Ihrem neuen Buch neue Verschwörungstheorien. Die alten haben sich ja mittlerweile bewahrheitet.“ Die Bürger ertragen diese von Nicht-Fachleuten (griechisch: Idioten) verbreiteten Fake-News nicht mehr. Diese elenden Schwurbeleien aus Regierungen, Parlamenten und den Redaktionen des Mainstreams sind längst durchschaut. Die Herrschenden können sich nur noch durch Verbote und Gesinnungsschnüffelei an der Macht halten. Kommt uns das nicht bekannt vor?! „Dafür bin ich nicht 1989 unter Lebensgefahr auf die Straße gegangen“, sagen immer mehr Menschen in Mitteldeutschland. Kein Vertrauen auch deshalb, weil Heuchelei und Doppelmoral an der Tagesordnung sind. Ein Staatsoberhaupt, das sich ohne Maske im Zug fotografieren lässt, während eine Oma, die dasselbe tut, abgeführt wird. Oder die Anhänger der Klimareligion, zu denen auch Europas Unglück von der Leyen (CDU) gehört, die siebenundfünfzigmal mit dem Privatjet erwischt wurde. Man kann etwas bewegen, wenn man es nur will

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Warum immer mehr Menschen der Politik misstrauen | Von Peter Hahne

Ein Standpunkt von Peter Hahne. Dieser Beitrag ist ein Originalbeitrag für die Sonderausgabe #DW150 der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW). Wäre ich Politiker, ich könnte keine Nacht mehr ruhig schlafen. Wäre ich noch in aktiver Medienverantwortung oder in der Kirche, bräuchte ich Baldrian. Denn ich müsste jetzt rund um die Uhr für die Reputation meiner Arbeit kämpfen. Noch nie waren die tragenden Säulen unseres Staates so in der Kritik wie heute. Ganz gleich, welches Meinungsforschungsinstitut: Alle (!) sagen unisono das Gleiche, und das schon in den letzten Jahren. Rund drei Viertel der Bevölkerung hat demnach kein Vertrauen mehr in Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften — und was fast noch schlimmer ist: auch nicht in Polizei und Gerichtsbarkeit. Laut jüngster Insa-Umfrage haben 69

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